Der Hafen von Piräus. Immer und überall: Häfen. An einem Hafen bin ich geboren (Heiligenhafen), das verliert sich nicht.

Fotografiert habe ich mit meinem iphone, und per fotoshop in Schwarz-Weiß-Fotos verwandelt. Denn nur so geben sie das wieder, was sie für mich bedeuten: Nostalgie.








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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Sehr schöne Perspektiven und Kontraste. Die Schwarzweiß-Fotografie offenbart immer wieder ihre Reize 🙂
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Danke! Ist ja eigentlich keine SW-Fotografie, nur ein Surrogat (Filter). Aber immer noch besser als gar nichts.
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Macht doch nichts, ich habe für solche Fälle den Photoshop 🙂
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schon zwei im Bunde! das tröstet mich …
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Nee, da gibt´s viele. Manche sind aber nicht ehrlich 🙂
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Du hast mir soeben ein Thema geliefert, danke! 🙂
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Super Fotos! Die schwarz/weiss Stimmung genau richtig!
LG Babsi
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Danke für deine Zustimmung, Babsi!
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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Tolle Photos. Aber warum ist Nostalgie (oder Erinnerung) immer Schwarz-Weiß?
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Wahrscheinlich weil es früher nur Schwarz-Weiß-Fotos gab.
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Aber warum werden dann unsere Erinnerungen auch Schwarz-Weiß?
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meine Erste Antwort war die von Madame Filigran: meine Erinnerung steckt in schwarz-weißen Foto . Doch dann dachte ich: Vielleicht ist die Farbe der Welt unter dem Mondlicht schuld. Wäre mal interessant zu erfahren, ob junge Menschen eher in Schwarz-weiß oder eher farbig nostalgisch sind. Denn dass dieses Nostos (Sehnen als Krankheit, auf Griechisch) altersunabhängig ist, glaub ich schon.
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Ich habe „scharf“ nachgedacht. Die Erinnerungsbilder, welche mir in den Sinn kommen, sind weder schwarz-weiß noch farbig. Eigentlich sind es überhaupt keine Bilder, sondern eher kurze Sequenzen in nicht genauer definierbaren Grautönen. Ich würde es als unfarbig bezeichnen. Ich habe bewußt Erinnerungen gewählt, von denen es keine Photos gibt. Ich glaube das der Begriff von der „verblassenden Erinnerung“ durchaus seine Berechtigung hat.
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Ich finde immer wieder erstaunlich, welchen Reiz Häfen haben, obwohl sie, wenn man es genau nimmt, doch eigentlich hässlich sind. Danke für die Fotos, ich bekam auch sofort Sehnsucht nach meiner alten Heimat.
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Natürlich ist es Geschmacksache, schwarz/weiß hat für mich eine besondere Faszination. Durch die Schattierungen mit hellen und dunklen Bereichen erscheint ein Farbbild in völlig neuem Licht und Ausdruck. Ich finde es gut, wenn man ein Farbfoto via Digitalbearbeitung in schwarz/weiß umwandelt. So hat man einen direkten Vergleich und zwei völlig andere Ausdrücke.
LG Babsi
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Danke für deinen Kommentar, Babsi! Ich mag es auch, beide Versionen nebeneinander zu betrachten. Oft bin ich mir nicht schlüssig, welche ich bevorzuge. Schönen Sonntag noch!
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Oh, Du hast das Fernweh gerochen. Für mich haben Häfen mit einer großen unstillbaren Sehnsucht nach uns selbst zutun. Damit meine ich sowohl die Reise in die Ferne, als auch zu unseren inneren Kern. Die Reise an sich ist ein Abenteuer, für manche oft bis an die Grenzen menschlicher Belastbarkeit.
Ich denke nicht, dass schwarz / weiß Bilder, etwas mit Erinnerung zutun haben, sondern eher mit den klaren Abgrenzungen, der Linien.
Lg. Monika
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Danke Monika! Du hast ganz recht mit deinen Vermutungen. Ich habe oft am Fernweh geschnuppert – , und weiß, dass es den Duft von Heimweh nach mir selbst hat. – SW: Klarheit der Zeichnung, ja, das ist ein wichtiger ästhetischer Aspekt. Nur ist dann noch nicht beantwortet, warum SW anders als farbig auf die menschliche Seele wirkt.
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Woher soll ich es wissen, Glauben allein hilft nicht. Also kann ich nur Vermutungen anstellen.
Gestern habe ich meinen Fernsehapparat so eingestellt, dass die Beiträge In SW zu sehen waren. Zuerst viel mir auf, dass alles was farbig war, nicht in einen klaren Farbton Weiß mit einer schwarzen Umgrenzung sichtbar wurde, sondern in einem lasches Grau, dessen Konturen ebenfalls ein gräuliches Schwarz zeigten. Die Szenerie wurde härter, abgegrenzter. Mich hielt mein Auge gefangen und meine innere Anspannung wurde auf die Abläufe fokussiert. Folglich gibt es nur zwei Formen, nicht mehr und nicht weniger. Hell und Dunkel, sichtbar und unsichtbar, entweder, oder.
In beiden Farben, wenn ich durch sie gehen könnte, werde ich unsichtbar. Trete aus der Realität, was aber nicht heißt, dass ich nicht mehr vorhanden bin.
Erst im Zusammenspiel, wird das Dunkel sichtbar. Wenn es nur diese beiden NICHTFARBEN gibt, könnte eigentlich auch Nichts, nicht sein. Nur aus einer Laune heraus, nämlich dem Spiel mit einander, lässt Farbe entstehen. Na ja, so ungefähr.
Farbe lebt, lässt leben, macht alles weicher, harmonischer, gesamter und verständnisvoller. Öffnet die Seele, spricht für sich, ist veränderbar. Farbe lockt, ist Versuchung, vielleicht das Paradies. Wer weiß es schon.
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Du hast so reiche, bereichernde Gedanken, für die ich herzlich danke. Du hast eine Umschalttaste am TV? Ich erinnere mich an unseren ersten Farbfernseher, da sammelten sich die Farben gelegentlich in den Ecken, und man musste auf das Gerät hauen, um die Farben wieder zu mischen.
Auch ich habe nur Vermutungen, Anmutungen meinetwegen. Denn wie du sage ich: glauben hilft nicht weiter und wissen kann ich nicht. Also vermute ich. In der Natur haben wir Zustände, die dem Schwarz-grau-weiß nahekommen, im Mondschein, während sich das Farbige unter der Sonne zeigt. Das Mondlicht ist ja Sonnenlicht, aber reflektiert. Da geht die farbige Qualität verloren. Es ist wie mit dem Verstandesdenken, das das Leben reflektiert, und übrig bleibt ein Abstraktes.
Aber nicht nur. In der Nacht, im Mondschein rühren uns Gedanken an den Tod und ein jenseitiges Lebens an. Ein Sehnen ergreift den Menschen und vielleicht alles Lebendige. Wonach? nach der Farbe, dem „wahren Leben“, der „Quelle des Lichts“? Nach dem Wirken des Geistigen hinter dem Kreatürlichen?
Was ich meine, hat Novalis in seinen „Hymnen an die Nacht“ in wunderbare Worte gefasst.
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Sehr schöne Fotos und tolle Perspektiven, die das Wesentliche zeigen ohne durch knallige Farben abzulenken.
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