Endlich hat es wieder geklappt mit dem gemeinsamen Zeichnen. Vier Frauen kamen diesmal: die „alten Häsinnen“ Magda und Kokkonia, dazu auch Eleni, die uns einmal Modell saß, aber selbst nicht zeichnete, und Kokkonias 16jährige Tochter Hara (Freude), die wie ihre Mutter eine sehr begabte Portraitistin ist.
Ich gehe wieder in der Reihenfolge des Entstehens vor. Zuerst saß Hara eine Viertel Stunde, und so kamen nur zwei halbe Zeichnungen zustande:
Dann saß Eleni eine halbe Stunde lang. ich machte drei Skizzen aus zwei verschiedenen Positionen.
Dann saß ich eine halbe Stunde lang Modell. Nur Hara traute sich, mein Alter anzudeuten.
Die letzte Sitzung bestritt Kokkonia. Leider habe ich Magdas Bild nicht fotografiert.
Danach waren wir zu müde, um auch noch Magda zu zeichnen. Fürs nächste Mal verabredeten wir, mit 5-Minuten-Zeichnungen zu beginnen, um aufzutauen. Denn diese Portraitzeichnerei ist arg anstrengend. Wir sind sehr bemüht, dem Modell gerecht zu werden – was oft genug nur in Ansätzen gelingt, und wir verkrampfen uns dabei. Übungen zur Lockerung des Strichs sind angezeigt.
Ich finde es toll, dass du diesen kreativen Frauenkreis hast! Natürlich ist es anstrengend, wenn jede versucht jede zu zeichnen, bei 5 Frauen! Aber es entstanden tolle Werke!
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Vielen Dank, Katrin! Die Anstrengung scheue ich nicht, denn mir macht es sehr viel Spaß.
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Meiner Erfahrung nach muß man es zulassen, daß – aus Müdigkeit heraus – aus fehlender Inspiration – die Dinge nicht gelingen.
Man geht davon aus, daß es trotzdem übt.
Ich hatte auch oft Sessions, bei denen ich todmüde war und trotzdem tolle Resultate hatte.
Freut Euch über Euer Zusammensein 🙂
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Danke, Gerhard, ja, so sehe ich es auch.Aber manchmal ist eine Grenze erreicht, besonders der Motivation.
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Sehr schöne Ergebnisse! Locker bleiben ist wirklich das Wichtigste, das kann ich nur bestätigen! Mir hilft die Vorstellung, dass es nicht eine Kopie der Wirklichkeit sein soll, sondern meine Interpretation von ihr. Aber ich tue mich damit auch noch sehr schwer…
Ich beneide euch ein wenig um eure Treffen – da wäre ich auch gerne dabei! Ein schönes Wochenende dir!
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Wäre natürlich toll, wenn du dabei sein könntest 😉
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Die Lockerungsübungen halte ich für eine gute Idee!
Ich bin immer wieder über die Ergebnisse überrascht, ich finde eine halbe Stunde, gerade für Ungeübte, kurz bemessen.
herzliche Grüße vom Regenberg,
Ulli
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es ist vielleicht wenig Zeit, aber länger zu sitzen ist niemand zumutbar. Die 16-jährige Hara machte schon nach einer Viertelstunde schlapp. Außerdem haben schnelle Zeichnungen eine Frische, die die langsamen, gründlichen oft verlieren.
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Lockerungsübungen gibt es auch beim Schreiben, habe es vor Jahren mal in einer Schreibwerkstatt gelernt. Ich habe sie beim Schreiben besonders nötig.
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Stimmt, für mich sind das die Morgenseiten, die ich über Julia Camerons Buch „Der Weg des Künstlers“ gelernt habe. Diesen Faden nahm ich in dieser Woche wieder auf und freue mich sehr, dass meine Wortlosigkeit erst einmal wieder beendet ist.
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Das finde ich jetzt echt einen Hammer! Auch ich habe vor einer Woche erneut mit den Morgenseiten der Cameron angefangen! Der Impuls kam von Serap. Der Clou jetzt: ich schreibe mit links, um das Tempo zu drosseln und die rechte Hirnhälfte zu beleben. Ich schreibe normal, also nicht Spiegelschrift, was mir bei links schwer fällt.
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du machst das gut, viel Spaß und schöne Momente für den Tag.
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Danke Klaus! Ebenfalls!
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Schön, dass es mit einer neuen Runde geklappt hat! Besonders Haras Zeichnungen haben es mir dieses Mal angetan.
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danke, mir auch. Sie ist eine erstaunlich gute Beobachterin, dazu liebevoll, aber realistisch-unromantisch. Ich hoffe sehr, sie kommt wieder.
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Schön zu sehen, wieviel Freude euch das Zeichnen macht. Und die Ergebnisse sind immer wieder interessant – danke für´s zeigen!
Liebe Grüße und schönes Wochenende 🙂
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Herzlichen Dank! auch dir eine gute Zeit!
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Interesssant, alle Eure Resultate. Es ist verblüffend zu sehen, wie jede einzelne die Frauen sieht.
Jede hat einen sehr eigenen Blick und ich bewundere jedes der Ergebnisse, denn sie zeigen so viel
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ja, sie zeigen so viel. es sind Begegnungen, wie Ulli vielleicht sagen würde.
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Begegnungen, aus denen etwas entsteht, oh ja
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