Ich habe noch ein bisschen weitergespielt. Und das kam so: Auf meinem Schreibtisch stapeln sich die Zeichenblöcke mit Zeichnungen des Vorjahrs. Und daneben liegen die Tüten mit den Schnipseln. Aus der Tüte mit Susanne B’s Schnipseln nahm ich die halb durchsichtigen farbigen Rechtecke und legte sie versuchsweise auf Zeichnungen.
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Filzstift und halbtransparente Papiere
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Diese und andere Collagen bearbeitete ich dann digital, wobei ich mich bemühte, die Transparenz der farbigen Rechtecke zu erhöhen.
und auf manchen der so geschaffenen Bühnen ließ ich das nun schon bekannte Paar auftreten.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Ich bin nach wie vor beeindruckt, liebe Gerda, mit welcher Konsequenz und Beharrlichkeit und arbeitest. Die prozesshafte Darstellung hat etwas Didaktisches, ganz anders als würdest du nur das Ergebnis präsentieren. Für die Wertschätzung des Werks wäre es manchmal besser, wenn es Geheimnisse seines Entstehens bewahren würde.
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danke, Jules, du hast durchaus recht. Ich hoffe,dass die Wertschätzung meines didaktischen Bemühens den Verlust an Wertschätzung des Ergebnisses aufwiegt. 🙂
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Da ist kein Verlust, es ist bei gelungenen Werken nicht nötig, sie durch Geheimnistuerei künstlich aufzuwerten 😀.
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Ja, Gerda ist eine Didaktikerin. Weil sie alles schon erklärt, kann ich kaum noch etwas zu ihrer Kunst sagen.
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Heißt das, ihr beiden würdet euch ohne all diese Erklärungen wohler fühlen mit meiner Kunst? Wenn das so ist: einfach nicht lesen, nur schauen. Ich freue mich über unbeeinflusste Rückmeldungen sehr, möchte aber das Erklären nicht lassen, weil ich denke, dass der Herstellungsprozess seinen eigenen Charme hat (jedenfallls lese ich solche Sachen immer sehr gern).und zum Mittun anregt.
Bei der Kunstbetrachtung erkärt ja meist nicht der Künstler, sondern der Kunstttheoretiker oder -historiker, man kauft den Text, liest, und schaut, ausgestattet mit solchen Kenntnissen, ein Bild ganz anders, als wenn man nichts darüber weiß. Jedenfalls mir geht es so – übrigens auch bei Musik.
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Mir geht es auch so, und ich mag es sehr. Erst so schauen/ hören, dann lesen, schließlich nochmal schauen/hören – so genieße ich Kunst am liebsten. Danke, dass du immer auch etwas zu lesen anbietest, liebe Gerda, ich weiß den Aufwand zu schätzen, den das bedeutet.
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danke, Ule, für beide Kommentare.Ja, es ist ein extra Aufwand, aber ohne den hätte ich keine Lust, meine Arbeiten zu zeigen. Sie sind Teil meines Lebensprozesses, gehen aus ihm hervor, sind als solche nichts Gesondertes und auch nichts Endgültiges, sondern wandeln sich mit dem Prozess, verbinden sich neu, führen zu neuen Bewegungen. Solche Rückbezüge und Interpretationen sind für mich genauso wichtig wie die jeweiligen Ergebnisse. Natürlich ist as, was ich im Bllog schreibe, schon sehr verkürzt. ZB schreibe ich nichts über die Wirkung, die die leuchtende rechteckige Farbe bei mir hat, was also dies Verfahren bei mir bewirkt und warum ich es gerade jetzt austeste. Da ist für den Betrachter noch sehr viel Raum, sich zu äußern. … 🙂
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Die ersten Bilder im Spannungsverhältnis von farbigen Flächen und Gegenständlichem finden mein Interesse. Die regen an. Toll, Liebe Grüße
Juergen
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danke, Jürgen. Genau das war der neue Einfall, der mich faszinierte, der Rest betraf dann mein Bemühen, das Neue mit der vorangegangenen Tätigkeit zu verknüpfen, Kontinuität herzustellen..
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leider geht es mir im Moment nicht so toll, aber es wird schon wieder, bleib oder werde gesund, Klaus
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Liebe Grüße an dich, und möge es schnell besser werden mit deiner Gesundheit!
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vielen Dank für die Wünsche zur Genesung
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Ich lese sehr gerne über die Entstehung deiner Bilder. Sie sind so besonders, dass trotzdem viel Raum für eigene Interpretationen bleiben. Außerdem bin ich immer wieder fasziniert wie sich die Werke entwickeln.
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Danke, Mitzi, für dein warmes Interesse auch an meinem Geschreibe
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Ich mag Deine Erklärungen zu den Bildern sehr, Gerda. Sie öffnen doch manche Tür, die sonst verschlossen bliebe.
Das Grün macht bei der Aufhellung wundervoll mit, während das Rot sich ein wenig sträubt und nicht aufgehellt werden möchte *g*
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Danke,ja, Bruni. Solches Rot wirkt auf einer Schwarzweiß-Fotografie fast schwarz. Weil Rot so feurig ist, täuscht man sich und hält es für eine helle Farbe.
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