Im Garten sah ich einen Olivenbaum, dessen rechte Stammseite von der Sonne getroffen wurde, während der Rest sich mit dem Schatten der Mauer verband. Ich versuchte, das in meinen winzigen Reporterblock zu zeichnen – erst mit blauem, dann mit schwarzem Kugelschreiber. 
Beim Abendspaziergang machte ich Halt bei einer kleinen Kapelle, die hoch über der Küste liegt. Diese Kirchlein sind nicht viel mehr als schlichte Häuser mit Vordach. Dieses zeichnete ich stehend von hinten, halb verdeckt von Olivenbäumen.
Dann setzte ich mich unter das Vordach und zeichnete dieses mitsamt dem Eingang – eine etwas verrückte Perspektive. Sonnenlicht fiel als scharfes helles Dreieck auf die Vorderfront des Kirchleins und reflektierte an den Glasfenstern der Eingangstür.


👍👍👍, speziell für den Olivenbaum, aber nicht nur 😁
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Danke! Und: Guten Morgen!
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…wieder tröstlich, wie alle etwas verrückten Perspektiven…
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Wunderbar alle drei und doch so unterschiedlich…
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Schön sind sie wieder, Deine Skizzen, liebe Gerda.
Bei Deiner letzten Skizze denke ich automatisch: dem Himmel so nah und überlege, ob das Kirchlein vielleicht fliegen kann *lächel*
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Schöner Gedanke, liebe Bruni! Es steht tatsächlich auf einer Anhöhe, als wollte es abheben. 🙂
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