Zu Beginn: Ein paar bemalte Stücke einer grob zerschnitten Leinwand lege ich auf eine leicht eingefärbte Hardboardplatte. Mir gefallen die stark kontrastierenden Farben und Strukturen. Sie erregen meine Fantasie.
Doch um ein Bild zu werden, braucht es verbindender Elemente. Und so füge ich hinzu: Fetzen von grobstrukturierter Pappe, farbige Lazuren, Farbspritzer.
Auf der Suche nach einem einprägsamen Motiv kommt mir ein inneres Bild zu Hilfe: das verwelkte Blatt einer Platane. …
Die Weiterentwicklung ergibt sich fast von selbst: eine ähnliche, aber farblich und strukturell stark kontrastierende spitzige Form antwortet dem Platanenblatt.
All die scharfen, spitzen Formen verlangen nach einem Rahmen, der sie beruhigt und auffängt.
Blau und Goldocker verhalten sich komplementär zueinander, das heißt, zusammen enthalten sie das gesamte Farbspektrum und wirken daher harmonisierend. Blau, das selbst in den Hintergrund hinein wirkt, steigert die Plastizität des ockrigen Elements.
Einen geruhsam-besinnlichen herbstlichen Tag wünsche ich allen meinen FreundInnen.
gefällt mir sehr sehr gut, kann mich hineindenken in irgendeine Geschichte,
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ja, es sind auch deine Farben….
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mit der dunklen Form kann man auch Afrika assoziieren, nicht wahr?
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