
Was ist eigentlich aus den Kakteen am Strand geworden, die ich euch vor einem Monat vorstellte? Ich gehe immer mal wieder vorbei, leider immer erst gegen zwölf. Dann sind sie mit schlaffen Blüten und neuen Knospen besetzt – aber eine voll geöffnete Blüte habe ich noch nicht erwischt. Wind und Hitze scheinen ihnen zuzusetzen. Dennoch habe ich mal wieder fotografiert, denn die inzwischen erschienene Fülle der Blüten und Knospen ist schon beachtlich. Und auch im müden Modus sind die Blüten sehr schön.

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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Wenn ich die Augen zumache, kann ich mich an den griechischen Strand hinträumen …
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Das ist schön, Marion.
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🌊
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emotional colors
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thank you!
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emotional mind
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Die letzten beiden Fotos mit den klaren Farben sprechen mich besonders an. Sie haben sowas von Sommer und Weite. Die Form der schlaffen Blüten ist ebenfalls interessant. Schön gesehen!
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Danke, Almuth.
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So eine farbenfrohe Vergänglichkeit!
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Danke, Birgit.
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Wahrlich schön, wie sich die Blütenblätter umeinander schlingen. Dazu diese Farbe!!!
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ja, nicht wahr? Ich versuche, das richtige Wort dafür zu finden.
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umschlungen (?)
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reicht nicht, da fehlen die elegante Schlaffheit, das leicht Morbide der herabsinkenden rotvioletten Bewegung, die mich erinnert ans Rinnen und Tropfen eines gebrochenen Wasserstrahls.
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Das ist schon eine eindrucksvolle Pflanze. Ich habe sie früher immer auf Formentera vor Augen gehabt.
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Eine solche Blütenfülle wie an diesen habe ich noch nie zuvor gesehen. Ich war schon drauf und dran, mir eine ebenfalls große zu kaufen, aber es ist schwierig, sie zu transportieren, mit all den Stacheln….
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Gibt es keinen Zubringdienst der Gärtnerei? Vor vielen Jahren habe ich versucht, sie bei uns (in Norddeutschland) zum Blühen zu bringen. Obwohl ich sie sicher über einige Winter brachte ist sie später vermutlich vor Heimweh eingegangen. Insofern ersetzen die heißen Sommer der letzten Jahre noch lange nicht des Süden….
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Wr wohnen ziemlich weit draußen, aber ich werde mich erkundigen. Ob sie bei mir blühen wird?
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Klar werden sie bei dir blühen. Die Pflanzen merken, ob sie geliebt werden oder nur Deko sind. 🙂
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Ich liebe sie, schaue sie sehr gern an, aber ich bin eine unzuverlässige und ignorante Gärtnerin….
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Wenn sie in der richtigen Erde sind und anfangs gut gegossen werden, wird es schon funktionieren…
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Ich habe hier (in Norddeutschland) noch Agaven (3. Generation), einer winzigen Pflanze, die ich vor 50 Jahren aus Formentera mitgebracht habe. 3. Generation will sagen, dass die erste und dann auch die zweite so groß wurden, dass sie in keinen Kübel mehr passten und im Herbst nicht mehr ins Haus transportiert werden konnten. Sie gingen dann draußen in einem der nächsten strengen Winter ein, aber ihre Ableger lebten fröhlich weiter. Zum Blühen habe ich sie allerdings nie bringen können. Du siehst was Pflanzenliebe vermag…
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50 Jahre und keine Blüte? Hier heißen Agaven Αθάνατοι, die Unsterblichen, weil die Hauptpflanze, wenn sie im Blühen stirbt, bereits viele kleine Triebe ausgebildet hat, so dass der Zyklus immer wieder von vorn beginnen kann. ,
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Ja auf die Blüte muss ich leider verzichten. Ich wüsste nicht, wie ich die Agave hier so groß hinbekommen würde. Interessant wäre, ob es in den Gewächshäusern der botanischen Gärten gelingt. Immerhin treibt die Agave unter Aufbietung aller Lebenskraft eine telegrafenmasthohe Blüte in den Himmel, die manchmal alle vernünftigen Dimensionen übertrifft. Aber das kennst du ja aus deiner Umgebung. Ja, unsterblich ist meine Agave insofern, als sie in ihren Ablegern weiterlebt. Ist das nicht in der gesamten belebten Natur so?
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Sicher. Aber bei der Agave ist das Sterben so bemerkenswert: die eben noch kraftvolle Pflanze, die diese gewaltige Blüte hervorgebringt, braucht ihre gesamte Kraft auf und stirbt ab. Du kannst ihr quasi zusehen, wie sie sich aufzehrt. Du denkst an Tod, zumal die Agave ja ungefähr so lange gelebt hat wie ihr nun alter Betrachter.. Und deshalb nennen die Hiesigen sie die Unsterbliche. Sie stirbt ja nicht, sagen sie. Sie lebt ja weiter in ihren Kindern und Kindeskindern, die tatsächlich rund um sie heranwachsen. .
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Sie dir mal diesen Link an: https://www.kassel.de/pressemitteilungen/2019/maerz/agave-blueht.php
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Danke, Joachim, ein mächtiges Alter. Ich wusste, dass sie viele Jahre braucht, um zu blühen, aber 70 ist schon gewaltig. Weißt du vielleicht, was aus ihr geworden ist? Hatte sie Ableger?
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Danke, Joachim, ich habe nun selbst nachgeschaut. Es gibt einen Bericht von diesem Jahr in der Lokalzeitung: die Blüte musste gekappt werden, da sie im vergangenen Winter erfror. Aber sie hat viele Ableger.
Unsere Agaven sehen ein bisschen anders aus, aber ihre Blütenstände sind auch gewaltig. Schau mal hier: https://gerdakazakou.com/2017/11/23/van-gogh-alive-und-lykabettos/
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Genauso sehen die auch auf Formentera aus. Ich muss mal in meinen alten Dias nachschauen.
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Auf den beiden letzten Bildern hat die Kaktusblüte fast malerische Qualität, sie wirkt so weich nicht nur durch die Welke, auch die Farbe und die abgeschwächte Schärfe unterstützen diesen Eindruck.
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Danke, Ule. Ja, sie haben etwas sehr Malerisches, kaum kann ich es beschreiben.ihre „Welke“ ist hüsch.
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Schade, daß Du die weit geöffneten Blüten nie sehen konntest, liebe Gerda.
Violette Blüten, sie müssen wunderschön sein. Mein kleiner Kaktus schafrt es einfach nicht mehr, wenigstens eine zum Blühen zu bringen. Der Herbst kommt immer zu schnell und die Blütenansätze verkümmern…
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Im Innern sind sie weißlich. Wenn ich sie sehe, sind sie schon am Verblühen, so dass ich kein schönes Foto machen kann, aber sehen kann ich es schon.
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