Bin zurück in der Mani! In der späten Nachmittagssonne setzte ich mich in den Garten zur kleinen Palme, um sie zu zeichnen. Ihr Schatten fiel schwer auf das wild wuchernde Gebüsch aus Rosmarin und Salbei. Im Hintergrund ein Olivenbaum u.a.. Am Boden und auf dem Palmenstamm Nadeln von der großen Pinie.

Als ich die fertige Zeichnung fotografierte, war der Schatten auf dem Block schon fast einfarbig blau. Ich habe dann noch ein wenig bearbeitet, zeige aber nur ein Ergebnis – Brunis Wunsch entgegenkommend. (Hallo, Bruni! 🙂

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About gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Dass du rot genommen hast, gefällt mir.
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danke, Piri!
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Also ich finde es für mich sehr fein, dass es nur eine Bearbeitung gibt. Wie du selbst irgendwann geschrieben hast: ein Bild betrachtet man, viele überfliegt man bestenfalls
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Das stimmt wohl und nehme ich nun mal zu mir, da ich ja auch gerne dem Viel fröne.
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es kommt drauf an, Ulli. Manchmal – wenn es darum geht, die Fülle zu zeigen – ist das Viel grad richtig.
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Ja klar und doch wirken einzelne Bilder oft tiefer. Ich mag es z. B. wie es Lu macht, konnte mich aber selbst noch nicht dazu entschließen, wie in den nächsten Tagen zu sehen sein wird…
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Aber nur hin und wieder 🙂
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Ich weiß das, Myriade, ch bin mir bewust, dass zu viele Bilder den Betrachter überfordern (mich auch). Beim Bearbeiten aber interessiert mich vor allem die Variation, nicht das Einzelbild, und da dies Blog vor allem mein künstlerisches Tagebuch ist, möchte ich gelegentlich auch ganze Serien posten.
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Liebe Gerda, ich will mir ja keineswegs anmaßen darüber zu befinden, wie viele oder wenige Bilder du posten sollst. Ich wollte nur mal sagen, dass ich mich meistens von der Flut überfordert fühle und daher auch nur sehr selten kommentiere
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Eine feine Zeichnung und Bearbeitung. Tut auch mal gut nur eine Variante zu betrachten!
liebgruess Ulli
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ja, nicht wahr?
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Mir scheint das Rot zur Tiefe beizutragen.
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dankeschön, Puzzleblume
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Wow, wundervoll filigran und gleichzeitig dynamisch. Gefallen mir beide Versionen sehr gut! Die schwarz-weiße erinnert mich wieder mal an meine Dschungelbuch-Illustrationen.
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danke, Marion!
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Sehr gefällig und kompakt.
Es lebt von den Antipopden.
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Danke, und Guten Morgen, Gerhard! Antipoden soll es heißen?
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Liebe Gerda, passe bloß gut auf dich auf, es ist sehr stürmisch, Klaus
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Die Wirkung des Schattens fällt mir hier auf: seine Flächigkeit betont, wie plastisch du die Natur zeichnest.
Wenn ich unser Gespräch über Schraffuren bedenke, sehe ich hier, wie du den Eindruck von Dschungelgestrüpp weckst …
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… wenn man deine Linien überhaupt als Schraffuren auffassen darf. Vielleicht zeichnen sie einfach die Vegetation.
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Liebe Ule, ich habe heute bei Wiki nachgelesen und extra aufgepasst, als ich die kleine Raupe zeichnete, und festgestellt, dass die meisten meiner Striche keine Schraffuren im klassischen Sinne sind. Für mich erfülllen die Linien sehr verschiedene Zwecke, und entsprechend vielfälltig sind sie auch. Eines ist die Oberflächenbeschaffenheit und die Neigung der Gegenstände, ein anderers die Lokalfarbe, ein Drittes Licht und Schatten, ein Viertes das Herausarbeiten von Konturen, ein Fünftes die seelische Mitteilung (Unruhe, ruhe etc). Nur wenn ich größere Partien mit einer gleichmäßigen Strichage belege, um sie dunkler erscheinen zu lassen, oder wenn die Rundung eines Objekts mit entsprechenden Parallelstrichen suggeriert wird, kann man eigentlich von Schraffuren reden.
Den Schatten auf dem Rosmaringebüsch versuchte ich tatsächlich so zu zeichnen, dass das Ungleichmäßige der Projektionsfläche und die Schwere des Schattens zum Ausdruck kamen.
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So ist das wohl immer, Gerda: das eine ist, was das Fachliche definiert, das andere ist, was unsere Bedürfnisse daraus machen.
Wie immer es heißt, mag ich, was du mit den Stiften machst. Und für deine Auflistung der Zwecke von Strichgruppen bin ich sehr dankbar, sie bringen deine Zwecke sehr klar auf den Punkt.
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danke, Ule. Vergessen habe ich natürlich, das Lustprinzip fern aller Zwecke zu erwähnen. Die Linien so oder so zu setzen, ist eben auch lustvoll. 🙂
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Das musst du nicht extra erwähnen, liebe Gerda, das leuchtet aus jeder deiner Zeichnungen.
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Liebe Gerda! Deine schwarz-weiße und dann die rote Variation Deiner Palmenzeichnun hat mich sofort, beim ersten kurzen Blick, begeistert, vor allem die rote Variante. Doch gerade in diesem Moment versagte mein Gerät. U d so mußte ich notgedrungen meine Antwort zurückhalten. Doch: was des einen Unglück, ist vielleicht des anderen Glück gewesen? Jedenfalls werde ich nun endlich meinen Kommentar los!
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*lächel*, es war ja nur meine unmaßgebliche Meinung, liebe Gerda, aber ich finde es schön, mich nun auf das Original, das ganz und gar zauberhaft ist, und eine geniale Bearbeitung konzentrieren zu können und keine Fülle lenkt mich ab 🙂 und doch mag ich ja auch die Fülle, denn als Sammler suche und finde ich ja auch immer wieder und begnüge mich nicht mit einigen wenigen Stücken um mich herum *g*.
Mal so, mal so, mal mehr, mal weniger finde ich gut und freue mich darauf, schon bald wieder in einer Fülle von Bearbeitungen schwimmen zu können. Und dann mal wieder die Konzentration auf ein Original und eine Bearbeitung. So wie es Dir gefällt, liebe Gerda.
Hier ist ja schon die Originalzeichnung wohlgefüllt, da tut eine einzige Bearbeitung dazu richtig gut.
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Aber klar, liebe Bruni. „wie es mir gefällt“. Aber manchmal macht es mir auch Spaß, auf die Wünsche meiner lieben LeseInnen einzugehen ;).
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ich habs schon bemerkt
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