Schöneres lässt sich nicht denken als ein Ausflug nach Gialova, wo sich das Ionische Meer in eine Welt unbewohnter Inseln schmiegt und einem großen Binnenmeer die Hand reicht. Das Naturschutzgebiet liegt bei Pylos im SW der Peloponnes, wo der alte Nestor zu Hause war. Du weißt schon, der, wenngleich schon alt, mit nach Troja fuhr. Er war einer der wenigen, die zurückkamen. So konnte er Odysseus Sohn, Telemachos, Auskunft über seinen Vater geben.
Gestern nun war ich mit zwei Freundinnen dort, als der Abendhimmel die Gewässer bunt färbte. Die Farben wirken in meinem Herzen nach und machen mich froh an diesem grauen Tag.
Natürlich habe ich wieder zu viele Fotos gemacht. Ich teile den Ausflug daher Abschnitte auf.
(1) Vom Bergdorf Pyla über dem Ionischen Meer sahen wir, ankommend, hinab auf die Bucht und Inselwelt von Pylos. Ein Friedhof, eine der Freundinnen, zwei Bilder von Skitsofrenis (auf dem größeren steht: bewahre dir ein wenig Liebe, immer kommt jemand vorbei), ein angeketteter Hund, ein Haus zu verkaufen, und später dann noch ein Gehege mit einer Wildsau und ihren Lieben Kleinen.

Das Haus würde mir gefallen!
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Ist, glaube ich, nicht ganz nach den Vorschriften der Baubehörde gebaut, aber die Aussicht ist vortrefflich. 🙂
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Das muß ein sehr schöner Ausflug gewesen sein, liebe Gerda, in angenehmer, liebenswerter Gesellschaft
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Ja, Bruni, es war beglückend..
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Schön, besonders der Spruch von Skitsofrenis.
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Ja. danke!
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Den Satz „bewahre dir ein wenig Liebe, immer kommt jemand vorbei“ nehme ich jetzt mit durch meinen Tag-
danke Gerda
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ein schöner Satz, fürwahr. Und so schnell vergessen.
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also heute hat er bei mir gewirkt, es kam aber noch niemand vorbei 😉 aber ich bin ja da… lach und weg
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Pingback: Montags ist Fototermin – 2. die Natur (Naturschutzgebiet von Gialova/Messinien) | GERDA KAZAKOU