Abreisen ist nicht Sterben. Doch sie sind ein wenig verwandt. Der Hibiskus in meinem Garten blüht nun ohne mich.

Wolken treiben über meine Bucht, ohne mich.

Die Sonne geht hinter meinen Bergen auf – ohne mich….

…. und ohne mich geht sie in meinem Meer unter.

Liebe Abendgrüße aus Athen.
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Ja, so ein Abschied, wenn’s auch nur ein vorübergehender ist, reißt im Herzen. Die Fotos von Deiner Maniwelt erwecken auch in mir Sehnsucht. Aber nun wartet Athen, die Große auf Dich. Gute interessante Tage dort.
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„partir c´est mourir un peu“ Montaigne 🙂
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ah, c΄est vrai!
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🙂
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😊
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Abschied ist ein kleines Sterben – vielleicht mögen ihn deswegen so manche nicht?!
Zauberhafte Manibilder zeigst du uns wieder, doch nun wartet auf dich die große Stadt mit ihren speziellen Reizen. Bleibst du länger dort?
Gutes Ankommen und Sein wünsche ich dir,
Ulli
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Liebe Ulli, danke! Ich trauere nicht, nein. Mir wurde nur ein weiteres Mal bewusst, dass dieser Hibiskus blüht, egal ob ich lebe oder tot bin, egal ob ich dort oder hier bin, und die Sonne geht auf und unter, das Meer läuft gegen den Strand und ebenso mit allem anderen. das Weggehen steigert die Wahrnehmung der Schönheit, die mir beim Dasein manchmal verblasst. Nur das wollt ich ausdrücken.
Die Stadt muss noch ein wenig warten, es ist heiß und ich bin froh, in der schattigen Wohnung zu sein, den vernachlässigten Zimmerpflanzen Trost zuzusprechen und die mitgebrachte Wäsche in die Waschmaschine zu packen……Und noch dies und das. .)
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Ich habe auch nix von trauern geschrieben, liebe Gerda, nur dass Abschiede wie ein kleines Sterben ist – im Angesicht des Todes werden ja für viele auch die schönen Seiten des Lebens sichtbar, die sie sonst vernachlässigt haben …
herzlichst, Ulli
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Liebe Gerda,
herrliche Fotos hast Du zum Abschied von der Mani gemacht! 👌👍Und mit dem Wissen, daß Du wieder zurück kommen wirst, ist es ja kein richtiger Abschied, eher eine kleine Auszeit, oder?
Ich bin im Moment nicht viel aktiv im Netz weil ich eine akute Hornhautentzündung im rechten Auge habe. Ich muss jetzt meine Augen schonen! 🙈
Ich wünsche Dir ein gutes Ankommen in Athen und eine schöne Zeit dort!
Liebe Grüße Babsi
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Liebe Babsi, ich habs schon gemerkt, dass du grad nicht so aktiv bist. Danke für die guten Wünsche. Ich hoffe, deine Augenentzündung geht bald weg! Viele Heilungswünsche schicke ich dir! Alles Liebe Gerda
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Ein gutes Ankommen in Athen, ich kann es so gut nachempfinden, was du schreibst. Derzeit bin ich in den Dolomiten und ich denke an meinen Garten in Köln und ich weiß, alles geht seinen Gang, auch ohne mich. So ist es. Vor Allem die Präsenz der Berge, dieser Rosengarten, was für ein Felsmassiv, lässt mich klein und demütig sein, liebe Grüße, Marie
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danke, Marie.
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Du wirst wieder zurückkehren, da bin ich sicher und dann heißt es: MIT DIR 🌞
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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Aber klar doch! danke, Lu 🙂
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👏
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„ohne dich“ heißt „mit dir“ an anderem ort…
ein so schöner beitrag, den ich bestens nachvollziehen kann. ganz herzlich,
diana
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danke, Diana. so fühle ich es auch. Von Herzen, Gerda
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Abschied nehmen ist ein wenig wie Sterben…..Ja, sich freuen an aller prachtvoll- herrlichen Natur ( welche ja nur ein Abglanz ist: Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.“/ Goethe), dann aber loslassen und Segenswünsche zurücklassen für alle, die blieben und kommen….So etwa ist das wohl mit dem Sterben. Ich glaube, das Leben bietet uns auch die Gelegenheiten, uns darin zu üben, in beidem.😊
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Ja, Gisela. danke!: .
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Ich fühle das auch immer so. Unglaublich, wie man sich mit manchen Orten verbunden fühlt.
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Es bleibt alles Deins! In der Stadt trifft man auf so Mannigfaltiges…auch Kunst, an vielen Ecken.-
Gruß von Sonja
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aber kar, Sonja. Mich hat ja niemand vertrieben, ich bin freiwillig wegegangen, um wiederzukommen, nachdem ich mich mal wieder hier in Athen ein wenig umgesehen habe….
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Es bleibt alles Deins, im Inneren…
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aber ja! danke, Gisela!
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Athen hat auch was 😉
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unbedingt! Ich lebe gern hier, bin ganz freiwillig in Athen :).
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Dann hoffe ich sehr, dass deine Seele bald nachkommt, liebe Gerda, wahrscheinlich bist du ein bisschen zu schnell gefahren für sie.
An zwei Orten leben zu können gehört zu den großen Mysterien, die ich bestaune, aber nie leben könnte.
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es ist tatsächlich eine Herausforderung. …
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Eine gute und entspannte Zeit in Athen wünsche ich Dir und natürlich auch Deinem Mann, liebe Gerda. Werdet Ihr denn lange dort sein?
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Danke, Bruni. Nein, diesmal bleiben wir nicht lange….
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Dann siehst Du die Mani ja bald wieder 🙂
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