Bei all der Sortiererei früherer Arbeiten habe ich das Wichtigste vernachlässigt: täglich jedenfalls ein paar Striche zu machen.
Heute also holte ich Block und Kugelschreiber heraus, als ich in Kalamata, sitzend an einem Kaffeehaustisch, auf meine Lieben wartete, den Platz vor mir, über den Menschen gingen. Wie sie kamen und gingen, hielt ich sie fest, und obgleich immer nur ein oder zwei Personen zugleich auf dem Platz zu sehen waren, waren es auf meinem Blatt am Ende viele.
Als nächstes nahm ich mir die Kaffeetasse mitsamt meiner Hand und dem Teelöffel vor.
Später dann, nun in einem anderen Cafe, erneut eine Wartezeit nutzend, versuchte ich, die komplizierte Raumarchitektur festzuhalten.
Ich machte auch ein Foto, das in etwa denselben Ausschnitt wiedergibt.
Zuhause probierte ich dann ein paar Überblendungen aus. Als erstes schnitt ich die Fensterteile des Fotos aus und passte sie in die Zeichnung ein.
Daraus machte ich dann mithilfe von Fotoshop-Filtern eine nächtliche Szenerie.
In einem zweiten Versuch überblendete ich den Teil von Foto und Zeichnung, der weitgehend deckungsgleich war, und schnitt den Rest weg.
Auch davon machte ich durch Anwendung von Filtern noch eine Variante.







vor allem die nächtliche Szenerie hat es mir angetan, liebe Gerda, und dann die Zeichnung mit den vielen, vielen Menschen, die eigentlich nach und nach über den Platz kamen…
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Danke dir, Bruni!
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Gerne, Gerda!
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Es gefällt mir, wie du hin und wieder in knappen Worten und informativen Illustrationen zeigst, wie du zu deinen Endprodukten kommst, wobei meist auch die Zwischenprodukte als Endprodukte angesehen werden können.
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Vielen Dank, dasfreut mich sehr, doch wem habe ich zu danken?
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