Ein zweiter Beitrag zu Myriades Impulswerkstatt und zur Felsenparade. Hier wachsen die Felsen nicht nur aus dem Meeresgrund, sondern auch aus dem Erdboden. Die Erde haben die Bauern dem Boden mühsam abgerungen und seit undenklichen Zeiten mit Olivenbäumen bepflanzt. So ist es auch heute. Gewässert und gedüngt werden diese Bäume nie, wohl aber beschnitten und abgeerntet. Sie produzieren das beste Öl.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich das erste Mal diese Landschaft sah, und wie sie mich erschütterte. Denn ich fühlte wie nie zuvor die Mühsal der Menschen, und wie tapfer sie kämpften, um mit einfachsten Mitteln ihre Ernährung sicherzustellen. Und ich fühlte tiefe Liebe zu diesem Land und seinen Menschen in mir wach werden.

Schön, wie man zwischen den Überbleibseln eines uralten Gebirges Oliven anbaut. Olivenbäume werden ja auch uralt, natürlich nicht so alt wie das fast verschwundene Gebirge aber immerhin …
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Ein wunderbares Bild der wilden Landschaft, die du lieb gewonnen hast, Gerda!
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Ach ja, ich war vor einigen Jahren (bisher kenne ich von Griechenland vornehmlich einige der schier unzähligen Inseln, das sollte ich noch ändern) auf einer Alpe. Nicht zum Mitarbeiten, aber um einen Mitarbeiter zu besuchen. Der Bergbauer hat selbst mit den Erleichterungen, die ihm die moderne Technik bietet, einen harten Job, der vor allem auch niemals den Ertrag bringen kann, den einer drunten in einer fruchtbaren Ebene mit weit weniger Mühsal erwirtschaftet!
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Ich kann dich so gut verstehen, liebe Gerda. Die meisten sehen ja nur die karge, aber so wunderlich schöne Landschaft …
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