Auch diese Farbskizze gehört in die Jahre, als ich mit dem Malen begann. Man kann es drehen: einmal steht unten: „zunehmender Mond“, stellt man es auf den Kopf, „abnehmender Mond“. Unsere Gewissheit, dass dem Abnehmen und Schwinden ein neuer Anfang und eine erneute Steigerung des Lichts folgen werden, lässt uns das Altern und langsame Sterben des Mondes leichter ertragen.
Die Prozesse des Zunehmens und Abnehmens sind nicht einfache Umkehrungen, sondern haben verschiedene Qualitäten, die ich hier zum Ausdruck bringen wollte. Anwachsend nimmt die Schale des Mondes die himmlische Fülle in sich auf, abnehmend träuft sie diese Fülle herab auf uns Menschen und die gesamte Natur.Nehmen und Geben im Ausgleich. Das Geben bis zur völligen Erschöpfung, zur Leere, bis zum Nicht-Mehr-Sein. Aus der tiefen Nacht wird dann die neue Schale geboren, die Schöpfung nach der Erschöpfung, die empfangen und wachsen darf.
Die Bilder finde ich besonders gelungen.
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danke Arabella. Eigentlich ist es ja nur ein Bild.
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So ist es doch auch im Leben finde ich, wenn man es auf den Kopf stellt, dann hat man völlig neue Perspektiven.
Liebe Gerda, wieder ein sehr gelungenes schönes Werk!
LG Babsi
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Richtig1 und wenn man sich auf den Kopf stellt, auch 😉
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😂
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Deine Darstellung dazu ist wunderbar, wenn alles, auf dieser Welt, so im Gleichgewicht wäre wie in Natur, dann könnten wir uns glücklich schätzen.
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Liebe Gerda, lasse mich gerade von meinem Reader mal wieder durch die BloggerInnen-Welt treiben und freue mich, da sofort auf dich und Bilder von dir zu treffen! Ich grüße dich sehr herzlich!
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danke und herzliche Grüße zurück! Wünsche einen wunderschönen Monat Juli.
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Den wünsche ich dir auch!
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