Den ganzen Montag hatte ich zum Herumstreifen in Koroni. Zwischendurch wollte ich auch ein wenig zeichnen. Es war heiß, und so suchte ich nach geeigneten Plätzen, wo ich im Schatten sitzen und zugleich ein lohnendes Motiv betrachten konnte. Am einfachsten war natürlich mal wieder das Sitzen im Cafe. Und so zeichnete ich das Glas mit Eis-Espresso, das Wasserglas, den Katalog.
Dann wandte ich mich den anderen Kaffeehausbesuchern und der Kulisse dahinter zu.
In der Ferne auf dem fast unbewegten Meer, vor der Mole mit den Lampe schwappten die um diese Zeit arbeitslosen Fischerboote. Ein großes Boot lag aufgebockt auf dem Kai.
Ich stieg dann noch einmal die vielen Treppen bis zur Hauptkirche hoch und zeichnete ein Stück des freistehenden Kirchturms und des reichen Baumbestands – hochragende Kiefern, die angenehmen Schatten spendeten – und ein kleines ummauertes und bepflanztes Rondell. Dafür brauchte ich ein Doppelblatt.
Als die Nacht hereinbrach, machten wir noch einen Bummel auf der langen Hafenmole. Neben uns schwappten die festgemachten Boote im grellen Licht der Laternen.
(Das richtige Datum der Zeichnungen ist 4.7.22)
Text und Bilder bringen ein gutes Urlaubsgefühl rüber! Beim letzten Satz ganz besonders…
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Ich bin im Dauerurlaub…..
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Ganz kurzer Urlaubstrip, liebe Gerda?
Zeit zum Skizzieren, wie gut!
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