
Unerschöpflich ist das Bilderbuch der Natur. Und seit es so einfach ist, sich Bilder aus diesem Buch herauszukopieren – mit einem einfachen Klick auf den Auslöser des iphone – haben sich meine Archive damit gefüllt. Sie quellen über. Sie wollen gezeigt werden.
Heute ein paar dieser Bilder von „meinem“ Meer. Es ist ein kleines Stück von hier bis dort, das ich fast täglich besuche. Und täglich ist es anders.
Diese Serie ist von einem Apriltag. Genauer: vom 3. April gegen sechs Uhr abends, gesehen teils von der Terrasse meines Hauses, teils von unterwegs.
Das gewaltige Himmelsschauspiel hatte sich schon vorbereitet, als ich meinen täglichen Spaziergang am „Sandova-Strand“ absolvierte.
Außer den Lichtspielen am Himmel und über dem Meer bietet solch ein Spaziergang auch immer Interessantes am Boden: Fundstücke, wie ich sie liebe.



vielleicht auch ein neu angeschwemmtes Stück Holz, ein Wurzelballen, hergetragen von den nächtlichen Wellen.

Der Hund wartet geduldig, bis ich mit der Fotografiererei fertig bin. Lieber Tito!

LICHT und WASSER, WASSER und LICHT und WAUWILEIN
alles zusammen GLÜCKSKEKS
guets nächtle
BIN
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🙂
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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Tito ist ein schöner Hund!
Die Wandelbarkeit der Natur ist unerschöpflich und von einer reinen Schönheit geprägt.
Und sie hat alle Facetten im Repertoire, Stille, Wildheit, Sanftheit und Vollkommenheit.
Es ist das größte Geschenk an die Menschheit.
LG Babsi
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Diese Meer-Farbe! *schwärm*
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Mittelmeerfarben.
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Unvergessen.
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Am 03.04.2016 starb der Wurzelsepp. * seufz*
https://musikhai.com/2016/04/06/auch-der-wurzelsepp-hat-es-geschafft/
https://musikhai.com/2016/04/09/wurzelsepps-sohn-getroffen/
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Feine Bilder, liebe Gerda, und das, das ich zu allererst sah, der Strand mit den noch nassen Steinen im Sand, ist am allerschönsten in meinen Augen
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Ich hab etwas vergessen, die Fundstücke, die das Meer hier ausspuckt, haben ihren besonderen Reiz, eine Art von Schönheit, die oft das Hinfällige, Vergehende hat.
Das angeschwemmte Holz, das manchmal seltsame Formen hat, will mitgenommen werden.
Zu schön, um es liegenzulassen 🙂
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Liebe Bruni, es ist meine liebste Beschäftiung im Winter, Schwemmholz zu sammeln für den Kamin. Die schönsten Stücke kann ich nicht verbrennen, natürlich. …
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*schmunzel*, wie gut verstehe ich das.
Ich habe ja nicht das Meer in der Nähe, aber am Neckarstrand ist es auch oft so, daß ich einsammeln könnte, aber ich begnüge mich mit kleineren Stücken *g*
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Schwemmholz ist für mich der Inbegriff von Reichtum (Wärme), drum werde ich da richtig raffgierig. Es sind wohl Kindheitserinnerungen dabei im Spiel. Bei uns gab es in den schweren Jahren keine Wälder (das einzige Wäldchen war schnell abgeholzt), auch keine Kohle, nur Torf (den die Mütter stachen und einen Teil mit heimnehmen durften) – und eben Schwemmholz. Wer es ergattern konnte, hatte etwas in den Ofen zu stecken und – Wärme.
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ja, und nach dem Krieg waren die Wälder wie säuberlich gefegt und was heute unbeachtet liegt, war damals ein wärmender Schatz!
Meine Familie hatte im Dörfchen viel Glück und natürlich noch mehr Pech. Ich habe aber nie eine Geschichte vom Frieren im Winter gehört u. Kochen konnte meine Oma auch, wie, weiß ich nicht.
Ich kam später zur Welt u. weiß nur das, was meine Oma mir erzählte.
Du kommst aus der nördlichen Region, da war es wieder sehr anders. Das Saarland war vom Klima her nicht so rauh.
Warum ich das Schwemmholz so mag, weiß ich nicht, ich sehe die Stücke und betrachte sie, als wolle ich mir ihre Form einprägen. Gemeinsam mit Steinen liegen sie in meinen Blumentöpfen, die nicht sonderlich gepflegt sind 🙂
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Ach geh, natürlich weißt du, warum du Schwemmholz liebst! Gesteh es nur!
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*lach*, weil es mir einen Zauber zeigt, liebe Gerda 🙂
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