Wenn ich die Olivenbäume mit ihren weit ausgebreiteten Armen und knorrigen Stämmen auf dem Felde sehe, scheint mir immer, dass sie tanzen. Doch welchen Tanz? Mir kam der Hasapiko in den Sinn. Zu Hause im kleinasiatischen Griechentum, getanzt in Seemanskneipen und obsuren Bars, ist der „Tanz der Metzger“ in der von Mikis Theodorakis erfundenen Version „Sirtaki“ weltberühmt geworden. Leider konnte ich im Netz kein wirklich gutes Video mit Hasapiko finden, aber ganz ohne Musik möchte ich meine Bäume auch nicht tanzen lassen. Also wählte ich einerseits eine Gruppierung von drei Tänzern, die in einer beliebten TV-Musiksendung auftreten, und andererseits einen witzigen Flashmob in Ottawa.
Sowieso wurde es mir gestern schwer, den Bäumen den richtigen Schritt und Schwung zu geben. Ich zeichnete zwei und bearbeitete sie dann. Jetzt, so will mir scheinen, kann man ein wenig fühlen,wie sich diese schweren Leiber in Bewegung setzen und langam Feuer fangen.
…ich seh es deutlich, sie tanzen und der auf Foto vier singt dazu…gewaltig, kraftvoll, nur, sie sehen anders aus als unsere Olivenbäume… (muss ich mal fotografieren)
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Ja, mach mal, Tegggytiggs.
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Tänzer, wirklich, ich habe es sofort gedacht, bevor ich den Text gelesen hatte. Wunderbar; und wie individuell. Du gibst ihnen ein besonderes Gesicht. Vielen Dank!
Liebe Grüße
Christiane 😁🌳❤️
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o, schön! danke! Liebe Grüße! Gerda
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So rasende, so ruhige Tänze, auch bei den großartigen Olivenbäumen…und nun gehe ich damit ins Land der Träume. Tänzeln. Vielleicht.
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träum mal was Schönes!
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Wunderbar, Sie haben echtes Talent.
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danke schön.
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Was für eine großartige Choreografie? Wer hat sich das bloß ausgedacht? Maria
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danke, Marie. Sie ist in Zusammenarbeit von Natur und Mensch entstanden.
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Unglaublich schöne Bäume!
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Ja, finde ich auch. Ihre jährliche Verstümmelung hat zu dieser besonderen Wuchsform geführt, deren bizarre Kraft mich sehr anspricht. .
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Deine Sirtakibäume bilden eine schöne Untermalung zum Ende meiner Blogpause, liebe Gerda. Ja, es ist sofort klar, woher die Formen des Tanzes stammmen. Ich sehe die schweren Stämme fast kreuzen und die Knie knicken, natürlich nur mit der langsamen Musik des Anfangs, zu temperamentvoll darf es für sie nicht werden.
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Prima, du bist zurück , liebe Ule! Ja, zu schnell darf es nicht werden. drum dachte ich auch an atmodischen Hasapiko und nicht an diesen neumodischen Sirtaki. 🙂
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Oh ja, sie sind Tänzer, liebe Gerda. Daran hege ich keinerlei Zweifel
und auf den bearbeiteten Bildern ist ganz deutlich zu sehen, wie sie sich
im langsamen Rhythmus traumhaft sicher bewegen
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Danke, Bruni, für deine zauberhafte Resonanz!
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*freu*
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Deinen Links werde ich jetzt nicht folgen, liebe Gerda, aber meinen inneren Melodien lauschen während deine zauberhaften Olivenbäume vor mir tanzen.
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danke, Ulli. Den Hasapiko-Tanz zu sehen ist freilich auch ein Vergnügen.
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