Revision 8. August 2019 bis 8. Januar 2020, Teil 3: Natur (1). Faszination Insekten

 Natur (1): Insekten

Ihr erinnert euch: Gerhards spektakuläre Insektenfotos, dazu auch die schönen Fotos von Almuth und Puzzleblume hatten mich gepackt. Ich versuchte, einige besser zu verstehen und nachzuzeichnen. Dadurch kam ich auf den Geschmack, nach Fotos zu zeichnen, was ich vorher ablehnte, seither aber, wenn auch aus anderen Gründen, vermehrt tue.

Es begann damit, dass uns in den heißen Augustnächten (wo seid ihr?) allerlei Insektenvolk besuchte, das ich dann auf meine Art festhielt (die sieben ersten Zeichnungen). Dann zeichnete ich mein erstes Insekt nach Foto: die Fliege (No 8). Es folgten all die anderen, von denen ich hier ein paar in Erinnerung rufen möchte:

Und plötzlich waren die Insekten überall. Sie hatten mich kräftig am Wickel. Ich nahm die gezeichneten Tierchen und setze sie auf Fotos, auf Legebilder, Gemälde, ließ sie tanzen, springen, singen. Dann aber waren sie, wie sie erschienen waren, auch wieder verschwunden.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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11 Antworten zu Revision 8. August 2019 bis 8. Januar 2020, Teil 3: Natur (1). Faszination Insekten

  1. Ulli schreibt:

    Toll, dass du an diese Studien von dir erinnerst, Das sind so viele tolle Zeichnungen, heute blieb ich bei der „Großen Tragödie“ hängen, und ich dachte an diese fiesen Klebefallen, die früher überall herumhingen und manchmal auch in den Haaren kleben blieben, aber auch an das ohnmächtige Gesumme der darauf klebenden Fliegen …
    An die zarten Schmetterlingsbilder erinnere ich mich gar nicht, so schön!

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    • gkazakou schreibt:

      Danke, Ulli! Fliegen waren früher ja wirklich eine Plage, da waren die Klebefallen noch die ehrlichsten, oder? Später kamen die chemisch präparierten weißen Pappvögelchen auf, da sah man dann die toten Fliegen nicht mehr.

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      • Ulli schreibt:

        Diese Pappvögelchen kenne ich gar nicht …?
        Wenn es mir zu viel wird mit ihnen, dann nehme ich die Klatsche, dann müssen sie wenigstens nicht stundenlang um ihr Leben zappeln … aber gerne mache ich das nicht.

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    • gkazakou schreibt:

      Heute gibt es sie wohl nicht mehr, da hat man diese Insektenkiller, die man in die Steckdose steckt. Sie waren eigentlich ganz hübsch: weiße Papp-Vögelchen eben, die man andie Lampe hängte. Die waren mit einem Kontaktgift imprägniert.

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      • Ulli schreibt:

        Stimmt, heute gibt es Elektrozeugs, sowas hatten wir in der Küche, in der ich bis vor einem Jahr 8 Jahre schuftete, jede Fliege ein Britzel, gusig …
        töten ist grusig! Wie auch immer noch. Die allermeisten Insekten trage ich im Glas mit Karte drauf vor die Türe und das sind nicht gerade wenige, erst gestern wieder irgendein Wanzentier …

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  2. juergenkuester schreibt:

    Sehr gelungener Themenblock, finde ich! Gratulation, Liebe Grüße

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  3. afrikafrau schreibt:

    wunderbar, nochmals deine Aktivitäten, bezaubernde Arbeiten im Überblick zu bestaunen, , .

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  4. kopfundgestalt schreibt:

    Mir stach besonders jetzt die blaue Holzbiene bei der sitzenden Vierergruppe ins Auge.
    Die bei dir gezeigte Vielfalt und Dichte rückt für mich auch besonders die Intelligenz dieser Tiere in den Vordergrund. Was sie alles mit ihrem Mikrogehirn vollbringen können.
    Dass deine Inanspruchnahme ein jähes Ende fand, ist nicht so schlimm: ich werde weiterhin „meine Freunde“ fotografieren, neben all dem anderen, was uns optisch sonst so reizen mag.

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