Es ist einer der schönsten Wege, die ich in meinem Leben gegangen bin: hinab in die kleine Schlucht hinter meinem Haus und wieder hinauf, durch ein Gatter hinein in einen Hain, in dem drei Orangenbäume und ein Zitronenbaum voller Früchte hängen und zugleich über und über blühen und durften. Bienen umsurren sie. Niemand erntet die Früchte, also pflücke ich mir ein paar, um zu Hause einen köstlichen Trunk daraus zu machen. Dann steige ich an anderer Stelle hinunter zum kühlen Grund der Schlucht, in dem die Pfanzen hüfthoch stehen. Schaue hinauf zu den hoch ragenden Zypressen im leuchtenden Himmelsblau, schaue auch durch das lichtgrüne Laub der Nussbäume, betrachte allerlei Blühendes, aber auch die durchleuchteten Grannen des wilden Hafers, die Samenkugeln des Löwenzahn, die übermoosten Felsen.
Meine Fotos geben kaum einen Eindruck von dem Wunder dieses Ortes. Besser ist es, du strengst ein wenig deine Imagination an. Aber nun, hier sind ein paar zu deiner Anregung.
Einer der schönsten Wege, die ich gegangen bin. Das klingt verheißungsvoll.
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Ich freue mich! „Land der Verheißung“ – ja, es gibt solche Orte, an denen der paradiesische Urzustand spürbar ist.
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Das ist Dein Garten Eden Gerda, es muss wunderschön dort sein! Deine Beschreibung mit diesen herrlichen Fotos, lassen es erahnen!
Liebe Grüße Babsi
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ja, Babsi, es ist ein Garten Eden. Leider konnte ich keine entsprechenden Fotos machen. Aber manchmal ist die Vorstellung ja auch viel wichtiger.
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Deine Beschreibung und Begeisterung ist sehr aussagekräftig!😍👌👍😁
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Ein bisschen geheimnisvoll klingt es auch:“Die Schlucht hinter dem Haus“. Dein Text vermittelt mir hier einmal mehr als deine Bilder, liebe Gerda, er lässt eigene in meinem Kopf entstehen.
Zitrusbäume finde ich fast noch großartiger als Olivenbäume – dieser betörende Duft und das gleichzeitige Fruchten und Blühen sind immer wieder ein Wunder für mich.
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Ich weiß, Ule, dass die Fotos kaum etwas von dem Zauber dieser Natur wiedergeben können, und freue mich, dass du ihn ein wenig in den Worten gefunden hast.
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Ein Genuss, liebe Gerda! Danke dafür.
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Sehr gern, Ulli!
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Die worte zeichnen ein vortreffliches bild. 🙂
Wie üppig natur sein kann!
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Danke. Ja, üppig, verschwenderisch.
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Es muß ein wundervoller Weg sein, ein Weg voller Verheißung und Wunder, ein Weg, der Dich immer wieder tief berührt, liebe Gerda. Ich konnte ihn ein wenig mit Dir gehen in meinen Gedanken
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Danke, Bruni, für dein Mitgehen! Wasist schon ein Paradies wert, wenn man es niemandem zeigen kann…
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Wie recht hast Du, liebe Gerda!
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Wenn das kein Reichtum ist, einen der schönsten Wege gleich hinter dem Haus zu haben !
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Danke, Maren. Ja. es ist Reichtum, dessen bin ich mir täglich bewusst.
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