Ich lese, dass im Norden und in der Mitte Europas die Hitzewelle vorbei ist. Hier hält sie unvermindert an. Da ist es ein Hauptvergnügen, ins Meer zu steigen. Ich gehe meist schon morgens, vor dem Frühstück. Da ist das Wasser sehr hell, durchsichtig und klar, und kleine „Piranhas“ schwimmen herum, bereit, dein Bein anzuknabbern, falls du es nicht bewegst. Gar nicht so leicht, sie im leicht bewegten Meer mit dem Iphone zu erwischen.
Ha, da ist ja ein recht eindrucksvolles Exemplar hängen geblieben!
Trotz der „Piranhas“ blieb ich bewegungslos im Wasser stehen. Wie sieht es mit den Schatten aus, die die Dinge werfen, auch wenn sie im Wasser liegen? Wird mein Schatten den ihren auffressen? Wird sich dann die Plastizität des Steins verlieren, und zurück bliebe nur eine flache Scheibe? Versuch macht klug.
Schön ruht er da, von der Morgensonne beschienen, mitsamt seinem Schatten am Boden, während die regenbogenfarbigen Wellen darüber hinspielen. Mein Fuß (links im Bild) und das zugehörige Schattenbein nähern sich langsam dem Versuchsstein. Blau und weiß gestreift sieht er nun aus.
Jetzt hat mein Körperschatten ihn erreicht. Einen Eigenschatten hat er nun nicht mehr, und er ist einfarbig blau geworden. Wie der Himmel da oben.
Aber ist er zur Scheibe geworden? oder zum Loch im Schattenbein? Oder sehe ich ihn immer noch als dreidimensionalen Stein, den ich gleich aufheben und weiter ins Meer werfen werde?
Bei mir ist das Wetter Optimal. Blauer Himmel und 20 bis 22° Grad. Herz was willst Du mehr.
LG Jürgen
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Fein. Und der Rücken?
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Mit dem Rücken geht es langsam besser. Ich bin jedenfalls ganz zufrieden mit dem Verlauf.
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Sehr hübsch fotografiert und kommentiert.
Es entspannt mich, das zu sehen, danke.
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Hab Dank, Beate. Entspannung tut not. 🙂
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Eine schöne Fortsetzung deiner Schattengeschichte von vor ein paar Tagen. Als du den Stein aufgehoben hast, um ihn weiter ins Meer zu werfen, welche Farbe hatter er da?
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Da war er wieder weiß, glaube ich. er war allerdings so schnell, dass ich nicht sicher sein kann.:)
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Wunderschöne Aunahmen vom Wasser und den Sonnenreflexen, vom Fisch und Stein und dem blauen Stein im Schattenbein.
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Wie hübsch sich das reimt, liebe Gisela! Geht es dir besser?
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Daß sich das reimt, hatte ich nicht bemerkt. Klingt ja nett. Ich lasse es mir gerade auf einer Liege auf fem Balkon guttehen und mich von meinem Londone r Bsuch verwöhnen.
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In deine Bilder kann ich mich hinein – und aus der Welt mit ihnen fortträumen, Gerda. So klares, sauberes Wasser habt ihr, eine wahre Freude.
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Danke, Ule. Ja, es ist meine tägliche Freude, in dieses klare Wasser zu schauen und den Sonnenkringeln mit den Blicken zu folgen. Jede Küste ist anders, denn anderes spiegelt sich im jeweiligen Grund. Und jede Zeit des Tages ist anders. Und jede ich schön.
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Bilder wie Gemälde. Seeehr fein!
Herzliche Abendgrüße vom Lu
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Danke, lieber Lu. Ein Lächeln für dich. Gerda
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Dankeschön *freu*
Und dito 😁
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…sehr beruhigend, die Wasserbilder, welch bewegte, ständig wechselnde Klarheit…shcön, mein Fluss liegt im Schatten und die Steine voller Algen, anders schön…
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Ganz tolle Aufnahmen, liebe Gerda und tut mir gerade richtig gut dabei etwas ins Träumen zu kommen.
Liebe Grüße von Hanne
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Gibt es bei dir auch Krokodile im Wasser?
(das letzte Foto ….. na, ich weiß es ja nicht…:-))
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Piranhas, liebe Gerda? Du passt wohl doch besser auf, als hier zu merken ist, denke ich.
Feine Bilder von Deinem Stein im Wasser, der sich zwar mit den kleinen welligen Kringeln verändert, aber flach wird er nicht, wenigstens sehe ich es so.
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Kitzelt es, wenn die kleinen Fische am Bein knabbern?
So ein Wasserverhalten mit Blick auf schwebende Sande und Wasserquirlchen habe ich auch…schöne Lebenssachen…
Gruß von Sonja
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Kitzeln tun die, liebe Sonja, die in Becken leben und du zahlst dafür, dass du deine Füße oder sogar deinen ganzen Corpus hineinhängst. Ich habs mal ausprobiert, als eine Freundin hier in Kalamata solch ein Studio betrieb (nur für die Beine). Die Fischlein im Meer zwicken, so dass man schon autsch schreit und sich schnell bewegt, um sie zu verscheuchen. Sie sind aber ungefährlich.
Deinen Wasserblick hast du mir ohne Foto fein vor Augen gerückt. Liebe Grüße! Gerda
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Der blaue Stein hat’s mir angetan. Wie ein Planet im All
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