Der monatliche Fototermin: Atelier und was drum rum wächst – hat mich zwölf Monate lang begleitet, dank sei Zeilenende und dem von ihm initiiierten Projekt.
Heute fotografierte ich wieder das Atelier und wanderte wieder durch den Garten – wie vor einem Jahr (3. April 2017). Hat sich etwas verändert?
Die meisten Bilder wiederholen sich: wieder blühen die Fresien und andere Hübschlinge, die sich nicht um meine fehlenden Gartenkünste kümmern. Es blüht der Quittenbaum und die Feige bildet Blätter, auf dass wir unsere Nacktheit verbergen. Die Skulptur des Feigenkaktus ist ein bisschen höher gewachsen, und die Aloe bildet im zweiten Jahr einen Blütenstand. Zwischen Zypresse und Olive schimmert das Weiß eines Schneegipfels des Taygetos. Der Saharasand ist als Dünger in den vom Regen gut durchweichten Boden eingesunken bzw liegt noch auf den Glasscherben, die Ulli und mir vor einem Monat als Motiv dienten. Das Meer ist auch noch da.
Im Atelier gibt es geringfügige Veränderungen. Vor allem häufen sich auf meinem Arbeitstisch die Fundsachen, die ich gegenwärtig zeichne, während im vorigen Jahr die Tui-Tiu-Geschichte am Entstehen war, die in diesem April im Eichhörnchenverlag erscheinen soll.
Es ist beeindruckend wie schon Leben in euren Garten eingezogen ist, während hier noch die Natur ruht. Danke für die Einblicke und frohe Ostern liebe Gerda!
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Herzlichen Dank, Arno! Wie du im Jahresvergleich sehen kannst, ist der Naturkreislauf völlig ungestört. Danke für die guten Wünsche, die ich mir bis zum Osterfest in 9 Tagen aufhebe.
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Arno, die Natur ruht hier keineswegs, sie geht mit raschen Schritten voran! 🙂
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Lieber Arno, kein bisschen ruht sie, ab mit dir in die Natur, du wirst staunen 😉
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Wunderbar!
Frohe Ostern Dir und den Deinen, Liebe Grüße Juergen
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Danke, Jürgen! Frohe Ostern dir! Wir warten noch eine Woche damit.(Die Ostkirche tickt anders)
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Herrlich überhaupt ein Atelier zu haben und dann gar eines mit Garten. Ich freue mich immer über die Bilder
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ich bin privilegiert, ich weiß es und ich genieße es, Myriade 🙂
Komm mal in mein Alter, dann hast du vielleicht auch eins 🙂 🙂
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Das ist zumindest nicht unmöglich 🙂
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Blühende Fresien im Garten zu haben ist so schön wie ein blühender Mimosenbaum! Sie waren die Lieblingsblumen meiner Mutter und wann immer ich ihr einen Blumenstrauß geschenkt habe, waren sie dabei, und ich liebte ihren feinen Duft (wie bei den Mimosen!). Hoch ist das Gras nun schon gewachsen und die roten Anemonen stehen noch immer, aber vielfältiger in ihrer Pracht. Ja, wahrlich, du hast einen zauberhaften Garten und ein bewegtes Atelier.
Schön sind auch die Glasscheiben, die durch den Sand wieder eine ganz neue Wirkung haben.
Bei uns pläddert es mittlerweile wieder, ich habe ein Fladenbrot gebacken, Tomatensalat gemacht und eine Gemüsesuppe gekocht, nun habe ich fertig und tummel mich noch ein bisschen in Bloghausen herum.
herzliche Grüße, Ulli
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Herzlichen Dank, Ulli! Nun scheint der Mond in den Garten …
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Ich sehe mich durch Dein kreatives Chaos, liebe Gerda, das mir verdammt gut gefällt, und gehe dann in Deinem Garten spazieren, weil er so eine wundervolle Ruhe austrahlt und betrachte mir lange den großen stolzen Feigenkaktus und zeige ihn meinem kleinen Exemplar, das hier bei mir aus einem einzigen Öhrchen gewachsen ist, nachdem ich es von einem Provenceurlaub mitgebracht habe
Lächelnde liebe Grüße von Bruni
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lächel und freu, Bruni. Du hast auch einen Feigenkaktus (wenn auch einen kleinen)!
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oh ja, liebe Gerda, und auch einen Säulenkaktus. Eine einzige kleine Säule kam aus Spanien, aus Andalusien, mal mit *schmunzel*
Blüht Dein Feigenkaktur auch gelb?
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Meiner blüht überhaupt nicht, keine Ahnung warum. Aber die anderen an der Straße, ja, die haben sehr schön gelben Blüten (noch nicht).
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manchmal dauert es Jahre, liebe Gerda…
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meiner ist ja schon riesengroß und mindestens 15 Jahre alt….Aber wer weiß. Vielleicht ist ihm der Platz zu dunkel und er muss erst ans Licht, bevor er blüht.
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Was sagen Fachmann und Fachfrau? Vielleicht ist es ein nichtblühender? *lächel*
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Ach, was ist das schön! Ich wünschte, ich hätte so einen Garten! Und wie schön, dass ich den Eichhörnchen-Verlag gefunden habe, bin gespannt auf dein Buch!
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Danke dir, liebe Ann Christina.
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