Von „täglichem Zeichnen“ kann leider überhaupt nicht mehr die Rede sein. Stift und Block bleiben fast täglich unbenutzt in der Tasche. Nur selten notiere ich noch, was sich vor meinen Augen abspielt, wie etwa hier, als eine kleinwüchsige lebhafte Frau und ein schwerfälliger Riese am Nachbartisch des Straßencafes Platz nehmen, um ein zuvor gekauftes Sandwich zu verzehren.
Heute trage ich den größeren Block mit mir herum, als ich ins Nachbardorf spaziere. Was soll ich nur zeichnen? Besonders inspirierend finde ich die Häuserzeile nicht, doch möchte ich nicht wieder ohne Zeichnung heimgehen. Und so wende ich dem glänzenden Meer den Rücken zu und mühe mich an dem Geschäft ab, zu dem der Stuhl gehört, auf dem ich Platz genommen habe.
Am Computer überblende ich die Zeichnung mit einem Foto derselben Örtlichkeit, und schneide um der größeren Klarheit willen ein paar Teile des Fotos aus (weiße Leerstellen).
Dann probiere ich aus, wie die Wirkung ist, wenn ich die Zeichnung über das Foto lege und Teile der Zeichnung ausschneide, um die Farben des Fotos zu nutzen (Himmel und Sonnenschirme).
Das Foto, ohne die Zeichnung:
Deine Zeichnung ist wieder super geworden! Deine Technik der Überblendung und das weitere Bearbeiten ist genial! Dieser Mix aus Zeichnung und Fotos, dann digitalisiert, einfach super!!!
Schön, daß Du wieder damit anfängst!😍👌🏻👍🏻
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Danke, Babsi, für die Ermutigung! Ich hoffe, ich krieg die Kurve.
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Du hast sie doch schon bekommen, daß ist der Anfang!😍Und gleich wieder Meisterhaft❣️👌🏻👍🏻
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Deine 2. Zeichnung ist wieder sehr gelungen und ebenfalls Deine diversen Bearbeitungen.
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Die Gabionen habe ich mir näher betrachtet und gesehen, dass sie fast nur aus vom Wasser rundlich geschliffenen Steinen bestehen. Interessant.
Ja, krieg die Kurve…
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Gabione? Du meinst die Steine, die durch ein Drahtnetz zusammengehalten eine Art Mauer bilden. Sie bilden den Geröllstrand, sind vom Meer rund geschliffen
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die Zeichnung zeigt ein schöneres Bild als das Foto 🙂 So cool, dass man sich die Welt malen kann…
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🙂 Ich versuche beim Zeichnen immer, „das Chaos der Realität zu ordnen“, ohne sie zu verändern. Man kann natürlich auch auf störende Details verzichten und alles neu anordnen, aber das versuche ich zu vermeiden.
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Meisterhaft ,interessant deine Ideen der
Weiter-Bearbeitung, sehr gelungen
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Herzlichen Dank, liebe Afrikafrau!
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Ganz wundervoll, Deine Zeichung, liebe Gerda!
Bitte nicht aufhören, weitermachen! Es wäre eine Vergeudung, eine krasse Verschwendung Deiner Begabung, das Aufhören
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Nun ja, aber DANKE für die Ermunterung, liebe Bruni!
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Sehr gerne, Gerda!
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