Meine Sammlung von Olivenbaum-Zeichnungen wächst langsam. Diese Bäume sind sehr alt und durch das jährliche Beschneiden merkwürdig verknorzt, meistens auch innen ausgehöhlt. Außerdem haben sie krebsartige Geschwüre, die von einem Wurm erzeugt werden. Trotz all dieser Beschwerden treiben sie immer neue Zweige, die freilich manchmal recht abenteuerlich wachsen, bilden silbriggrüne lanzettförmige Blättchen und winzige weiße Blüten aus, die zu vielfarbigen kleinen Oliven heranreifen werden. Letztes Jahr fielen alle Früchte zu Boden, angenagt von einem Schädling. Hoffentlich können wir im kommenden Winter ernten und wieder gold-grünes duftendes Öl produzieren.
Heute zeige ich nur die Originalfotos. Als ich mit der Zeichnung so weit war, wie auf dem ersten Foto, rief mich mein Mann zum Essen. Danach zeichnete ich weiter, wenngleich die Schatten schon ein wenig weitergewandert waren.
Links bei vollem Licht fotografierte Zeichnung, rechts mit Schattenspielen. Erste Fassung
Endfassung
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- No. 2 im Halbschatten
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- No 2
Und hier noch einmal die Endfassung (zum Vergrößern anklicken), damit du die Strichführung von Kuli und Bleistift besser sehen kannst.
GERDA KAZAKOU 
Angedeutet sehe ich anmutig tanzende menschliche Körper in beiden Olivenbäumen.
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Dankeschön!
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Die mag ich besonders, sie sind ruhiger vom Strich als deine sonstigen 🙂
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Danke, Susanne. Hab mich auf eine Stufe gesetzt. Im Sitzen ist die Hand ruhiger.
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Ahhhh, ja, es ist anstrengend die ganze Zeit im Stehen zu zeichnen!
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Es ist mehr, dass ich im Stehen keine feste Auflage habe, das macht den Strich etwas zittrig. Und ja, es zieht auch in den Rücken. (Den ganzen Tag zeichne ich nicht! Aber ein-zwei Stunden sind es meistens).
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Bei mir läst eher die Konzentration als der Rücken nach 🙂 Ich merke, wenn es genug für den Tag ist 🙂
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Liebe Gerda,
in der ersten Zeichnung sehe ich in der Gabelung ein Gesicht und dem Gegenüber eine Katze, die auf das Gesicht des alten Mannes schaut! Das war sofort mein Eindruck als ich es ansah!
Diese Zeichnung ist mein Favorit, einfach sensationell schön!
Liebe Grüße Babsi
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Danke Babsi, freu!
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Sehen aus wie die ersten Olympioniken
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🙂 Sooo alt sind meine Bäume ja noch nicht, aber eine gewisse Ähnlichkeit lässt sich nicht abstreiten.
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Sorry, hab mich zweimal verschrieben!🙈
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Hab’s verbessert.
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Ups, das geht! Ich habe kein Problem damit, wenn DU daß machst! Aber wenn das generell möglich ist, dann muss ich echt was ändern, bloß wie!🤔Weißt Du wie das geht und wo?
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Ich glaube nicht, dass es eine Einstellung gibt, der deine Kommentare vor Veränderungen schützt. Der Eigentümer des Blogs (oder einer Zeitung) kann jeden Kommentar „bearbeiten“, kürzen oder ganz streichen. Ich verbessere oft Tippfehler in meinem Kommentarstrang, zwecks besserer Lesbarkeit.
Aber ich habe in unseren Bloggerkreisrn noch nie gehört, dass Inhalte verändert wurden, obgleich das möglich ist. Falls es vorkommen sollte, bleibt wohl nichts, als mit dem Kommentieren aufzuhören.
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🙈Na klar Gerda, es ist ja Dein Beitrag, deswegen kannst Du was ändern! Ich bin heute total daneben, sorry!😊Ich habe jetzt gedacht, meine Beiträge könnten geändert werden!
Du hast es ja in Deiner Kommentarleiste geändert! Jetzt habe ich es verstanden!🤗😁
Verzeih!
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Es ist möglich, habe ich aber noch nie gemacht.
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Alles klar! (Doch du hast recht: man muss schon aufpassen, dass die eigenen Kommentare unter fremden Beiträgen nicht verändert werden. Bei politisch brisanten Themen könnte es leicht vorkommen).
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Das zeigt mir, daß man gerade bei solchen Themen wie politische eine Kopie seiner Kommentare aufbewahren sollte.
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Ja, Gerhard, das ist sicher klug. Aber tut man es? Wohl äußerst selten. Man ist leichtsinnig. Natürlich haben elektronische Einträge sowieso nicht die geringste Beweiskraft, aber es kann trotzdem unangenehm sein, wenn die eigene Meinung verfälscht wird. Wollen wir keine schlafenden Hunde wecken.
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Die Aufteilung des 1. Blatts wirkt optimal. 🙂
Der Wechsel zwischen ausgefüllt und linear.
Ich sehe da Christus am Kreuz.
Die Schlußzeichnung ist sehr geheimnisvoll. Kommunikation aus der Entfernung, aber eine gesicherte und vertraute.
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danke, Gerhard, für diese interessanten Bemerkungen, insbersondere auch zum ersten Stadium der Zeichnung (erstes Blatt)
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Die finde ich richtig großartig, die beiden. Persönlichkeiten.
Liebe Grüße
Christiane
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danke dir, Christiane. Sie sind alle großartig und ich sehe schon kommen, dass mich auch andere auffordern, sie zu portraitieren. Da habe ich mir was aufgeladen!
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Ja – aber ehrlich, es gibt unangenehmere Aufträge 😁
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Klar, es gibt immer Schlimmeres 😉
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Großartig! Ich finde die alten Olivenhaine so zauberhaft.
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Herzlichen Dank! Ja, für mich sind sie auch ein wunderbarer Ort.
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“ Oliven- Geistertänzer“ viele Tanzfiguren, die mir gut gefallen, entdecke ich, sehe Bewegung……l ..
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🙂 Geistertänzer – passendes Wort. Sie tanzen anders, als die Wurzelmännchen, das sie so viel schwerer sind, aber es gibt da eine Verwandschaft. Ich werde noch andere zeichnen, eine ganze Galerie möchte ich zusammenstellen, vielleicht, dass ich die Musik hören kann, nach der sie tanzen..
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Ja!!
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Keine Daphne, aber ein Atlas ist da gefangen.
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Eine feine Assoziation, danke! Du meinst also, sie tragen etwas von dem alten Gigantengeschlecht der Atlantiden in sich…. Dem möchte ich nachspüren.
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Ich seh einen muskulösen Mann, von hinten, den Kopf gebeugt, sehr angespannt.
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Wundervoll! Kraftvoll und stolz.
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Danke, du Liebe!
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Ein überaus starkes Bild, liebe Gerda. Ich bin bin ganz begeistert davon!
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Das freut mich sehr, Bruni! 🙂
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An deinen wunderbaren Zeichnungen kann ich sehen, was für ein dankbares Objekt der Olivenbaum zum Zeichnen abgibt. Heute gefallen mir deine Skizzen besonders gut, liebe Gerda.
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Es liegt dannwohl am Motiv, lieber Peter 😉
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Ich sehe in den knorrigen Ölbäumen eine kernige Gestalt mit gehobener Rechten. Aber es ist wohl wieder eine Paradoilie. Alles wieder sehr gelungen!
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Herzlichen Dank, Joachim! Solche Paradoilen sind bei Olivenbäumen fast unvermeidlich. Sie sind wirklich sehr überzeugende Darsteller von was weiß ich.
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