Den neuen Monat habe ich an einem meiner bevorzugten Orte begrüßt: am Segelhafen von Kalamata. Meinetwegen könnte es auch in irgendeiner anderen Stadt sein, hauptsächlich Hafen. Zwei so nur an Häfen zu findende Anblicke konkurrieren um meine Aufmerksamkeit: die verknoteten Taue und die Spiegelungen im Hafenbecken.
Immer versuche ich, den Verschlingungen der Taue zu folgen, sehe im Geiste den Hafenarbeiter oder Schiffer, der diese Knoten fachmännisch schlingt, vor langer Zeit schon, denn inzwischen sind Tau und verrostendes Eisen kaum noch zu trennen. Erinnerungen tauchen auf aus einer Zeit, als ich die Knoten der Schiffer lernte und selbst Boote vertäute, lang lang ist’s her.
Spiegelungen sind natürlich schön, aber nicht nur das.
Sie halten mich ganz ähnlich wie die Taue beschäftigt: Ich versuche immer wieder, das Spiegelbild mit dem gespiegelten Gegenstand abzugleichen. Was spiegelt sich da?
Und wie erklären sich diese ganz besonderen, einmaligen Verformungen?
Manchmal ist das recht rätselhaft….
und bleibt es auch, wenn der gespiegelte Gegenstand mit ins Auge gefasst wird. Oder verstehst du, wie das blaue Herz indie Spiegelung kommt?



Die Taue, Knoten und Spiegelungen an einem anderen Hafen fand ich als Kind auch sehr sympathisch, und sie zogen mich an.
Aber Du hast es sogar alles selbst gelernt.
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Ja, im Segelclub haben wir die Knoten gelernt und vieles mehr…
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Sehr interessante Spiegelungen! ☺️
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Ist da Öl mit im Spiel?
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Ein blaues Herz voller Geheimnis, liebe Gerda
Ich kann es nicht auflösen, nur bewundern
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😉
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Ja Du bist Expertin.☺️🤚
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