Die reflektierende Brille (kleine Beobachtungen 4, Fotografie)

Erstellt am 26. August 2020 von gkazakou

Die Lesebrille ruht selbstvergessen auf dem nächtlichen, von einer Leselampe erhellten  Tisch. Die Gläser reflektieren das Licht, bespiegeln das Tischtuch. Das Skelett bildet sich  als Schatten ab – mal so, mal anders. Erkennt die Brille sich selbst?

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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14 Antworten zu Die reflektierende Brille (kleine Beobachtungen 4, Fotografie)

  1. Werner Kastens schreibt:
    26. August 2020 um 11:22

    Da sag ich mal frei nach Hamlet: Schein oder Durchschein, das ist hier die Frage.

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  2. Gisela Benseler schreibt:
    26. August 2020 um 11:47

    Das wohl nicht. Aber vielleicht eine Art Rückspiegel? Interessante Wirkungen.

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  3. kunst-schaffende-BaSch-Babsi Schnabel schreibt:
    26. August 2020 um 12:42

    Kleine Brille, großer Durchblick!🤗😁👍🙋‍♀️

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  4. Joachim Schlichting schreibt:
    26. August 2020 um 12:45

    Ich würde sagen, wenn sie an einem „erkenntnisfähigen“ Apparat angeschlossen wäre, würde sie sich „erkennen“. Dazu würde es ausreichen, dass du die Brille genau an der Stelle aufsetzt – was zugegebenerweise schwierig sein dürfte. 😉

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  5. Joachim Schlichting schreibt:
    26. August 2020 um 13:42

    Du sollst doch nur deinen Erkenntnisapparat für einen kurzen Moment an die Brille ausleihen, als Dank dafür, dass sie dir in der übrigen Zeit hilft, deine Welt in höherer Qualität wahrzunehmen. 😉

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    • gkazakou schreibt:
      26. August 2020 um 15:46

      ach so. Ein Tauschgeschäft. Hm, ich hab mal gelesen, dass gewisse Geister das Eingetauschte nicht mehr rausrücken, weil es ihnen so gut gefällt. Und was nützt mir die bessere Sehqualität, wenn der Erkenntnisapparat fehlt?

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  6. Ule Rolff schreibt:
    27. August 2020 um 13:22

    Sie wirkt auf dem zweiten Foto ein wenig nachdenklich, meine ich. Ob die beständige Nähe zu deinem „Erkenntnisapparat“ doch schon ein wenig abgefärbt hat?

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  7. www.wortbehagen.de.index.php schreibt:
    27. August 2020 um 22:54

    Sie ist ein selbstloses Ding, die Brille, daher fehlt ihr die Erkenntnis über ihr Können 🙂 🙂

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  8. pflanzwas schreibt:
    29. August 2020 um 0:29

    Einfach, aber extrem spannend. Auf dem zweiten Bild beobachtet sie sich selbst würde ich sagen 🙂

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