Heute abend spielte ich mal wieder mit den schwarz bemalten und zerkratzten Glasscherben. Ich finde es immer noch erstaunlich, wie viel man aus einigen wenigen Scherben machen kann und wieviel Ausdruck in solchen zufälligen Stücken steckt. Ich suche mal all die Bilder zusammen, die ich schon daraus gelegt habe, um dann die neuen dazuzustellen.
Ich denke, das waren alle bisherigen Legebilder mit diesen Scherben. Das bisher letzte hatte eine Frau gezeigt, die sich selbst Stück für Stück in den Müllsack befördert.
Vorgestern dann wurde daraus ein Fischer, der auf einen großen Fang hofft. Wird seine Hoffnung erfüllt – oder bleibt der Fisch (die Frau?) dem Köder fern?
Heute abend fingen die Scherben wieder an zu leben. Ich versuche mal ein paar Interpretationen:
Was zwischen diesen beiden Figuren wohl gerade abläuft? Die Dame scheint sich jedenfalls als Opfer der Umstände hinzustellen, um Anschuldigungen zu entgehen.
Dies ist leichter: ein Zauberkünstler hebt das Tuch, und siehe da, eine Flasche tritt in Erscheinung.
Der Tisch wird gedeckt mit Tischtuch, Flasche, Gläsern und modischer Lampe.
Musik darf nicht fehlen! Die Dame haut hingebungsvoll in die Tasten.
Nun sind es wieder zwei, und die Situation ist ambivalent. Hat er etwa wieder mit dem Rauchen angefangen?
Der Künstler betrachtet sein Werk. Die Skulpturen sind zwar nur klein, aber dafür ist er umso imposanter.
Diese Person wirkt bescheidener. Es scheint sich um einen Tüftler zu handeln, der gerade ein neues Schiffsmodell erprobt.
Ein Paar. Sie bedrängt ihn ein wenig mit ihrer Redelust. Er schreitet stumm dahin.
Aber egal, sie lieben sich trotz aller Schwächen. Sie sind ein liebendes Paar.






















Guten Morgen * Du besondere Künstlerin Gerda *
Danke für das lebendige Glasscherbenspiel mit deinen Erläuterungen * Welche eine Kunst * Glasscherben und Schnipsel Leben einzuhauchen und ihnen gleich darauf einen neuen Ausdruck zu geben * sie eine Geschichte erzählen zu lassen *
So sehr wünsche ich * dass du diese „Zauberei“ in einer öffentlichen Ausstellung mehr Leuten zeigen würdest *
Stets begeisterte Ingrid
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Das ist sehr lieb von dir, Ingrid. Nun mag ich aber solche events nicht mehr gern selbst organisieren. Das Bloggen ist weniger zeitraubend 😉 🙂
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Da blüht die Phantasie, wie wunderbar!! Danke, liebe Glasscherbenkünstlerin!
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Herzlichen Dank! 🙂
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Fantastisch, deine Ideen! 🤗
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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Danke schön, lieber Lu! 🙂
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⭐ ⭐ ⭐
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Gerda, das ist wirklich einmalig, was Du alles aus den paar rauchigen Scherben „zauberst“! Wieviel Phantasie, Kreativität, Ausdauer…. gehören dazu!
Und anscheinend hast Du selbst Spaß und Freude daran und stellst Deine Leserschar damit vor stets neue Situationen oder „Rätsel“, die zum Nachdenken und Mitmachen herausfordern.
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Danke, Gisela! Anregen zum Selbsttun – ja, das möchte ich, Ich tue es aber schon auch um es eigenen Spaßes willen.
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Ja, das merkt man 😊💓
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Toll, deine kommentierten Bildgeschichten! Richtig spannend. Du solltest mal auf dieser Grundlage ein Kinderbuch machen, denn die haben keinen Zugang zu deinem Blog.
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Herzlichen Dank, Joachim! Material für 100 Kinderbücher hätte ich wohl inzwischen. Verlegt wurde .immerhin eins….es ist sehr aufwändig, wenn man sich um solche Projekte kümmern will. Ich lasse mir lieber täglich was Neues einfallen. 🙂
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Deine Zurückhaltung kann ich verstehen. Bücher sind ein mühseliges Geschäft…
Die Freude am Erfinden und Gestalten kann dadurch kaum ersetzt werden.
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Tolle Bilder. Mir gefällt besonders die Pianistin!
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Danke, lieber Herr Dilettant! Der gläsernen Pianistin steht eine farbige Spinettistin zur Seite: https://gerdakazakou.files.wordpress.com/2019/04/img_7387a.jpg
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Das Bild ist so lebendig, dass man die Töne garnicht vermisst. Herrlich!
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Jedes für sich gefällt mir. Am besten, zu sehen, was alles unterschiedliches entstehen kann. Schön, die Arbeitspausen (also meine) mit deiner Kreativität zu füllen.
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Ja, ich finde den Variantenreichtum auch das Besondere an dieser Legetechnik, auf deren Erfindung ich echt stolz bin . 😉
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Zu Recht! 🙂
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Sie sind großartig !
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🙂
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Einfach toll 👍
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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🙂
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Genial, liebe Gerda! Wie schön sind Deine GlasscherbenLegebilder und sieviel Fantaie steckt darin. Manche sind besonders schön und um nur mal eines herauszupicken: Die Pianistin, die in die Tasten haut, daß es ein wahre Pracht ist 🙂
Ich bin begeistert, Gerda – mal wieder *g*
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Ich dank dir ser, Bruni, und freu mich !
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