Nachtrag: da Babsi und Petra in ihren Kommentaren von Nägeln sprachen, fiel mir ein Kunstwerk ein, das ich vor Jahren in Lübeck, im St. Annen Museum sah. Es ist das Triptychon „Wind“ von Günther Uecker. Hier die beiden Fotos, die ich damals machte.
-
Blogroll
- Panos Kazakos
- Wassilios Kazakos – Eulen aus Athen
- susanne Haun
- blütensthaub, ralphbuttler
- myriade
- Gerhard Mersmann
- Ulli Gau
- wildgans weblog
- finbarsgift
- Ulrike Sokul
- Nadia Baumgardt
- Kopfundgestalt
- Arno von Rosen
- mmandarin
- Kunstschaffende
- Christiane
- Xeniana
- Die Welt physikalisch gesehen
- Pflanz was
- Puzzleblume
- Jules van der Ley
- /em/en/pi:/
- Putetet's Stöberkiste
- Bruni
- Petra Pawlofsky
- LEINWANDARTISTIN
- hannahbuchholz , LYRIK-BLOG HANNAH BUCHHOLZ
- lachmitmaren , Ich lache mich gesund
Archive
- August 2022
- Juli 2022
- Juni 2022
- Mai 2022
- April 2022
- März 2022
- Februar 2022
- Januar 2022
- Dezember 2021
- November 2021
- Oktober 2021
- September 2021
- August 2021
- Juli 2021
- Juni 2021
- Mai 2021
- April 2021
- März 2021
- Februar 2021
- Januar 2021
- Dezember 2020
- November 2020
- Oktober 2020
- September 2020
- August 2020
- Juli 2020
- Juni 2020
- Mai 2020
- April 2020
- März 2020
- Februar 2020
- Januar 2020
- Dezember 2019
- November 2019
- Oktober 2019
- September 2019
- August 2019
- Juli 2019
- Juni 2019
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Januar 2019
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
- Januar 2018
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juli 2017
- Juni 2017
- Mai 2017
- April 2017
- März 2017
- Februar 2017
- Januar 2017
- Dezember 2016
- November 2016
- Oktober 2016
- September 2016
- August 2016
- Juli 2016
- Juni 2016
- Mai 2016
- April 2016
- März 2016
- Februar 2016
- Januar 2016
- Dezember 2015
- November 2015
- Oktober 2015
- September 2015
- August 2015
- Juli 2015
- Juni 2015
- Mai 2015
Kategorien
- abc etüden (116)
- ABC in Fotos (33)
- Adventskalender (5)
- Allgemein (3.144)
- Alltag (66)
- alte Kulturen (626)
- Architektur (356)
- ausstellungen (50)
- Autobiografisches (27)
- Ökonomie (221)
- Bebildertes Wort zum Sonntag (9)
- Behindertenprojekt (2)
- Collage (287)
- Commedia dell'Arte (336)
- Dichtung (372)
- die griechische Krise (138)
- die schöne Welt des Scheins (492)
- Dora (214)
- Elektronik (46)
- elektronische Spielereien (563)
- Erweiterung des Debattenraums (33)
- Erziehung (449)
- events (378)
- Feiern (199)
- Flüchtlinge (85)
- Fotocollage (354)
- Fotografie (1.494)
- gemeinsam zeichnen (39)
- Geschichte (169)
- Glasscherbenspiel (22)
- griechische Helden (77)
- Impulswerkstatt (68)
- inktober (56)
- Insekten nach Fotos (15)
- Juttas Geschichtengenerator in Aktion (42)
- Katastrophe (331)
- Kinderzeichnung (28)
- kleine Beobachtungen (83)
- Knigge zu Corvid-Zeiten (13)
- Krieg (159)
- Kunst (818)
- Kunst zum Sonntag (178)
- Leben (3.025)
- Legearbeiten (729)
- Malerei (464)
- Materialien (267)
- Märchen (148)
- Meine Kunst (1.994)
- Methode (399)
- Musik (71)
- Mythologie (377)
- Natur (1.637)
- Philosophie (195)
- Pingpong mit Ulli Gau (39)
- Politik (240)
- Projekt Adventskalender (30)
- Projekt Alternativen (13)
- Psyche (1.354)
- Raum-Zeit-Collagen (32)
- Reisen (375)
- Scherenschnitt (4)
- schreiben (51)
- Schrift (96)
- Serie "Distanz" (8)
- Serie "Mensch und Umwelt" (206)
- Skulptur (155)
- Spuren (26)
- Tarotkarten-Legebilder (34)
- Technik (79)
- Therapie (87)
- Tiere (610)
- Träumen (249)
- Trnsformation (37)
- Umwelt (713)
- Vom Meere (311)
- Weltpolitik am Sonntag (17)
- Willi (94)
- Zeichnung (1.302)
- Zeichnung (180)
- Zimmerreise (25)
- Zwischen Himmel und Meer (482)
Klasse Idee und gut umgesetzt!
Gefällt mirGefällt 1 Person
danke, Arno!
Gefällt mirGefällt mir
Sehr schön und so symbolhaltig!
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Danke. Ich schrieb einen kleinen Text dazu, den ich löschte. würde gern deine Interpretation lesen.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Da möchte ich Dir mit einem kleinen Gedicht antworten:
Vor-Sicht
Wenn du im Lichte stehst
siehst du deinen eigenen
Schatten nicht!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Licht und Schatten: Leben und Tod. Das sind so die „Antipoden“, die sofort zwingend einfallen. Dazu gibt es auch ein sehr besinnliches Lied:
Außerdem erinnert mich das Bild an meine Jugend. Ich war Straßenmeister im Murmel spielen. (Manchmal sagt man in Norddeutschland auch Marmeln dazu). Solange, bis keiner mehr gegen mich verlieren wollte.
Da hatte man seinen Murmelbeutel (ich als Gewinner den grössten mit ca. 500 Murmeln), traf sich, grub schnell ein kreisrundes Loch, Aufstellung nehmen in ca. 2 m Abstand: und dann ging das Werfen los. Wer die meisten direkten Einwürfe hatte oder sonst am nächsten am Loch war, durfte dann anfangen, die restlichen Murmeln von außerhalb ins Loch zu schnicken. Wer das Loch nicht direkt traf, der musste aufhören und der nächste war dran. Wer die meisten drin hatte, bekam dann den ganzen „Pott“.
Herrgott, hab‘ ich das gern gespielt!
Gefällt mirGefällt 2 Personen
ich dachte eher daran, dass manchmal der Schatten einen Winzling groß erscheinen lässt – — und wenn dann die Scheinwerfer ausgehen, ist er ein Fast-Nichts.
Gefällt mirGefällt 6 Personen
Oh, dass passt auch sehr gut!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Werner, der Schrecken der Murmelspieler! Spielten wir auch, zuerst nur mit den einfachen aus farbigem Ton – es gab da die kleinen und die großen -, später dann die wunderbaren Glasmarmeln mit dem erstaunlichem Innenleben …Danke fürs Erinnern!
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Ja, so war es bei uns auch. Die konnte man im Kolonialwarenladen kaufen: in rot, gelb, blau, … Gespielt haben wir dann immer „um fünf“ oder „um zehn“ oder manchmal auch „um alles“. Die Glasmarmeln hatten wir auch. Damit wurde aber nur „pieksen“ gespielt. D.h. bei den Tonmarmeln wurde ja mit dem krummen Finger ins Loch geschnickt, beim Pieksen musste man den Daumen und Mittelfinger zu einem Kreis formen und dann den Mittelfinger weg schnicken und die Glaskugel mit dem Fingernagel treffen. Da wurde auch nicht auf Loch gespielt, sondern man musste die gegnerische Glaskugel treffen.
Ich denke mir, dass das nur Erinnerungen von uns „Kriegskindern“ sind, denn bei unseren Kindern war das Murmelspielen schon „out“.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Klasse Kunstwerk!
Gefällt mirGefällt 3 Personen
danke, Lu-Finbar!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Gefällt mir wirklich sehr. Klasse Umsetzung.
Gefällt mirGefällt 1 Person
danke, Serap!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Sie sehen aus wie Nägel! Für mich ist es ein Symbol dafür, wie der Mensch die Erde maltretiert und ausbeutet!
Liebe Grüße Babsi
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Hm, es sind winzige Samen auf einer Zementfläche.
Gefällt mirGefällt mir
Ich weiß schon, dass es keine Nägel sind, für mich sah es nur so aus, als ob!
Dann bin ich etwas positiver gestimmt, der Mensch sät, die Erde gibt! Oder so!
Dein Text dazu hätte mich natürlich sehr interessiert! 😁
Gefällt mirGefällt 1 Person
Schau mal meinen Kommi bei Petra, weiter unten.
Gefällt mirGefällt mir
die Idee ist gut und auch gut umgesetzt, sei herzlich gegrüßt und hab einen schönen Tag, Klaus
Gefällt mirGefällt 1 Person
Da hat sich ganz rechts ein Querschatten eingemogelt 🙂
Gefällt mirGefällt 1 Person
der kommt von einer winzigen Bodenunebenheit.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Mir fiel dazu spontan der Spruch mit den langen Schatten ein: Wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten (nicht von Karl Kraus).
Aber WAS ist das, bzw. was wächst da denn? Ich denke, da das zum Teil gezackte Schatten sind, dass du etwas, was gerade durch mächtig trockene Erde bricht, fotografiert hast, stimmt das?
Liebe Grüße
Christiane
Gefällt mirGefällt 1 Person
es sind auf Zement verschüttete Samen
Gefällt mirGefällt 1 Person
Mein erster Eindruck, ohne näher hinzusehen: Schatten eines Tieffliegergeschwaders
kurz vor dem Angriff, ich hatte das Dröhnen im Ohr.
Die Auflösung ist so friedlich……..
Gefällt mirGefällt 1 Person
o wei, ja, Bilder können Erinnerungen oder Ängste auslösen.
Gefällt mirGefällt mir
Es ist mal wieder erstaunlich (oder auch nicht), liebe Gerda, erst gestern beschäftigte ich mich mit einem speziellem Schattenbild, das ich die Tage zeigen werde.
Deins mag ich auf alle Fälle sehr und nun weiß ich ja auch schon was ich sehe.
Herzlichst, Ulli
Gefällt mirGefällt 1 Person
Erstaunlich oder nicht – die Koinzidenzen sind erfreulich. 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
danke für den Nachtrag, ein tolles Werk von Uecker!
Ich habe vor zwei, drei Jahren immer mal wieder versucht Wind fotografisch festzuhalten, mit den Ergebnissen war ich nur bedingt zufrieden…
Gefällt mirGefällt 1 Person
Sehr schön und ausdrucksvoll. Bei seitlichem Licht kommen Strukturen besonders intensiv zum Vorschein. Gefällt mir. 🙂
LG Alexander
Gefällt mirGefällt 1 Person
danke sehr, Herr Putetet!
Gefällt mirGefällt 1 Person
ich sah das kunstvolle Schattenbild und dachte, das kenne ich doch, liebe Gerda, und nun sitze ich hier und grübele, woher ich vielleicht ein ähnliches kennen könnte. Hattest Du mal eines, das ähnlich war in Deinem Blog? Wenn nicht, habe ich Ähnliches in einer Ausstellung gesehen, aber ich erinnere mich partout nicht
Ein Spiel mit den Schatten und wie kunstvoll kommt es beim Betrachter an
Gefällt mirGefällt 1 Person
Das Foto ist nicht neu, liebe Bruni, ich habe es im Archiv gefunden, als ich nach fotografierten Steinen suchte, angeregt durch Petras „Steinzeit“https://pawlo.wordpress.com/2018/05/30/stein-zeit/ . Da stieß ich auf dies und postete es, da mich momentan die Frage von Lichtquellen und Beleuchtungen beschäftigt. Ich kann nicht ausschließen, dass ich es schon mal veröffentlicht habe, fand es aber in keinem Beitrag. Vielleicht meinst du ein Stein-Foto wie dieses hier?
https://gerdakazakou.com/2016/01/11/montag-ist-fototermin-weg-und-schatten/
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich hab’s mir angesehen. Kann schon sein, liebe Gerda, oder finbar hatte mal was ähnliches.ich weiss es einfach nicht. Aber die langen Schatten sind gut, sagen sie doch so viel aus über kleines, was tut, als wäre es gross *lächel*
Gefällt mirGefällt 1 Person
Ich dachte wie Babsi auch gleich an Nägel oder Schrauben…😃
Liebe Grüße, Birgit
Gefällt mirGefällt 1 Person
da nun auch du – wie zuvor Babsi – an Nägel dachtest, fiel mir ein „Nagelbild“ ein, das ich vor Jahren im St.Annen-Museum in Lübeck sah und das mir starken Eindruck machte. Es ist ein Tryptichon von Günther Uecker und nennt sich „Wind“. Ich füge mal meine eigenen Fotos davon oben ein
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=10&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiV48Hykr3bAhULsBQKHTplBTAQFghdMAk&url=http%3A%2F%2Fwww.ln-online.de%2FNachrichten%2FKultur%2FKultur-im-Norden%2FIch-hoerte-das-Gras-das-sich-im-Winde-rieb2&usg=AOvVaw2679sKRriADSbjKmAd9NdI
Gefällt mirGefällt 1 Person
Die sehen herrlich aus… als ob der Wind durchweht… durch Nägel!
Toll. Danke, Gerda, fürs Zeigen. Liebe Grüße, Birgit
Gefällt mirGefällt 1 Person
es ist ein wirklich sehr eindrucksvolles Werk, sehr zu empfehlen, es sich anzusehen. Ich weiß nicht, ob es noch in Lübeck hängt, denn es war, soviel ich weiß, eine Leihgabe.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Fantastisch. Ich bin total begeistert. Wenn wir im rechten Licht stehen, können unsere Schatten viel von uns wiedergegeben. Fehlt uns die Aufmerksamkeit, also das Licht, gibt’s auch keinen Schatten. Und schon sind wir nichts weiter als eine Nichtigkeit. LG Nele
Gefällt mirGefällt 2 Personen
Vielen Dank, Nele, so kann man es auch sehen. Die Schatten geben Auskunft über unsere verborgenen Seiten. .
Gefällt mirGefällt mir
Die Nägel sehen aus wie Gräser im Wind.
Gefällt mirGefällt mir