Gegen halb vier in der Nacht ging der Mond über dem Meer unter. Lange hatte ich ihm auf seinem Weg zugeschaut, von dort oben auf meiner Terrasse. Nun sah er, zusammen mit dem Widerschein auf dem Wasser, aus wie ein himmliches Ausrufungszeichen.
Zwischendurch trieb es mich immer wieder die Treppen hinunter zum Grab und zum Atelier. Mit den großen dunklen Schnittresten aus Jürgens Kollektion (Jürgen Küster), dazu auch Farbiges von Susanne B, Bruni und mir baute ich mir eine Szenerie, die ich mit Brunis kleineren Stücken ausschmückte und belebte.
Es sind in etwa dieselben Stücke, die ich auch fürs Grabmal verwendete. Hier noch eine Ausschnitt-Bearbeitung.
Das Mond-Ausrufezeichen, wunderschön! Die Legebilder: Der schwarze samtige Hund strahlt so eine Ruhe, so einen Frieden aus. Darinnen schlägt noch ein Herz der Zuneigung und Verbundenheit.
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Schön und tröstlich sind deine Worte, danke, Gisela.
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Ja bitte, Gerda🌝🐕
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So ein weites Feld…
zu meinem heutigen Gedicht im Blog: ganz stark dazu beigetragen hat das Foto der Füße neben dem Kopf Deines Hundes…auch ein großes Nachdenken…auch an Dich und Deinen geliebten Mitspaziergänger…
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Danke, Sonja. Ich fühle noch seinen Kopf auf meinem Fuß. Ich fotografierte auch seine Füße, als er tot war. So viel Zärtlichkeit.
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Er wurde so unendlich geliebt. Glaub mir, er hat es gefühlt bis zur allerletzten Sekunde, liebe Gerda! Er ging in großer Ruhe und vollkommener Geborgenheit.
Die zweite Bearbeitung, die in der Mitte, ist mir die allerliebste!
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