Heute hatte ich in der Stadt Kalamata zu tun und gönnte mir eine Pause im Gartencafe Στολίδι („Schmuckstück“). Ich traute mich auch, ein paar schnelle Skizzen von den Gästen zu machen: 1) rechts im Bild ein Kinderwagen mit dem Bein des Kindes und dem Rücken des Papas, gegen links zwei entferner sitzende Frauen. 2) Zu diesen gehören vier lebhafte Buben, die zu meiner Freude weder Spielzeug noch Monitur herumschleppen, sondern erfindungsreich miteinander spielen, mal unter sich, mal bei den zwei Frauen. 3) Drei Frauen im Gespräch, rechts der Tisch mit einer der Mütter und zwei Buben, darüber zwei Bedienstete, die sich kurz ausruhen.
Dazu auch je eine Bearbeitung.
GERDA KAZAKOU 
Phantastisch wie Du Deine Umgebung schnell und mit Ausdruck darstellst! Die erste Zeichnung gibt einem das Gefühl mitten drin zu sein! 👌👍🙋
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Herzlichen Dank, Babsi, ich freu mich, dass du es gelungen findest!
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Eine Mischung aus Turbulenz und Ruhe, wunderbar hinbekommen, unterhaltsam zu betrachten und sich dabei den eigenen Teil zu denken…
Gruß von Sonja
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Man ist unweigerlich dabei… so lebendig. Fein. Marie (und bei Kalamata läuft mir das Wasser im Mund zusammen, weil ich an die leckeren Oliven von dort denken muss.)
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Dieses reizende Café wieder, wie schön, Gerda. Die erste Zeichnung mit dem Babybeinchen fand ich lustig, obwohl ich sonst nicht so die begeisterte Kinderwagenguckerin bin. Auch die Bearbeitung zu diesem Bild finde ich trotz der kräftig schwarzen Linien sehr lebendig und gar nicht grob. Sie wirkt warm und bodenständig auf mich.
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danke, Ule. Ich kann dir versichern, dass ich auch zum ersten Mal solch ein Gerät (Kinderwagen) genauer studiert habe, Das Kinderbeinchen kam erst gegen Ende zum Vorschein und freute mich, zumal der schwere große Vater sich so nett ums Kindchen kümmerte (sein starker, herabhängender Arm, jederzeit einsatzbereit), während die junge Frau ganz entspannt auf ihrem Stuhle hing (sie passte nicht mehr aufs Bild). Meine liebste Zeichnung ist die mittlere, auf der freilich wenig zu erkennen ist. Ich aber sehe darin die vier spielenden Buben und die beiden Mütter, ihre Zugewandtheit, die ich beobachten konnte. Bei der dritten gefälllt mir, dass ich die drei Frauentypen im Gespräch recht gut wiedergeben konnten: links die elegante viel rauchende und redende Dame, in Rückenansicht eine schwere robuste Frau mit gutem Selbstbewusstsein, und die dritte schlicht, zurückhaltend, manchmal dankbar lachend über die Reden der anderen. Auch die anderen Menschen der Szene sind mir sehr lebhaft in Erinnerung, sogar die Bediensteten, die ich mit wenigen Strichen andeutete. Das ist das Schöne am Zeichnen: man merkt sich die Dinge besser. Jetzt im Alter, wo die Erinnerung an eben Vergangenes schnell eintrübt, ist das besonders wichtig.
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Ach, wie schön, meine liebste Zeichnung von Dir aus dem Café Schmuckstück (was für ein genialer Name) ist auch die mittlere, liebe Gerda! Und die Bearbeitung rechts wirkt auch so wunderschön
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Danke, Bruni, wie schön,dass sich hier unsere Geschmäcker treffen.
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