Verwandlung eines Delphins

Lieber Finbar, ich hoffe, dies ist keine Verletzung deines copyrights, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Die Schrägen verführten mich, deinen witzigen Schnapp-Schuss (https://finbarsgift.wordpress.com/2017/04/20/88-2/) fotoshoppend in ein konstruktivistisches Schwarz-Weiß-Bild umzuwandeln. Brecht sagte, stehlen sei Künstlern erlaubt, ohne Diebstahl gäbe es überhaupt keinen künstlerischen Fortschritt. Durch Diebstahl bereichert man sein eigenes Repertoir…..

Ich hoffe, du verübelst es mir nicht, dass der Delphin bei mir aufhört zu lächeln und sich in ein abstraktes Gitterwerk verwandelt.

Über gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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7 Antworten zu Verwandlung eines Delphins

  1. kunstschaffende schreibt:

    Für mich kommt es darauf an wer kopiert oder stiehlt und Du hast es so verändert, dass die Ursprünglichkeit kaum nachvollziehbar ist. So meinte es vermutlich auch Brecht, oder?

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  2. gkazakou schreibt:

    Vielleicht ist „Anleihe“ das richtige Wort. „Anregung“ ist zu schwach, „Diebstahl“ kündigt man nicht an.

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  3. finbarsgift schreibt:

    Wie schön, liebe Gerda,
    ich bin hocherfreut 🌷
    Herzlich, Lu

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  4. bruni8wortbehagen schreibt:

    Interessant, es so verändert zu sehen, liebe Gerda.

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  5. Pingback: ein dicker Pott: Kohle und aufgeklebte Pappe | GERDA KAZAKOU

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