Noch eine kleine abc-etüde zu den interessanten Wörtern, die dergl spendierte, einer Einladung von lz und Christiane folgend. Ich schrieb die abc-Kata-Strophen gestern. Warum es heute kein Bild dazu gibt, erfahrt ihr morgen. 😉
Die Honigpumpe pumpt bei Nacht
Und auch bei Tag die süße Fracht
So viel sie pumpt, sie wird nicht leer
So viel sie pumpt, es wird nicht mehr.
Frau Piefke aus Trabantenstadt
Die pumpt sich Geld, dass sie was hat
So viel sie pumpt, es wird nicht mehr
Die Taschen bleiben immer leer.
Der Interpol pumpt insgeheim
Die Datenmassen, Datenschleim
Durch seine endlosen Gewinde
Auf dass er die Verbrecher finde
Mal find er einen, mal auch mehr
Die Speicher werden niemals leer.
Dein Herzchen pumpt und lacht
Auch Purzelbäume macht
Ich hoff, es pumpt noch lange
Doch manchmal ist mir bange
Denn hast du erst ein Loch im Felle
Dann strömt dein Blut zurück zur Quelle
Du wirst leicht und leer
Schluss mit dem Hin und Her
Je mehr es pumpt, je leerer wirst du
Bist nix mehr geht
Und alles steht
Auch du.
Herrlich!😂😂😂👏👏👏👍😉
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Danke!
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Liebe Gerda, spontan erinnerte ich mich an den einen und anderen Reisebericht von irgendlink im letzten Jahr, als er nach Gibraltar radelte, Menschen und Sein beobachtete und immer wieder von den Pumpen sprach, wenn er Menschen von hier nach dort hetzen sah, wenn es um Warentransporte und Geldverteilung ging … so, wie ich seine Sicht teilte, teile ich heute deine.
Herzensgrüße Ulli
nach einem strahlend blauem Herbsttag mit Enkelfreuden tobt nun der Sturm und der Regen prasselt, aber im Norden von D sieht es viel schlimmer aus…
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Danke schön auch für die Assoziation zu irgendlink. Hier ist immer noch heiteres Wetter angesagt – der Regen geht woanders nieder. Heute stand mein Atelier unter Wasser – aber nicht durch Regen. Und ich bin saumüde vom …. Pumpen.
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oh je, liebe Gerda. Ich hoffe, Du hast es geschafft, alle Deine Kunstwerke zu retten
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och nee, liebe Gerda, dann ruhe dich gut aus! Ich muss nun gleich los, der Kochlöffel ruft, aber dieses Mal nur kurz!
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Nee, liebe Bruni, fast alle neueren Sachen, also die von diesem Jahr, sind hin. Zum Glück gibt es sie ja in elektronischer Form. Für die Kohlezeichnungen tut es mir leid. Ich hatte gerade begonnen, sie zu sortieren, hatte sie in einer Ecke gestapelt, um sie in einem großen Dossier zu verstauen, den ich kaufen wollte. Nu, was kann man machen.
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Das tut mir sehr leid, liebe Gerda
Den Schreck wirst Du verkraften müssen, aber Du schaffst das und neue Kohlezeichnungen kannst Du noch viele anfertigen
Liebe Grüße von Bruni
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So ist das mit dem Gepumpe … die Wirtschaft, die Wirtschaft … ich kann es nicht mehr hören. Und trotzdem möchte ich auch dem Stillstand nicht das Wort reden, vielleicht höchstens manchmal der Langsamkeit …
Liebe Grüße und danke
Christiane
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Da stimme ich dir zu, liebe Christiane.
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Dein Rangehen an die Etüden hat etwas Tolles. Du nimmst sie ein winziges bissel auf die Schippe und nimmst sie zum gleichen Zeitpunkt doch ernst, immer auf Deine sehr eigene Weise und das Ergebnis liest sich vergnüglich und bringt so viel Wahrheit mit ein, daß es verblüffend ist, liebe Gerda
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Du weißt schon, liebe Bruni, wie gern ich deine Kommentare lese…. 😉
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Ich schmunzel so vor mich hin, liebe Gerda 🙂 Es ist schön, bei Dir zu lesen.
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Fein! Und sehr gut dafür geeignet einen morgens um vier Minuten nach Arbeitsbeginn grinsen zu machen.
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Aha! Du amüsierst dich beim Arbeiten! 😉
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Na hör mal, Mondraketen herbeiwünschen und Terrorsquads einsammeln ist eine ziemlich unamüsante Arbeit, da darf ich mich ja wohl etwas amüsieren 😉
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