In dem recht weitläufigen Park gibt es einen künstlichen Teich mit künstlichen Inselchen und einem Brückchen. Rundum und auf den Inselchen wachsen Büsche und Bäume der verschiedendsten Art. Die Enten und Gänse, die früher hier wohnten, sind leider verschwunden. Der im Teich installierte Springbrunnen kümmert vor sich hin, das Wasser könnte eine Auffrischung gebrauchen. Dennoch ist es bei der gegenwärtigen Sommerhitze recht angenehm, dort im Schatten eines Baumes zu sitzen, während der Mann die Einkäufe erledigt. Zeit für eine schnelle Skizze im winzigen Reporterblock:
Das stillgelegte Bahnhofsgebäude wurde in ein kommunales Cafe verwandelt, das wenig professionell geführt wird, dafür aber hat man seine Ruhe. Ich holte mir einen Organgensaft und einen Stuhl und skizzierte die Szenerie:
An den einfachen Gartentischen, mit den Rücken zu mir, saßen zwei Männer mittleren Alters in lässiger Haltung, der eine mit seinem Komboloi spielend. Später kamen noch zwei dazu. Ich vermute, es waren städtische Angestellte, die hier ein Mittagspäuschen einlegten. Wie dem auch sei: mir dienten sie als willkommene Modelle für schnelle Bewegungsskizzen. Im Hintergrund andere Besucher.
Schön und stimmungsvoll die Skizzen…
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Danke, Gisela!
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Gelassenheit und Ruhe strahlen Deine Worte aus, liebe Gerda.
Was ist denn ein Komboloi ?
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Das sind diese Perlenketten, mit denen die Männer spielen, sie einschleusten, durch die Fonger gleiten lassen ….
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