Ökumene ist ein griechisches Wort, das etwa „der bewohnte Erdkreis“ bedeutet. Der „Ökumenische Partiarch“ von Konstantinopel, Bartholomäos I, ist Primus inter pares (Erster unter Gleichen) der orthodoxen (rechtgläubigen) Kirchen mit ca 300 Milionen Gläubigen, mit Sitz in Istanbul. Die fünf altchristlichen Hauptpatriarchate sind die von Konstantinopel (Türkei), Antiochia (Syrien), Rom (Italien), Alexandria (Ägypten) und Jerusalem (Israel). Hinzu kam im 11. Jahrhundert das von Russland. Im vorigen Jahr wurde auch das von Russland unabhängige Patriarchat der Ukraine anerkannt.
Wie die orthodoxen Kirchen sich entwickelten und verzweigten, ist eine Wissenschaft für sich, die ich nicht beherrsche. Doch was ich weiß und was mir gefällt, ist, dass der Ökumenische Patriarch eine Ehrenbezeichnung ohne Herrschaftsanspruch und damit durchaus nicht mit dem katholischen Papst zu vergleichen ist. Eingeschlossen in einem von Minaretten umstellten Gebäude in Istanbul führt er eine prekäre Existenz. Das türkische Gesetz sieht vor, dass der Patriarch von Konstantinopel Türke von Geburt sein muss. Gleichzeitig schloss der türkische Staat vor nunmehr 52 Jahren das Priesterseminar von Halki (bei Istanbul), so dass es schwer sein wird, einen Nachfolger des jetzigen Partriarchen zu bestellen.
Und so ist auch die diesjährige Osterliturgie des Ökumenischen Patriarchen, die auf der Insel Imbros stattfand (ich sah eine TV-Übertragung) von einer tiefen Melancholie durchzogen.
Imbros (türk. Gökçeada) ist der Geburtsort des Patriarchen. Erstmals erwähnt wurde sie von Homer….. 1920 wurde die Insel den Griechen zugesprochen (Vertrag von Sevres), 1923 der Türkei (Vertrag von Lausanne), mit Sonderrechten für die dort lebende mehrheitlich griechische Bevölkerung…. Nun, was dann geschah, will ich hier nicht erzählen, es ist wechselhaft und überwiegend traurig. Immerhin, nach sehr schweren Zeiten für die griechische Bevölkerung verbesserte sich die Situation. 2012 wurde die erste griechische Schule wieder eröffnet.
In den vergangenen beiden Nächten wurde ebendort das große Θείο Δράμα (göttliches Drama) von Christi Leiden, Sterben und Auferstehung unter Leitung des Ökumenischen Patriarchen nach dem alten Ritus dargeboten.
Wer die Darstellenden rund um den Patriarchen sind? Es handelt sich, soviel ich herausfinden konnte, um benachbarte Metropoliten, die kaum noch Schäfchen zu betreuen haben. Aber viele Menschen waren aus Griechenland angereist, und so fehlte es den Feierlichkeiten nicht an einem mitfühlenden Publikum.
Ein Video und zahlreiche Fotos, dazu auch die Rede des Ökumenischen Patriarchen (auf Griechisch) sind hier zu finden.
bei allem respekt vor traditionen und verschiedenen glaubensrichtungen – ich kann alldem nichts abgewinnen. ich kann nur hoffen, dass jede religion dem frieden unter den menschen hilft.
die orthodoxie in russland steht an der seite putins, zumindest die religionsführer. die kirche machte auch im nazi-deutschland keine gute figur. davon abgesehen zettelte die kirche in der vergangenheit jede menge kriege an.
was soll ich sagen… für meinen moralischen kompass brauche ich keine religionen und keine kirchen.
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Ich brauche sie auch nicht, für andere wiederum sind sie sehr wichtig. Sie sind ein Faktum. Mein Bestreben ist unter anderem, meine Leser ein wenig mit der orthodoxen Welt bekannt zu machen. Ich bin da natürlich eigentlich nicht die Richtige, denn ich betrachte sie – mit Respekt, mit Wärme zwar, aber – als Außenstehende.
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Wie fühlt es sich eigentlich für dich an, dass diese Kirchen grundsätzlich von Männern geführt sind? Gibt es überhaupt (auch) in der orthodoxen Kirche eine Diskussion über die Rolle von Frauen?
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Nein, es gibt da keine wirkliche Diskussion. Auch Frauenklöster brauchen, um einen Gottesdienst abzuhalten, einen Priester. Der aber darf und soll sogar verheiratet sein. Nur die oberen Grade – also Bischof und aufwärts – bleiben unverheiratet.
Mit der Rolle der Frau ist es ein seltsam
Ding. ZB war Athos den Frauen vorbehalten. Die Kaiserin, die ihren Sohn Konstantin überredete, sich zum Christentum zu bekehren („unter diesem Zeichen wirst du siegen“), träumte von der Gottesmutter Maria, die ihr klarmachte, dass Athos ihr Land sei. Daraufhin besiedelten Mönche das Gebiet, um ihr Leben Maria zu weihen (und allen anderen weiblichen Wesen inclusive der Hühner den Zugang zu untersagen – bis heute). Neuerdings dürfen Frauen manchmal an der Liturgie als Psalten mitwirken, wenn es keine Männer gibt. In Russland singen schon immer auch Frauen. Aber priesterliche Tätigkeiten sind Männern vorbehalten, wobei ihre Kleidung darauf hinweist, dass sie das Amt von Priesterinnen geerbt haben …..
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empathie und diskurs sind wichtig und sollten parallel stattfinden.
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Ein Frohes Osterfest für dich und allen, die es feiern, wünsche ich , egal welchen Glaubens und der Fürbitte für Frieden in unserer Welt
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Wie auch immer wünsche ich dir ein schönes Osterfest liebe Gerda und danke für diesen schönen, interessanten Beitrag!
Denn inzwischen werden immer mehr schöne alte Bräuche und Traditionen, auch kirchliche sehr verunglimpft oder gar abgeschafft, was schlimm genug ist und Sorge macht!
Liebe Grüße, Hanne
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Es gibt eine Menge alte Bräuche und Traditionen, die alles andere als schön und erhaltenswert sind. Etwas differenzieren muss man schon !
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Klar gibt es auch das, was jedoch auch differenziert wie so vieles eine Sache des Blickwinkels und der inneren Einstellung dazu ist!
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Bei vielen Aspekten ist es eine Frage des Blickwinkels und der Einstellung, bei anderen nicht. Machtmißbrauch ob körperlich oder psychisch ist absolut abzulehnen egal aus welchem Blickwinkel oder zB das Segnen von Waffen und Kriegen, die Verbrüderung mit Diktaturen …
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Nichts anderes bezüglich Blickwinkel schrieb ich ja auch und von Machtmissbrauch sowie auch deine weiteren Äußerungen hier ist weder in meinem Kommentar noch in Gerdas schönem Beitrag etwas zu lesen, somit auch kein Grund dies weiter auszuweiten… Weiß nicht was dein Problem ist und lass es einfach gut sein. 😉
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Mein Problem ist es glücklicherweise nicht
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Dann solltest du hier auch kein Problem, deinen ganz persönlichen Streitpunkt daraus machen, auch wenn du das evtl. brauchst, warum auch immer, sorry!
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Warum so aggressiv und möchtegerne-untergriffig ? Du wirst doch wohl aushalten können, dass jemand anderer Meinung ist als du. Im übrigen verzichte ich gerne auf die nicht ganz verständlich formulierte Information, was ich deiner Meinung nach tun sollte.
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Als aggressiv und möchtegern… empfinde ich eher all deine Kommentare hier, was mit meiner Meinung nur bedingt zu tun hat, auf die man auch gerne beim bloggen verzichten kann und nun träum was schönes. 😉✨
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🙂
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Das Ökumenische Patriarchat hat gar keine Befugnisse, die zu Machtmissbrauch etc verleiten könnten, Myriade. Es ist eben nicht mit dem Papsttum zu vergleichen. In Sachen Ukraine hat es der Loslösung von Russland seinen Segen gegeben – was leider den Geistlichen und Mönchen dort nicht viel geholfen hat, denn sie stehen unter Generalverdacht, mit Russland zu paktieren (anders als die Rom-treuen Uniten).
Bartholomäos ist ein friedliebender, weltoffener gebildeter Geistlicher, der einen schwierigen Überlebenskampf in einem aggressiven Umfeld führt, und dem du nicht die im Namen von Religionen immer wieder und überall begangenen Verbrechen aufs Haupt häufen solltest. Er eignet sich nicht für solche Projektionen.
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Um als Priester Gläubigen gegenüber Machtmissbrauch betreiben zu können, braucht man keine besonderen Befugnisse, das Machtgefälle genügt vollkommen. Es ist eben auch die Frage, ob man als führendes Mitglied einer Organisation nicht mitverantwortlich ist für alles, was in dieser Organisation geschieht. Zu Bartholomäos persönlich kann ich gar nichts sagen und tue es auch nicht, auch nicht zu anderen Patriarchen der Orthodoxie, mit Ausnahme von Kyril I.
Ich habe nur selbst gesehen, wie in rumänischen und russischen orthodoxen Kirchen die gläubigen Frauen vor dem Priester auf den Knien gekrochen sind, seine schwerst mit Gold bestickte Stola und seine Hände geküsst und in aller Öffentlichkeit ihre Sünden gebeichtet haben. Das hat mich abgestoßen.
Meine Meinung zum russischen Patriarchen Kyril, dem milliardenschweren ehemaligen KGBler behalte ich ohnehin für mich.
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Ich kenne solch Verhalten nicht. Vielleicht kommt es in Ländern vor, wo die Kirche sehr lange brutal verfolgt war und sich nicht entwickeln konnte. Ich würde es begrüßen, wenn du nicht deine eigene Lebensauffassung zum Maßstab auch für andere Menschen und Kulturen machen würdest. Wie Sandra schreibt: dort beginnt das Übel.
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Ein Maulkorb? Herrscht hier jetzt Denk- und Meinungsverbot? Das wundert mich aber schon !
Du kennst solches Verhalten nicht? Na dann …
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Kein Maulkorb, Myriade. Ich sagte nur, was MIR gefallen würde. Du kannst es natürlich halten, wie du willst. Was du ja zum Glück ohnehin tust. 😉
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Diese elegante Schleife gefällt mir 😉
Ich finde das Thema inwieweit man eigene Maßstäbe an andere Kulturen anlegen kann (?), soll (?) darf (?) aber sehr interessant. Ich finde es furchtbar, dass im Iran die Frauen gezwungen werden Hijabs zu tragen, aber steht mir das zu ? nur dann, wenn die iranischen Frauen (eine Mehrheit von Ihnen?, wie viele ?) das auch so sehen ? oder prinzipiell doch?
Muss ich eine Kultur, in der Andersdenkende einfach geköpft werden, als gleichwertig betrachten mit einer Kultur, die Konflikte anders zu lösen (versucht).
Toleranz ist großartig, aber wie ist es mit der Toleranz für verbrecherische Ideologien, oder Handlungen. Ich habe wohl eine Meinung zu dem Thema, hinterfrage sie aber immer wieder einmal …
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Ich will mal eine Antwort versuchen. Erstens kann jeder natürlich seine eigene Kultur den anderen überlegen finden – oder auch umgekehrt. Solange es eine private Meinung ist, ist es ziemlich egal, was jeder denkt und warum. Ich zum Beispiel finde das erzwungene Tragen des Hijabs auch unerträglich, doch was passiert, wenn sich Politiker einmischen? Wenn Politik „moralisch“ begründet wird?
Nimm Afganistan: Als die USA dort intervenieren wollten, war auf einmal das Schicksal der dortigen Frauen in aller Munde. Vorher, als die SU dort war, sprach niemand davon, dass es den Frauen besser ging, dass sie die Schule besuchten und studieren konnten. Heute wiederum spricht niemand über das Schicksal der afganischen Frauen, das vermutlich schlimmer denn je ist, denn nun kommt der Hunger hinzu. Die meisten Frauen werden vielleicht froh sein, wenn sich das Interesse des Westens abwendet, weil dann weniger Bomben fallen. Vielleicht wünschen sie sich auch die Amis zurück? Oder die Russen? Vielleicht hoffen sie jetzt auf chinesische Investitionen? Ich weiß es nicht. Am Ende müssen die, die dort leben, versuchen, irgendwie über die Runden zu kommen und vielleicht, irgendwann, wird auch das Thema des Hijabs für sie zu einem zentralen Thema. Mein Interesse ist für sie ohne Belang. Was ich tun kann, ist, in meinem eigenen Land auf die Politik einzuwirken, dass sie Menschen, die unter der Unterdrückung am schlimmsten leiden (wer ist das?) Asyl geben. Sicher sind es nicht die jungen Männer, die jetzt vor allem kommen.
Meine Toleranz zeigt sich im direkten menschlichen Kontakt. Abstrakt kann jeder tolerant sein. Wenn zB in meinem europäischen Umfeld sehr viele verschleierte Frauen auftauchten, dazu auch Männer, die meine eigene Bewegungsfreiheit infrage stellen, wäre meine Toleranz schnell am Ende. Da sage ich dann: Nein, ihr habt das Recht nicht, mir eure Ansichten zu oktroyieren. Wenn ich aber zB nach Ägypten fahre, passe ich mich oberflächlich an und laufe nicht halb nackt herum, um die Menschen dort zu belehren.
Oder nehmen wir ein naheliegendes Beispiel: ich gehe manchmal in ein Kloster, um einer Liturgie zuzuhören. Dort sitzen die Frauen links, die Männer rechts. Ich gehe nicht auf die rechte Seite, auch wenn dort mehr Plätze frei sind, und schon gar nicht, um damit zu demonstrieren, dass ich diese Trennung für überholt halte. Es steht mir nicht zu. Niemand zwingt mich ja, in dies Kloster zu gehen. Passt mir die Regelung nicht, bleibe ich weg oder gründe meinen eigenen Verein.
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Ja, da bin ich ( ausnahmsweise einmal 😉 ) in allen Punkten einverstanden, beim großen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, damit, dass es, wenn man irgendwo zu Gast ist, ein Gebot der Höflichkeit ist, sich – wie du sagst – „oberflächlich anzupassen“ Wenn ich eine Moschee besichtige, setze ich auch ein Kopftuch auf und das tue ich oft, weil ich die Architektur sehr schön finde.
Auch einverstanden bin ich damit, dass die zahlreichen jungen Männer, die als Asylanten in Europa aufgenommen werden keineswegs jene ihrer Völker sind, die die Unterstützung am dringendsten brauchen würden …
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Ich bin froh, liebe Myriade,in einer politischen Thematik mal etwas getroffen zu haben, dem du zustimmen kannst 😉
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Ja wirklich, mich freut es auch. Ist ja wirklich selten genug 😉
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😉 🙂
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Danke, Hanne, für deinen freundlichen Kommentar! Ich bin mit dir der Meinung, dass heute eine Tendenz besteht, wegen kirchlicher Missetaten das Kind mit dem Bade auszuschütten und die zivilisatorische Kraft von Religion und Bräuchen zu unterschätzen. Ich selbst gehöre keiner Konfession an, doch ist mein Denken und Fühlen christlich geprägt. Die Auferstehung empfinde ich als hohes Fest.
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Das freut mich sehr zu lesen, Gerda und man muss ja auch keiner Konfession angehören um trotz allem an solchen hohen kirchlichen Festen eine gewisse Achtung und auch Demut im Herzen dafür zu empfinden, denke ich.
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Danke für diese Einblicke. Ich bin kein religiöser Mensch, in keiner Kirche oder Glaubensrichtung verhaftet. Ich weiss aber, dass es viele Menschen gibt (die ich auch immer mal wieder bendeidete darum), die im Glauben und in der Gemeinschaft der Glaubenden einen Halt und eine Zugehörigkeit finden, die sie im Leben trägt. Ich mag Menschen nicht, die solche Menschen per se als dumm oder nicht selbst denkend oder verantwortungtragend ansehen, die Glauben verdammen und belächeln. Ich bin der Überzeugung, dass ein Miteinander von Verschiedenen der tolerante Weg ist, der, welcher allen am meisten bringt, eines vor allem: Frieden. Schwierig wird es doch immer dann, wenn einer die Glaubens-, Deutungs- oder Wissenshoheit für sich pachtet. Genau das passiert aber in der Ökumene (so wie ich sie zu kennen glaube, was rudimentär ist) nicht. Dein Beitrag hat mir all das ein wenig näher gebracht und bildhafter werden lassen.
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Danke, Sandra! Meine volle Zustimmung. Natürlich „pachtet“ auch die orthodoxe Kirche die Wahrheit für sich, aber sie setzt sie nicht (mehr) aggressiv durch. Das tat sie in den Jahren, als sich das Christentum als Staatsreligion etablierte. Heute ist sie machtlos, in vielen Gegenden verfolgt, von der römischen Kirche bedrängt. Für mich ist sie mit ihren uralten Gesängen und Gebräuchen ein wertvolles Gefäß, in dem die christliche Glaubensessenz über fast zwei Jahrtausende weitergereicht wurde. Wer möchte, trinkt daraus. Niemand ist gezwungen, es zu tun.
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Es ist trotzdem interessant, auch wenn man nicht gläubig ist! Also mir geht’s so! Jeder kann auch für sich entscheiden, ob er den Beitrag lesen will!
Mich interessieren immer wieder die Baukunst und beispielsweise die Künstler, die für die Kirche tätig waren. Natürlich wurde die oft mit Blut und Ausbeutung bezahlt. Die Untaten und Verbrechen der Kirche im Namen Gottes sind fürchterlich, ja! Dennoch hat sie auch wundervolle Menschen, die ihr Leben den Schutzlosen, Armen und Kranken gewidmet haben und es auch heute noch tun!
Überschattet wird sie, wie Alles, von den bösen Menschen!
Ich empfinde Religionen auch oft, als die Vertreter des Bösen, wenn man sieht was sie alles anrichten und angerichtet haben!
Es ist eben ambivalent zu betrachten!
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Danke, Babsi, für deinen abwägenden Kommentar. Was wären wir ohne die christlich inspirierte Kunst, ohne die Kirchenbauten und Klöster! Auch die weltlichen Prachtbauten wurden mit Verbrechen und Blut errichtet, die Kirche war da nicht besser als die weltlichen Herrscher. Aber es gab und gibt eben auch die christlich gestimmten Menschen, die keine Fanatiker, sondern geduldig Helfende sind.
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