https://wortman.wordpress.com/2021/06/13/projekt-abc-l-wie-loch-an-loch-und-haelt-doch/

Dass die Azteken Lachende darstellten, zeigt ihren hohen Entwicklungsgrad. Wenige Kulturen haben sich dazu aufgeschwungen.
Diese Vitrine mit „Lachenden“ sah ich im Ethnologischen Museum von Mexico City.

Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen...
Ähnliche Beiträge
Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
Dieser Beitrag wurde unter
ABC in Fotos,
alte Kulturen,
ausstellungen,
Fotografie,
Kunst,
Leben,
Psyche,
Skulptur abgelegt und mit
Azteken,
Fotografie,
lachen,
Mexico City,
Projekt ABC Wortman verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.
Hab ich dort auch gesehen. Das Besondere für mich dabei war nicht
Gefällt mirGefällt 1 Person
…. das Lachen an sich der Menschen, sondern dass es wert erschien, festgehalten zu werden.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja, sicher. Das Lachen ist jedem Menschen gegeben. Aber es wird selten künstlerisch festgehalten.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Sind das lachende?
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja. Hörst du nicht das hahaha, hohoho?
Gefällt mirGefällt 2 Personen
ABER: WAs beinhaltet dieses Lachen?
Gefällt mirGefällt 1 Person
weiß ich nicht. Vielleicht haben sie sich erzählt, welche Sorgen die Menschheit sich im 21. Jahrhundert macht, und können nun nicht mehr aufhören, über uns zu lachen.
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Gerda!!
Du weisst, dass all die Sorgen schon vor zig Jahrtausenden präsent waren!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Die sind ja Klasse! Insbesondere die stehende Frau regt mich zum Mitlachen an :-).
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ja, die lacht am herzlichsten, aus vollem Hals. Die andern lächeln oder schmunzeln wohl eher..
Gefällt mirGefällt 1 Person
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Gefällt mirGefällt mir
Bitte nicht ohne vorige Rücksprache rebloggen, Michael!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Oh, wusste ich jetzt nicht, dass die Darstellung von Lachenden ein besonderer Ausdruck der kulturellen Entwicklung einer Gesellschaft ist. Lässt sich aber im nachhinein bedacht erschliessen. 😉 Nun ja, ich differenzierte hier vort Ort schon den Spruch des „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, …“ Gespielt wird hier, nur gesungen wird nicht! :-)) Wünsche dir einen schönen Tag! LG Michael
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ist ja auch mal was anderes 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person
Jetzt wo du es erwähnst, Lachende sieht man tatächlich eher selten. An die lachende Alte von Barlach muß ich gerade denken, aber sonst fällt mir spontan nichts ein. Die Figuren gefallen mir.
Gefällt mirGefällt 1 Person
es ist schwer, Lachende darzustellen, weil die Gesichtszüge dabei zu verzerrt sind. Es sind meist Lächelde oder Grimassierende, wie bei Rembrandt oder Leonardo. Eine interessante Masterarbeit zum Thema „Lachen und Lächeln im 16. Jahrhundert in Italien“ fand ich eben, die bestätigt, dass es selbst in dem Jahrhundert, in dem das Lachen wiederentdeckt wurde, selten in der Kunst vorkommt. Die Griechen waren bekkanntlich lachfreudig (Die Götter lachten), im Christentum war es dann eher verpönt (Eco, Name der Rose).
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Ja, die gingen dann wohl zum Lachen in den Keller 😉 Trotzdem erstaunlich, daß das so wenig umgesetzt wurde. Man hat sich doch über Jahrhunderte in den höchsten Künsten verstiegen. Aber das wird wohl tiefere Gründe haben, wie du schreibst. Tja, und Mona Lisas geheimnisvolles Lächeln wird nicht umsonst so umschwärmt und vergöttert, als eine der selteneren Ausnahmen. Wenn ich mal Zeit habe, müßte ich das mal vertiefen 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person