Zwei Skizzen konnte ich heute im Garten machen.
Die erste zeigt eine heitere Szene: den runden Tisch mit Sonnentalern und Stühlen, Treppe und Bäumen. In diese Szenerie tritt flüchtig eine Figur, die sich mit dem Gartenschlauch abduscht.
Auf der zweiten etwas klaustrophobischen Skizze ist der gepflasterte Weg zum geschlossenen Gartentor zu sehen. Nur ein schmaler Streifen Licht fällt unter dem Tor hindurch auf den verschatteten Weg.

Durch Licht-Schatten-Foto und Bearbeitungen habe ich die Zeichnungen „dramatisiert“.
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farbverstärkt
Fotografiert sehen die Gartenstücke so aus:
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Wege mit Natursteinen, die du sicher gerne gehst , oder den Platz besuchst,
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täglich, es ist der Zugangsbereich des Hauses
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Wunderbar dieser schattige Weg. In allen Varianten reizvoll.Marie
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Dankeschön, Marie!
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Feines Zeichenambiente 🤗
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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Danke, lieber Lu!
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🎵🎶🎵🎶🎵🐦
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Liebe Gerda, weil hier das Wort „Sonnentaler“ mal wieder auftauchte: ich habe zu Steiner und seinem anthroposophischen Ansatz einiges nachgelesen bzw. ergänzt und die Bleistiftübung gedanklich genauer gefasst. Eine ähnliche Methode der Annäherung an einen Gegenstand/ Fundstück wähle ich oft. Ich nenne es die Abwicklung, die gedankliche Abwicklung eines Gegenstandes, die Abwicklung von Schichten und die gestalterische Fixierung der Ergebnisse. Die Bleistiftübung ist, so glaube ich, eher ein Umrunden. Aber was soll’s: bei Methoden bringen Ergebnisse, erschließen, machen klar und vertiefen.
Liebe Grüße
Jürgen
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Danke, Jürgen. Das dachte ich mir fast, dass du in ähnlicher Weise bei deinen Fundstücken – so dass sie Ortsmarken werden – vorgehst. Ich tue das weniger, finde es aber erstrebenswert, da dann der Prozess der Umwandlung des gefundenen bzw gesehenen Artefakts zu einem Bild nachvollziehbarer wird. Liebe Grüße dir!
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Während die Fotos nur eine abgelichtete Szene der Realität zeigen, offenbaren die gezeichneten Bilder eine andere Welt. Wer oder was verbirgt sich hinter der dunklen Tür? Das Herz des Betrachters schlägt schneller, der Blick verliert sich in der Dunkelheit. Wartet dort nur jemand bei Kerzenschein mit dem Abendessen oder offenbart sich dort namenloses Grauen? Wer ist die Gestalt im Garten? Nur der Gärtner oder reinigt sich dort ein Mörder vom Blut seiner Opfer?
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…ich musste laut lachen über Deinen Kommentar…jeder Betrachter bringt immer seine eigene inneres Welt mit ein, unausweichlich…mir kommen ausschließlich behagliche Gedanken…lg
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Ich habe doch die freie Wahl gelassen, wie man das Bild sehen kann. 😉
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…ja, natürlich, habe ich bemerkt, doch mir kamen solche Vorstellungen gar nicht in den Sinn…so verschieden sind wir…und das ist doch schön!
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Vielleicht liegt es daran, dass ich aus dem Land von Godzilla stamme. 😉
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..vielleicht…ich bin einfach alt und weise…grins…das ändert manches…
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In Japan sind die Monster oft freundlich und leben in Harmonie mit den Menschen. Aber wer weiß schon, welche Abgründe hinter Gerdas Türen lauern. 😀
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…freundliche Monster mag ich…und sie können überall sein…
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Danke euch beiden für euren charmanten und aufschlussreichen Dialog, Nandalya und Teggytiggs!
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Dieses Nebeneinander von Skizzen und Fotos empfinde ich als sehr faszinierend! Garten und Licht und Schatten geben der Atmosphäre zusätzlichen Zauber. Herzlich, Petra
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Danke, Petra. Ich zögere oft, den Schauplatz auch fotografisch festzuhalten, da die meisten Betrachter vergleichend nach „richtig“ und „falsch“ Ausschau halten. Wo hat der Zeichner es getroffen, wo gibt es „Fehler“? Die Wahrheit des Fotos wird da zum Maßstab. Umso mehr freue ich mich, dass du den Sinn des Nebeneinander verstehst.
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Deine erste Skizze und dann die Licht-Schatten-Bearbeitung – wunderschön, liebe Gerda.
Dein Weg zum Haus ist – so glaube ich – noch von großer Wehmut überschattet …
Liebe Grüße ins Wochenende von Bruni
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Danke, Bruni, für deinen feinen Kommentar, der die Stimmung sehr gut aufnimmt.
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Das Drama ist unbestreitbar gelungen.
Aber weißt du, Gerda, hier mag ich am liebsten die beiden Fotos.
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Die Fotos laufen außer Konkurrenz, liebe Ule! 😉
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Wunderbar lebendig!
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Danke, Johanna!
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