Bevor die Sonne verschwand, zeichnete ich gestern noch einen Olivenbaum. Es tat mir gut nach einem anstrengenden Tag, ruhig den Linien seines verknorpelten verkrebsten Stammes und der Steinmauer zu folgen.
Ich zeichnete auf glattem Papier, das eigentlich für Federzeichnungen gedacht ist, mit Bleistift und Kuli. Das Papier nimmt den Graphit nicht gut an. Daher ist die Zeichnung grauer als der Abend es war. Nach leichter Bearbeitung sieht der Baum dann so aus:
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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Die letzte (blaue) Version erinnert mich an das Cabinet des Dr. Caligari.
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Oha! Danke!
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Sehr schön!
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🙂
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Herrlich, wie unterschiedlich das wieder je nach Bearbeitung wirkt!
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Danke! ich finde das auch immer spannend. Tatsächlich sieht der Baum ja auch je nach Tageszeit und Beleuchtung sehr verschieden aus. Bei nur eine Version vergisst man das leicht. ….
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Eine ganz wundervolle Zeichnung ist Dir vom alten knorrigen Olivenbaum gelungen, liebe Gerda,
und er hätte nicht mal eine Bearbeitung gebraucht, um seinen Zauber auszubreiten, denn er ist ihm schon im Original so gut anzusehen – ganz zauberhaft
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