Tagebuch der Lustbarkeiten: Wintersonnenwende

Zwischen zwei Schauern ein Blick auf das Meer. Welcher symbolisiert den Moment der Wintersonnenwende am besten? Dieser?

oder dieser?Oder vielleicht dieser?

Auch das leicht bewegte Meer, in dem sich ein Regenbogen abgebildet hat, wäre ein Kandidat.

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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22 Responses to Tagebuch der Lustbarkeiten: Wintersonnenwende

  1. Avatar von Christiane Christiane sagt:

    Mein Favorit wäre der Regenbogen 🌈

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  2. Jeder dieser wunderbaren Momente ist ein befreiender LICHTblick. Wie schön, daß Du dies erleben und einfangen konntest!
    Die Symbolih liegt fûr mich einfach nur in dieser Aussicht auf eine Befreiung.
    Eigentlich ist es ja die Sonne selbst, die sich über das Freiwerden freut.☀️👍
    Wenn wir uns mit ihrem Aufstieg freuen, steigen wir mit ihr auf.

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  3. Für das erste oder 3. Foto wollte ich mich entscheiden.
    Als ich aber den Regenbogen auf den Wellen sah, da zog es mich am meisten dahin.🌈🩵

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  4. Der Goldglanz auf den Wellen, auf der Sonnenbahn auf dem Wasser, darüber hoch die Sonne am Himmel, oberhalb aus einer Wolke hervortretend,
    im 3. Foto, ist aber wohl doch besonders dieser Sonnenwende entsprechend.

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  5. Das 2 Foto steht aber keineswegs den anderen nach.
    Da fallen mir besonders all die kleinen goldenen Wolken unter der großen Wolke am fast goldenen Himmel auf.

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  6. Im 1. Bild ist es vor allem diese Ruhe und diese Harmonie, dieser Friede von Meer, Himmel, Palmen…

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  7. Nicht Palmen, sondern Bambus.

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  8. Avatar von Elsbeth Elsbeth sagt:

    Der Regenbogen auf dem Wellenteppich beeindruckt mich am stärksten ! Aber die anderen beiden Fotos sprechen ebenfalls eine besondere Sprache; durch den sichtbaren Horizont.So ist das Lichtgeschehen am Himmel und auf dem Wasser eingefangen,
    Der 21.Dezember hat, da das Licht jetzt laaangsam wieder steigen wird, immer einen besonderen Chrakter. In den O-Antiphonen, die in den Klöstern der dunkesten Zeit des Jahres, vom 17.bis 23. Dezember bis heute gesungen, meditiert werden, ist dies der Tag des Morgensterns.
    Grüße aus dem regnerischen und etwas grauen Berlin
    ins soviel lichtere Hellas !!

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Der Morgenstern? Ich habe gerade eine Zeichnung gemacht, mit der ich die grässlichen Ereignisse von Magdeburg und die ganze verworrene Erzählung mir aufzuklären hoffte, und nun sehe ich, dass in der Krone des Baumes, der aus der blutigen Erde hervorwächst, ein großer roter Stern glänzt. Ich nannte ihn für mich den Morgenstern, Denn er zeigt das Morgen an.

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Ich habe den Eindruck, liebe Elsbeth, dass meine Antwort auf deinen schonen und interessanten Kommentar verschwunden ist. Ich dnke dir also ein zweites Mal! Dein Hinweis auf den Morgenstern hat bei mir eine ziemliche Gedankenflut ausgelöst, Schönes und Fürchterliches liefen durcheinander, und ich hatte eine schlaflose Nacht. Welcher Stern wird über unserem morgen stehen?

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      • Avatar von Elsbeth Elsbeth sagt:

        danke, liebe Gerda,alles gut. Ich hatte Deine Antwort schon recht verstanden.
        Immer wieder gibt es diese Zu-Fälle.Es hat mich sehr berührt, dass und wie Du zeichend versucht hast, mit dem Entsetzen von Magdeburg umzugehen…und dieses ist ja nur eines von vielem Furchtbaren auf der Erde im Moment.
        Mit meinen beiden syrischen Nachhilfeschülerinnen hatte ich Gespräche vor kurzem : außer Jubel, Feiern,Freiheit fühlen, Tanzen–ebenso das Gefühl von gigantischer Ohnmacht, neuen Ängsten, Fragen, Fragen… ( nicht erst seit die Ausmaße von Folter, Menschenverschwinden und Tod noch viel deutlicher werden).
        Dennoch bewegt mich weiter, dass wir Drei im Gespräch auch auf ein Gefühl kamen…trotz allem… „Flügel der Hoffnung“.Und das passt zu dem Ereignis der Lichtwende am 21.12., passt zum O-Antiphon dieses Tages …
        „O oriens, splendor lucis…“
        Und zu Apokalypse 2,28- δωσω αυτω τον αστερα τον πρωινον

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      • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

        Danke, Elsbeth. Sie freuen sich also. Möge ihre Freude Bestand haben! Ich bin überhaupt nicht froh über das, was sich in Syrien abspielt, aber ich habe natürlich kein Wort mitzureden, und sehe vielleicht alles ganz verkehrt. Als ich Studentin war, demonstrierte ich gegen das Schah-Regime, das in vieler Hinsicht fürchterlich war. Und dann stürzte es und es kamen die Mullahs an die Regierung.
        So ging es in vielen Ländern. Oder auch wieder in die andere Richtung, wie in Ägypten, wo bei den ersten freien Wahlen die Moslembrüber siegten, um ihrerseits Terror auszuüben und sofort wieder gestürzt zu werden und in noch tieferen Gefängnissen zu landen.
        Ich erinnere mich gut, wie ich 2011 mit großer Sympathie eine Demo von Syrern auf dem Verfassungsplatz in Athen sah.

        Dezember 2011 – Verfassungsplatz in Athen. Ein Rückblick.

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      • Avatar von Elsbeth Elsbeth sagt:

        ja, Gerda, das sehe ich auch alles. Auch ich habe als Studentin gegen das Shah Regime demonstriert, ohne ahnen zu können, was DANN kam. Und all die anderen Beispiele…von Tunesien über… über… bis Syrien.
        Aber diese beiden Syrerinnen sind jung, 17 und 18 Jahre alt. Leben, trotz allem ,(haben jahrelange Fluchterfahrungen hinter sich…sind nicht nur blauäugig) leben also jetzt dennoch mit dem Gefühl von neuer Hoffnung– und haben ein Recht darauf. Warten wir`s ab, ob dieser gewendete Islamist, der sich jetzt al Sharaa nennt, mehr gewendet hat als seinen Namen ??? Taktik, Kalkül und dann doch wieder ein“Gottesstaat“ ???..vamos a ver

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      O ja, jeder hat ein Recht auf Hoffnung, und ich will niemandem die Freude vermiesen. Es sind junge Frauen, sie haben ihr Leben vor sich, um für das zu kämpfen, was sie für sich als menschenwürdig empfinden. Mögen sie glücklich sein! Möge ihre Sehnsucht nach Freude, Liebe, Freiheit und Heimat sich erfüllen.

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  9. Avatar von Johanna Johanna sagt:

    Unglaublich eindrucksvoll 🌟🌟

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  10. Avatar von Peter Klopp Peter Klopp sagt:

    Herrliche Fotos zur Wintersonnenwende! Ich wünschte, ich wäre am Meer in Griechenland. Ein erfrischendes Bad würde mir Spaß machen.

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Danke dir, Peter. Tatsächlich gibt es hier eine ganze Menge Männer, die im Winter schwimmeen. Das ist relativ neu, früher waren es vor allem Frauen. Das Meer ist nicht besonders kalt, aber ich steige nicht mehr rein, weil ich im November unterbrach. Und einmal unterbrochen, habe ich nicht mehr die Courage. Die Luft ist halt schon ziemlich frostig, und nasse Haare sind da eher unangenehm.

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  11. Und vor allen anderen Fotos lobe ich mir das allererste und gebe ihm die größte Punktzahl, liebe Gerda!

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