Das TV-Gerät mit seinen schnell wechselnden Bildern versetzt das Interieur unserer Wohnstube in ein elektrisches Flackerlicht. Ich versuche, nicht auf den Bildschirm, sondern auf den Tisch davor zu schauen und die mal schemenhaften, mal hell ausgeleuchteten, dann wieder ins Dunkel getauchten Gläser, Teller und sonstigen Überbleibsel unseres Abendessens zu zeichnen. Mein Zeichenblock ist ebenfalls in dieses unruhige Licht getaucht.

Durch leichte digitale Barbeitung versuche ich, den Eindruck des künstlichen Flackerns mit wechselnden Hell-Dunkel-Kontrasten noch zu verstärken.

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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Es ist dir wohl gelungen, das künstliche Flackern an den Dingen im Zimmer darzustellen! Gut, dass du wieder und wieder Motive findest, seien es alte oder eben neue…
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Dahin schaut man nicht gern. Aber getroffen hast Du es.
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