Was, so dachte ich, haben diese Fische verbrochen? Die Schönheit wurde ihnen zum Verhängnis: eingesperrt in ein hell erleuchtetes, enges und fast kahles Aquarium schwimmen sie hin und her, hin und her, hin und her, hin und her. Ich sah es und meine Seele wurde schwer.
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Himmel, sind die schön! Wo mögen sie eigentlich wohnen? Dort würden wir sie nie sehen. Ist es Unrecht, daß wir sie so einsperren, ihre Schönheit bewundern? Die Frage stellt sich bei allen Zootieren.
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Liebe Hella, Unrecht ist es, sie sooo einzusperren: lieblos, kahl, mit viel zu beschränktem Raum, hell erleuchtet. Auch ist dies ein Raum für Theaterproben u.ä. also nicht ständig benutzt. Das Aquarium steht einfach nur da rum, und ich war, glaube ich, die einzige, die es überhaupt beachtete.
Im übrigen halte ich die herkömmliche Zoo-Tierhaltung – in Verkaufsräumen, auch in Kleinzoos – tatsächlich für barbarisch. Inzwischen gibt es zum Glück bessere Konzepte und Umsetzungen. Aber es bleibt ein bitterer Geschmack. Man sollte die Wesen möglichst dort belassen, wo sie hingehören. Und sich darauf beschränken, sie im Foto und Video anzuschauen.
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Hm, liken geht da irgendwie nicht. Aber gut ist der Beitrag dennoch.
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Man könnte ihnen zumindest eine für sie bessere Umgebung gestalten mit Grünpflanzen, Versteckmöglichkeiten usw. Das hier grenzt an Tierquälerei.
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Genau. Es ist so sinnlos. Das Aquarium steht in einem Saal, der für Theaterproben benutzt wird. Weiß der Himmel, wer auf die blödsinnige Idee kam. Ich kenne die Verantwortlichen nicht, sonst würde ich ihnen Bescheid geben.
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Du musst Sie befreien – aber wohin, sonst kommen die Kormorane und die Graureiher….
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Genau das war mein Impuls: sie befreien. Aber wohin mit ihnen? Sie kommen ja aus fernen Gewässern.
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😢😢😢😢😢
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Das alte Problem. Gilt ebenso für Tiere im Zoo. Kürzlich erlebte ich dort, wie ein Affe die Zuschauer mit Kot bewarf…
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recht so. eine kleine Protesthandlung. Aber das Problem bleibt.
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…zumindest sind diese beiden traurig Wirkenden Anlass gewesen, weitere Fische der Vergangenheit auf Deinem blog zu entdecken, wunderbar z.B. die beiden goldgrünen, die ich noch nicht kannte…
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Och, schön,Sabine! Ich hab auch gleich geschaut, um mich zu erinnern. Und hab mich an den beiden Goldgrünen und meinem Text dazu gefreut.
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Elende Tierquälerei.
Anscheinend sind die Menschen Fischen gegenüber noch viel unsensibler als anderen Tieren. Ob das klassisch-kahle Goldfischglas aus zahllosen Comiczeichnungen zu unserer Abstumpfung beigetragen hat?
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Jedenfalls ist dies Glas charakteristisch für unsere Haltung den lebendigen Wesen gegenüber. Ja, es ist ein Elend. Leider gibt es noch keine Gesetze, die die Quälerei von Fischen verbietet. Vielleicht kommt das ja noch. Ich erinnere mich noch mit Schaudern an die mit einer Fußkette in ihren engen vollgeschissenen Volieren angeketteten großen Raubvögel der alten Zoos, die ihrem Lebensende entgegendämmerten. An ihnen sollten die Kinder lernen, was ein Adler ist
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Soll ich jetzt sagen: der Bundesadler ist auch danach?
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Der darf so sein. dem haben sie tüchtig die Flügel gestutzt, damit er die Angreiferei auf keinere Vögel unterlässt.
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Ich hatte gestern Nacht nachgedacht, eine Etüde zu schreiben über die Koi-Fische, aber im übertragenen Sinne. Vielleicht findest Du den Bezug dann, wenn ich ihn veröff. sollte.
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Wir halten selber Fische, bieten Ihnen aber auch reichlich Versteckmöglichkeiten in Pflanzen. Besser für die Fische, und angenehmer für das menschliche Auge obendrein. Macht allerdings auch mehr Mühe.
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ich habe nichts gegen Fischhaltung, zB gegen einen Fischteich im Garten oer ein gut ausgestattetes Aquarium. Aber es muss schon ein fischgerechtes Ambiente sein. Auch für den Betrachter – wie du richtig schreibst.
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Sie sind so wunderschön und sie dem Menschen zur Bewunderung einzusperren in dieser Art und Weise, IST Tierquälerei, nichts anderes.
Ich habe mit Zoos sowieso schon ein großes Problem, aber hier ist es doppelte Mißachtung .
Rilke hat es so punktgenau und treffend beschrieben mit dem Panther
* Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt. *
Mir kommt immer der Gedanke, was wäre, wie wäre unsere Reaktion, wären WIR die Eingesperrten…
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Menschen haben auch Menschen eingesperrt, in Schaukästen herumgefahren etc pp. Inzwischen tut man das nicht mehr, soviel ich weiß. Bei eingesperrten Tieren regt sich jetzt auch immer mehr Widerspruch. Langsam scheinen die Menschen zu begreifen, dass man mit den Tieren so nicht umgehen darf. Aber alles braucht halt seine Zeit.
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Ja, das haben sie und die Massen oder auch kleineren Mengen gafften und johlten…
Heute äußert es sich in anderer Weise, aber weniger schlimm ist es nicht…
Hoffentlich haben wir noch Zeit, gescheiter zu werden, liebe Gerda, ob mit Menschen oder Tieren.
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