Für drei Skizzen im Reporterblöckchen reichte gestern die Zeit. Zwei entstanden bei einer Rast im Hof einer Kirche, eine bei der Einführungsrede von Herrn Maniki.
Die Kirche mit ihrer grauen vom Wetter gezeichneten Wand ragt hoch an meiner rechten Seite auf – so hoch, dass das Türmchen mit Glocke und Kreuz kaum wahrnehmbar ist.
Links steht ein verkrumpeltes Bauernhaus und in der Mitte erscheinen – etwas gestört durch kreuz- und quer laufende Leitungen und Drähte – ein kleiner Baum mit einer weißen Wolke darüber.
Ich mache Skizzen von der Kirche und vom Bauernhaus und überblende sie zu Haus mit den entsprechenden Abschnitten des oberen Fotos.
Wie man sieht, hat mir das drahtige Hin und her zeichnerisch mehr Eindruck gemacht als die schöne Wolke. Woran man meine heimliche Liebe zur konkreten Kunst erahnen kann.
Eine andere Skizze machte ich während des Vortrags von Herrn Manikis. Die hohe stehende Gestalt ist der Vortragende, daneben ein dickbäuchiger Herr. Ein Teil der Zuhörer steht in einer Reihe an eine Hauswand gelehnt gegenüber, drei weitere sitzen nah zu mir.
Wow Gerda! Die Überblendung gefällt mir sehr gut! Und die letzte Zeichnung ist wieder so gekonnt! Toll wäre, wenn Du die Arbeiten nummerierten würdest, dann könnte man noch besser drauf eingehen, ohne erst das Bild zu beschreiben! Also Du wüsstest gleich welches gemeint ist. Man sieht, daß Du schnell und ohne Akrebie die Szenen gekonnt auf’s Blatt bringst!!! Klasse!!!
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Danke dir, Babsi, ich freu mich! 🙂
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2 mit Fotoüberblendung gefällt mir am allerbesten, liebe Gerda, trotz, oder gerade wegen der vielen Leitungen und Drähte, die die gesamte Landschaft durchschneiden.
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