Für die Bootskizzen, die ich gestern schon einmal im Zusammenhang mit dem Alltag 5 zeigte, benutzte ich einen Block 20 x 30 cm sowie einen schwarzen Kuli und Bleistift. Ich habe sie vor Ort mit Licht- und Schatten-Effekten und zu Hause dann noch mal bei Lampenlicht fotografiert. Dann habe ich sie bearbeitet. Die Ergebnisse sind also eine Kombination von mehreren Medien: zuerst das Skizzieren – dann das Fotografieren der Zeichnungen mit Licht-Schatten-Effekten – dann das Bearbeiten dieser Fotos. Warum ich das betone? Weil es meine neueste „multimediale Erfindung“ ist, bei der ich meine zeichnerische Tätigkeit (Skizzen), die Natur (Licht-Schatten-Effekte) und die Elektronik (Fotoshop) bewusst verschmelze.
Erste Reihe: Originalfoto mit kleinem Schattenstreifen und zwei Varianten
Zweite bis dritte Reihe: Original mit leichten Verschattungen durch Bäume und fünf Varianten
Vierte Reihe: Original mit großem Schattenstreifen und zwei Varianten
Fünfte Reihe: Original mit Schattenbalken durch Stuhl („griechische Flagge“) und zwei Varianten
Sechste und siebte Reihe: Original bei Lampenlicht fotografiert und fünf Varianten, die letzten beiden als Bild-Ausschnitte.
Die zweite Zeichnung eignete sich weniger gut für dies Experiment. Und so habe ich mich auf die Bearbeitung eines leicht verschatteten Fotos beschränkt.
















Wow, die Bearbeitungen sind sensationell! Die mit Farbe gefallen mir besonders gut.
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🙂 Und so wurde aus einer einfachen Skizze ein digitales Gesamtkunstwerk…..feht nur noch die Musik 😉
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🎹🎻🎺
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Deine Technik mit der Bearbeitung Deiner Skizzen ist fantastisch, darauf muss man erstmal kommen. Die Original Skizzen sind ja schon sehr gelungen, aber durch die Licht und Schatten Effekte bekommen sie noch eine ganz besondere Ausstrahlung! Die letzte farbliche Variante gefällt mir auch sehr gut!
Das sind tolle Arbeiten! Bravourös!
Liebe Grüße Babsi
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Ich liiiebe das Experimentieren. )
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Liebe Gerda, mir gefallen die Zeichnungen mit den zusätzlichen fotografischen Licht- und Schatteneffekten sehr, auch viele der Bearbeitungen, da will ich mich nicht entscheiden müssen. Jedes Bild steht in seiner digitalen Entwicklung für sich.
So kam ich heute in den Genuss einer samstmorgendlichen Ausstellung von dir, sehr fein!
herzliche Grüße
Ulli
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Liebe Ulli, danke für deine Wertschätzung! Ich finde das alles auch ziemlich spannend.
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Das 3. Bild sieht für mich überraschend wie ein Pianoflügel aus.
Deine Verschmelzungsidee hat was!
Je mehr ich darüber nachdenke 🙂
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Stimmt, wodurch der Begriff Flügel noch mal ne neue Dimension bekommt. Segel – Flügel – Musik – …
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Musik verleiht Flügel 🙂
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und auch ihr Blog beflügelt Gerda 🙂
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und ich mußte nun viele Augenexperimente machen – Augen weit öffnen, ziemlich zusammenkneifen, von weiter weg sehen, aus dichter Nähe ansehen und dann endlich fand ich etwas, was hätte ein Flügel werden können, wenn es nicht anders gekommen wäre … *g*
Mir waren halt die Boote sehr präsent…
Aber im Ernst, liebe Gerda, nun haben wir hier tatsächlich eine Reihe von Experimenten und sie werden schöner und schöner und wie schön wäre es, bekämen die Boote plötzlich Flügel, würden sich aus dem Wasser heben und eine Musik würde dazu erklingen
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DIE Idee finde ich köstlich. Ich dachte daran, dass die Bootel zu einem Konzertflügel werden und der Flügel Segel setzt und zu einer Mondscheinpartie auf See aufbricht. Welche Musik solll er denn spielen?
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*g*, Varianten gäbe es viele. Mir schien, die Boote hätten es leichter
Welche Musik? Hm, vielleicht diese hier https://www.youtube.com/watch?v=GbgbuAdkphU
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DANKE! Ich höre jetzt die Musik der geflügelten Boote ….
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*freu*
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Kam grade recht, um die Nerven zu entspannen. Nun hat sich auch das Gewitter verzogen.
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