Im Halblicht des regnerischen Abends ging ich im Atelier herum. Immer wieder erstaunlich, welch Formenreichtum sich im Gewohnten entdecken lässt.
- Schnipseltüte
- Buchständereule
- Türgriff
- Plastikwasserflasche
- Bilderstapel
- Papierrolle und Bücher
- Zeichnungen, mit Glas
- Wasserflasche im Abendlicht
- leere Gläser
Coole (Ein-)Blicke in dein direktes Umfeld … klasse, besonders: Flasche im Abendlicht!
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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.. und ist doch nur ne ollle Plastikflasche….Aber das Licht macht sie kostbar.
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So ist es 🙂
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Die warmen Farben der Aufnahme der Flasche im Abendlicht haben es mir auch angetan,
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danke, Karin. war für mich auch eine Entdekcung, machte gleich viele Fotos mit diesen durchschimmernden gebrochenen Farben des Umfelds (blauer Abend, Teppiche) in der Oberfläche
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Liebe Gerda, heute habe ich Dein Atelier gesehen, gestern ein Bild von Susannes Atelier und wie Du, habe ich gestern einen Rundgang durch meine Atelierräume gemacht. Heute wächst die Erkenntnis, dass diese Räume mit dem angehäuften Material mehr sind. So wie sich hinter den von Dir gezeigten Lichtpunkten eine oder mehrere weitere Ebenen verbergen, so ist es auch mit den Ateliers: Ideenebene, Ebene der Experimente, Materialebene, Formenebene, Erwartungsebene, Ebene der Dinge, und und und.
Aber vielleicht ist das auch ganz banal, was ich da jetzt denke und schreibe. Aber was soll es: Liebe Grüße,
Juergen
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Ich habe mir deine Überlegungen eben auf ein Blatt geschrieben und werde weiter darüber nachdenken. Die aufsteigende Betrachtung von der Ding-Ebene über die Materialien – den Entwurf – bis zur Idee ….Und anschließend die absteigende Bewegung von der Idee über die Fertigungsverfahren – die Geschichte des Dings bis hinunter zu den Artefakten ist mir geläufig von der sog. Bleistift-Übung von Rudolf Steiner, die ich sehr empfehlen kann. Was du als Ebene der Experimente bezeichnest, sind die vielfältigen Möglichkeiten der Übersetzung einer Idee in Fertigung, die ihrerseits eine Verfügung über Materialien und Technologien voraussetzt, die einem historischen Wandel unterliegen, so dass die Idee in sehr unterschiedlichen Artefakten in Erscheinung tritt. .ZB das Artefakt Plastikflasche: stelle es geistig neben all anderen im Laufe der Menschheitsentwicklung nach der Idee „Flasche“ erzeugten Dinge.
Im Netz habe ich keine Originaltexte zu Steiners Bleistiftübung gefunden, dafür aber ein weitausgreifendes Gespräch, in dem (S.8f) ein Teil der Übung beschrieben und in den Kontext des Theaters eingesetzt wird. Falls es dich interessiert: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi68-nNjs_qAhVmTRUIHYeMDfcQFjAAegQIAhAB&url=http%3A%2F%2Fwww.mtsb.de%2FC92X4%2FInt_JL_2016-09-30.pdf&usg=AOvVaw19YQufxAD1sKG_SGjXowhA
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Liebe Gerda, dank für die Rückmeldung. auch werde noch etwas darüber forschen und nachdenken. Da sind für mich jetzt die Stichworte Steiner, Bleistiftübung, Transformation, Ebenen der Wahrnehmung, Geist einer Sache, Gehalt einer Sache.
Liebe Grüße
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Dein Art, Formen zu sehen und damit Flächen zu gestalten, erfreut mich immer wieder sehr, liebe Gerda.
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das freut nun wiederum mich, liebe Ule!
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Nice blog
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Deine Detailbilder sind toll, liebe Gerda. Die Schnipseltüte wird zum filigranen Kunstobjekt,
die leere Wasserflasche im Abendlicht wird zum Star der Reihe…Eine tolle Idee mit den Momentaufnahmen.
Alles bekommt ein ganz anderes Gesicht..
Liebe Grüße in drr Nacht von Bruni
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Ganz herzlichen Dank, Bruni, für deine lieben Worte. ich gehe jetzt, unser Nachtlager aufbauen. Gute Nacht!
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und ich in die Badewanne. 🙂
Schlaf gut, Gerda!
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Der Idee, die einen umgebenden Selbstverständlichkeiten mal wieder bewusst in Augenschein zu nehmen, bin ich in letzter Zeit auch einige Male nachgegangen. Man sieht immer wieder etwas Neues.
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Ja, Joachim. Ich tue das sehr oft, denn mein Umfeld ist ja ziemlich konstant dasselbe, und da bedarf es schon einer besonderen Aufmerksamkeit.
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Diese Plastikflasche …
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nicht wahr? Ich hab sie auch schon oft gezeichnet. Eine ziemliche Herausforderung….. 🙂
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puh ja, das ist eine Herausforderung – ich brauche erst gar nicht drüber nachdenken 😦
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Zauberhaft!
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danke, Johanna! auch für all die schönen Eindrücke von eurer Reise.
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