Nach einem weiten Spaziergang – meine Schrittzähler-App zeigte mir stolze 7 km an! – ließ ich mich in einem Lokal nieder, um mich auszuruhen und vielleicht noch ein wenig zu zeichnen.
Das Lokal liegt schön, terrassenförmig gebaut direkt am Meer, ist aber leider in keinem guten Zustand. Es gab nicht mal den von mir gewünschten frischen Orangensaft. Ich nahm mit einem industriellen Saft vorlieb und genoss die Ruhe und den Ausblick aufs Meer. Außer mir gab es noch ein Paar, offenbar Nordeuropäer, die diesen Ort für den abendlichen Drink samt Sonnenuntergang erkoren hatten. Dora amüsierte sich, während ich das Paar und die Mohle skizzierte, mit akrobatischen Übungen auf den zahlreichen leeren Tischen und Stühlen. Jedenfalls dachte ich das.
„Guck mal! Sieh doch mal!“ krähte sie und gestikulierte heftig. Jetzt erst …
bemerkte ich es: die Stützmauer der Terrasse war zur Leinwand geworden, an der sich nicht nur Dora, sondern auch die Tische, Stühle, das Paar als Schattenbühne abbildeten.
Um mich und Dora zu sehen, musste ich mich nur ein wenig nach rechts drehen.
Meine Skizzen? Na, meinetwegen auch die.
- bestuhlte Taverne mit Besucherpaar
- Mohle mit Vorland und Sonnenuntergang
Soooo viele Kilometer! Und Dora wie immer großartig!😊🍀
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Das Schattentheater: ganz nach meinem Geschmack, toll!
Liebe Grüße
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Danke, Jürgen, das freut mich sehr!
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Blaue Schatten-Gerda, wie schön abendlich friedlich kommt es mir vor
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J, ich staune auch immer, wie blau die Schatten auf den Fotos sind. In der Wirklichkeit fällt es mir weniger
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