Am frühen Nachmittag bezog es sich, das Licht nahm ab und damit auch die Hitze. Angenehm frisch war es, gut für einen größeren Hunde-Spaziergang durch die Felder – sprich: die Oliventerrassen. Blumen, blühende Büsche, Gras … und Ölbäume. Hunderte, tausende, abertausende. Gegen das Licht, im Halbdunkel, festlich, finster, tanzend wie eine Horde wilder Eber, lieblich, grotesk.
Ich wollte heute nicht mehr fotografieren, das Licht taugte auch nichts, keine dramatischen Effekte…., aber da hockte dieses brave Tier am Wegrand. Sollte ich nicht doch?
Welches Tier wurde da in den Stamm einer Oliven hineingezaubert?
Nun konnte ich mich nicht bremsen, jedenfalls das eine und andere dieser urtümlichen Geschöpfe zu knipsen, um es euch hier in der Galerie zu präsentieren. Bitte anklicken.
Fantastische Baumwelten voller Magie und Zauber …
Liebe Abendgrüße vom Lu
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Danke, Lu Finbar!
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Gerne Gerda ⭐
Tolle Olivenbaumreihe!! 🙂
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Ich sehe eindeutig einen Hund in dem ersten Baumstamm.
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Was für wunderschöne Bäume, liebe Gerda ❤
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ja, Arno. Sie sind sehr merkwürdig und wunderschön.
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Da grinst doch Baphomet hervor
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ich finde ihn recht lieb guckend. vielleicht ist es doch nicht Baphomet, trotz der gewaltigen Hörner?
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Ja, da hast du Recht
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Im ersten Bild sehe ich (auch) eine lange Schnauze … und sind das gedrehte HÖRNER?
Faszinierende Bäume, liebe Gerda. Denen fotografisch gerecht zu werden, ich glaube, das ist echt schwer. Aber das denke ich bei Bäumen oft …
Liebe Grüße
Christiane
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danke, Christiane. ich kann sie ja nur knipsen. Ihnen fotografisch gerecht zu werden, dazu bedürfte es anderer Voraussetzungen, technischer und professioneller. Stattdessen zeichne ich sie. Das geht allerdings langsamer…..
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Ich bin bisher sehr begeistert von deinen Zeichnungen dieser Bäume. Ich vermute, du erfasst ihr Wesen besser mit dem Stift als mit der Kamera. Ein Jahresprojekt?
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Momentan bin ich Feuer und Flamme, aber nun muss ich für zehn Tage nach Athen. Hab gar keine Lust auf die Unterbrechung. Eine Serie solll es auf jeden Fall werden, mal sehen, wie groß sie wird.
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Liebe Gerda!
Der Olivenbaum an sich hat ja was. Ich kann Deine Faszination verstehen. Bei mir floss das Ganze vor Jahren in eine Aquarellserie mit dem Titel „als der Olivenbaum mit mir redete“ ein. Ich werde mir sie mal wieder anschauen. Und das ist Deinem Impuls zu verdanken. Danke!
Liebe Grüße
Jürgen
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Danke, Jürgen. Gbt es dazu eine Veröffentlichung? Es würde mich interessieren.
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Weiß ich gar nicht, muss ich suchen. Liebe Grüße an
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Leider ist diese Olivenbaumkultur bedroht. Das was wir an Oliven auf den Tisch bekommen stammt aus weniger beeindruckenden Plantagen.
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In Italien und besonders in Spanien stimmt das wohl, Hier zum Glück noch nicht. Kein Bauer entwurzelt alte Olivenbäume – es ist übrigens auch verboten. Das griechische Öl kommt fast ausschließlich aus Kleinbauernbetrieben (große Plantagen gibt es kaum, denn das Grundeigentum ist hier seit der Reform durch Venizelos in den 20er Jahren des vorigen Jhs sehr gestückelt) und hat eine ausgezeichnete Qualität, aber es fehlt ein vernünftiges Marketing. Stattdessen wird es immer noch zu 95% als Massenware an die großen italienischen Hersteller verkauft, die es ihrem Öl zur Qualitätsverbesserung beimischen – auch um das schlechtere spanische oder marokkanische Öl auszugleichen. Italien verkauft doppelt so viel „italienisches“ Öl als es produziert.
Es gibt aber ein großes Problem bei den Kosten. Ohne Subvention können die griechischen Olivenbauern nicht überleben, weil sie fürs Liter durchschnittlich nur 3 Euro bekommen.
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Das war mir überhaupt nicht bewusst. Ich habe in der Tat in Spanien und Italien riesige Plantagen mit relativ jungen Bäumen gesehen. Bei dem Preis, den man für das Öl bezahlt, war mir klar, dass es nur so gehen kann.
Privat beziehen wir unser Olivenöl über einen Kollegen meiner Tochter aus Griechenland von einem kleinbäuerlichen Betrieb. Er bringt nach dem Urlaub immer ein großes Fass mit und teilt es dann mit Freunden auf. Dieses Öl ist wirklich unübertroffen und bestätigt das was du sagst.
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Die vielen Gesichter der Olivenbäume gefallen mir sehr. Welch eine Gelegenheit zu weiteren Skizzen. Hier hat es heute morgen wieder geschneit. Hab noch einen schönen Tag, liebe Gerda!
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O ja Peter, die Ölbäume führen ein Drama ohne Ende auf. 😉
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Auf den allerersten Blick dachte ich, Tito sitzt da *schmunzel*
Sie sind so bizarr und knorrig. In sich verrrenkt und verdreht wirken sie auf manchem Bild und jeder sieht anders aus. Keiner gleicht dem anderen. Hier mußtest Du fotografieren, anders ging es gar nicht, liebe Gerda
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Liebe Bruni, ich hätt auch zeichnen mögen, aber ich kann ja nicht jeden dieser Gesellen portraitieren. Auch brauch ich ein Stühlchen zum Sitzen, sonst werden die Linien zu krickelst. Daher fotografiere ich manchmal.
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Es war auch schön, sie so zu sehen!
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Es ist halt was anderes, beides hat seine Zeit und Berechtigung, finde ich. Gute Nacht.
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Pingback: Mamas Orchideen und Gerdas Olivenbäume – Zeichnungen von Susanne Haun | Susanne Haun
Alte Baeume – welche auch immer – sind immer wieder ein ganz dankbares Motiv, in ihren Verwindungen und in ihrer alten, verwitterten Borke.
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