Bei Tristan Rosenkranz (schöner Name, nicht wahr?) fand ich heute einen Spruch von Hippokrates, dem großen griechischen Arzt. „Das Leben ist eine Komödie für die, die denken, und eine Tragödie für die, die fühlen.“ https://heavensfood.wordpress.com/2016/12/26/hippokrates-leben/ Sogleich fielen mir meine beiden Helden ein, von denen ich grad erzähle (Johannes der Intellektuelle und Ludwig der Träumer), und dachte an das linke und rechte Auge des Horus – eine ebenfalls im Roman angeschnittene Thematik (zum besseren Verständnis lies dazu die gestrige Anmerkung!). Ich dachte daran, dass Ludwig ein Krebs ist und dass der Krebs ebenso wie das linke Auge des Horus dem Mond zugeordnet ist (vergl. die gestrige Illustration von Beheim). Ich dachte auch an Babsi, die sich fragt, warum die beiden Männer sich wohl getroffen haben. Eine gute Frage! Als vorläufige Antwort fiel mir ein: Vielleicht schaffen die beiden das zusammen, was sie in ihrer Einseitigkeit nicht vermögen? Die Spiritualität herunterzuholen aus den abstrakten Höhen und hinüberzuführen ins träumerische Gefühl, so dass sich das dritte, das seherische Auge öffnet? Aber vielleicht ist es auch nicht so. Vielleicht geht es auch nur um dies verdammte lähmende Gefühl der Scham, das Ludwig überwinden soll.
Ihr seht, mein Roman, der schon ganz erkaltet als Leiche im Schrank lag, wird durch eure Beiträge und Kommentare wieder lebendig, kommt in Fluss! Ich freu mich und gebe nun einen weiteren Abschnitt an euch weiter. Aber erwartet nicht zu viel! Der Plot rührt sich nicht recht von der Stelle – es ist fast wie im richtigen Leben.
Schwanenwege (4. Abschnitt im Erzählstrang Johannes und Ludwig)
Scham
„Ich geh dann wohl besser“ – hatte Ludwig gesagt, aber Johannes Stimme hielt ihn zurück.
„Mensch Ludwig, warte, wo gehst du denn hin mitten in der Nacht und in diesem Outfit? Du schläfst doch bei mir, ich dachte, das wäre klar. Nun setz dich schon wieder, ich mache uns einen starken Kaffee, dann wird dir schon besser werden. Oder warte, wir gehen rüber ins Wohnzimmer, da haben wir es gemütlicher, ich räume dann später ab“, und er sprang auf, ging zu Ludwig, der unschlüssig stehen geblieben war, legte seinen Arm um ihn und führte ihn in den Salon zu einer Sitzecke.
Kaum saß Ludwig, drehte sich alles um ihn, und schwankend stand er wieder auf. „Bitte, wo ist hier eine Toilette“, stammelte er, tief beschämt wegen seiner offensichtlichen Betrunkenheit. Johannes wies auf eine Tür, und allein gelassen, erbrach Ludwig in die Toilettenschüssel, was er an Ägyptischem zu sich genommen hatte, wusch Gesicht und Hände unter fließendem kaltem Wasser, spülte den Mund aus, starrte sich, immer noch leicht schwankend und die Hände ans Waschbecken geklammert, hasserfüllt in die Augen.
‘Grün steht gut zu deinen Augen, dass ich nicht lache! O welch tiefer klarer Blick! Immer schon hast du alles versaut, du Idiot, du hirnloser. Schon deine Geburt war völlig daneben. Deinetwegen brach Mutter ihre Karriere ab und versauerte in der Provinz. Und wozu ihr Opfer, du elende Gestalt?’ Eine neue Welle von Übelkeit zwang ihn zurück an die Toilettenschüssel. Schon ein wenig erleichtert, wusch er sich noch einmal das Gesicht, war aber noch nicht fertig mit der Selbstbeschimpfung: ‘Dir fehlt die einfachste menschliche Bildung. Du trampelst in ein fremdes Haus rein, stolzierst wie ein Pfau herum, säufst wie ein Loch, spionierst in fremden Sachen rum, frisst die feinen ägyptischen Speisen in dich rein, als wären es Pommes, du kulturloses Monster! Stellst dämliche Fragen: ‚Machst du das als Hobby, oder verbindest du damit einen beruflichen Zweck?’ Was für eine Frage! Was für eine saublöde idiotische Frage! Wie blöd bist du eigentlich? Kotzt dem peniblen Johannes das Klo voll. Und dann willst du menschliches Verständnis und plärrst, weil du fürchtest, dass dir ein herrlicher Fick durch die Lappen geht, du Schwein, du elendes. ‘Ich bin nur ein Lehrerlein und schwul und überhaupt kein Held.’ Klar bist du kein Held, ein Waschlappen bist du, eine unfähigewiderlicheblödesäuischeüberflüssige Existenz, die längst weggespült gehörte, ins Kloloch gehörst du, und flusch und weg, du Drecksau!’

Nach einem letzten Blick in den Spiegel traute sich Ludwig, die Toilettentür zu öffnen und zur Sitzecke zu schleichen. Kaum saß er, erschien Johannes mit einem Tablett und ließ sich neben ihm nieder.
„Türkischer Kaffee“, sagte er aufmunternd, „doppelt stark und bitter für dich. Und nun erzähl mal, was war das vorhin mit deiner Mutter und deinen Geschwistern?“
Ludwig senkte seinen Blick auf die Hände, die er zwischen die Knie geklemmt hatte. Was sollte er zu seiner Rechtfertigung vorbringen? Ach, im Erfinden war er schlecht, sein Herz lag ihm immer auf der Zunge. Und so sagte er auch jetzt mit kleiner Stimme: „Johannes, es tut mir so leid. Es ist einfach – zu viel für mich gewesen. Erst die Situation zu Hause und dann unsere Begegnung und der Schnaps und alles. Was soll ich dir sagen? Ich hab’s grad mal wieder verpatzt da oben. Ich sollte auf meine nervenkranke Mutter aufpassen, während meine älteren Geschwister nach den Kleinen suchten, nach Swen, der anscheinend bei Genua abgestürzt ist, und nach Swantje, seiner Zwillingsschwester, die irgendwie verschwunden ist. Mehr weiß ich nicht, niemand hat mich richtig informiert. Meine Mutter ist hinter meinem Rücken auf und davon, keine Ahnung wohin, vielleicht ist sie den anderen beiden nachgereist. Ich war ziemlich deprimiert, kann ich dir sagen, weil sie einfach verschwunden ist und ich stundenlang wie ein Depp nach ihr gesucht hab, bis ich herausfand, dass sie … Aber lass man, und dann fiel mir die Show im Planetarium ein, und ich dachte, das bringt mich auf andere Gedanken. Den Rest kennst du ja.“
Das war eine schlichte Rede, und Ludwig war klar, dass sie den Vergleich mit Johannes’ geschliffener Sprache nicht aushalten würde. Was sollte Johannes überhaupt damit anfangen? Der schöne Abend war hin, das war sicher, rettungslos hin und verloren.
Doch Johannes blickte ihn ruhig aus dunklen freundlichen Augen an, und Ludwig schien es, als lese er auf dem Grund seiner Seele. Und merkwürdig, dieser Grund kam ihm jetzt entgegen, er sah sich selbst als kleiner Junge, der zwischen hohem Schilf am Bach entlang ging und pfiff und nach den Libellen schaute, die trugen ein grüngoldenes Festkleid, das manchmal hellblau aufblitzte, und er dachte an seine schöne Mutter, die hatte auch so ein Kleid getragen dort, in dem Saal mit den vielen Menschen und dem Flügel, er hatte es genau gesehen, wenn sie sich verbeugte, blitzte es hellblau auf zwischen den goldgrünen seidigen Falten, und der Vater hatte ihr so freundlich zugelächelt, das hatte sie gefreut. Er selbst hatte sich dann hinausgeschlichen und war nun hier zwischen dem Schilf bei den Libellen. Er sah an seinen Beinen herunter, die steckten in kurzen gebügelten Hosen und feinen Socken, aber die Schuhe, die waren nun leider verschlammt. Das machte ihn betrübt, sein Herz wurde ihm schwer und er setzte sich nieder auf einen Grasbüschel und holte seine Flöte hervor, aber es wollte ihm nichts gelingen, was so schön klang wie Mutters Spiel, und als er aufstand, war seine schöne Hose nass und voller Flecken und er schämte sich sehr.
„Worüber schämst du dich, Ludwig?“ hörte er Johannes fragen. Da liefen seine Augen über und er schluchzte wie ein kleiner verlassener Junge, und Johannes nahm ihn in den Arm und sagte, „Wein nur, ich halte dich ja.“ Ludwig war, als blicke er in die Augen seiner Mutter, und er drückte sich selig in ihre Arme und weinte, weinte, bis es genug war und er sich in das Taschentuch schnäuzte, das Johannes ihm reichte.
„So“, sagte Johannes, als Ludwig mit geröteten Augen aus dem Bad zurückkam, „jetzt will ich dir ein bisschen von mir erzählen. Du siehst, ich wohne hier allein, meistens jedenfalls. Das Haus hab ich von meiner Urgroßmutter geerbt, Elisheeba hieß sie, ihr Portrait hängt dort neben der Tür. Sie stammt in direkter Linie von Jehuda Cresques ab, von dem ich dir vorhin erzählt habe. Du erinnerst dich, der konvertierte Jude aus Portugal, der die Seekarten zeichnete. Ich bin achtundzwanzig, aber manchmal glaube ich, es könnten auch zweiundachtzig Jahre sein. Ich habe ein paar Freunde, mit denen “ –.
In diesem Moment erklang die Türglocke und Johannes sprang auf. „Wenn man vom Teufel spricht“, lachte er und zeigte seinen Raubtierzahn in dem sensiblen Mund. „Warte, ich mache grad mal auf“.
Ludwig hatte kaum Zeit, um sich von seinem Schreck zu erholen und seine Kleidung ein wenig zu ordnen, da war Johannes schon zurück, ein junges Paar im Schlepptau.
„Ach, du hast Besuch! Entschuldige, wir sahen das Licht und dachten, wir locken dich aus deiner Einsiedlerhöhle,“ ließ sich die Frau vernehmen. Sie war wohl Mitte zwanzig, hatte ein rundes lachendes Gesicht und einen blonden Lockenkopf. Sie umarmte Ludwig, der aufgestanden war, lebhaft und stellte vor: „Ich heiße Hilde, und dies hier ist Silvio. Silvio ist bei mir zu Besuch, er ist Italiener und kann nur wenig Deutsch, daher mache ich den Dolmetscher“.
Eine Putte wie von Barockaltären, dachte Ludwig. Ob sie wohl die Weberin war? Der Mann, der sich beim Näherkommen als deutlich älter als seine Begleiterin erwies, ließ seine Augen kurz auf Ludwig ruhen, nickte, und sah sich dann mit einem schnellen Orientierungsblick im Raum um. Offenbar war er zum ersten Mal hier.
„Hoffentlich stören wir nicht?“ fragte Hilde, plötzlich zögernd, mit Blick auf Ludwig, der den geliehenen, zu großen Morgenmantel enger um sich zog.
„Nein, nein, durchaus nicht! Du störst nie, holdes Hildchen“, antwortete Johannes grinsend. „Und das ist also dein berühmter Silvio?“
Silvio, seinen fragenden Blick auf Hilde geheftet, sagte: „Berümmt? Was ist das? Ich?“
Johannes und Hilde sahen sich an und prusteten los vor Lachen, und Hilde begann, um Silvio herumzutanzen. „Ja, du, Silvio. Berüühmt.“ Dann stupste sie Johannes an, und gemeinsam machten sie eine tiefe Verbeugung vor dem verlegen lächelnden Silvio, hoben theatralisch die Arme, verbeugten sich wieder und tönten im Chor: „Berüüühmt, Silvio, du bist berüüühmt“, und lachten noch ausgelassener als zuvor.
Wo war der eben noch so ernste Johannes hingeraten, dessen Lebensgeschichte unerzählt im Raum hing? War dieser lachende Knabe derselbe, in dessen Arm er, ein erwachsener Mann, sich gerade ausgeweint hatte? Ludwig fühlte sich plötzlich sehr müde und alt, ein brüchiger Kahn, der im flachen Wasser schwappt.
„Würde es dir was ausmachen, wenn ich mich ein bisschen hinlege?“ fragte er Johannes. „Ich fühle mich doch sehr mitgenommen“.
„O“, rief Hilde, „wir stören doch!“
Aber Johannes winkte lachend ab und sagte: „Setzt euch schon mal und bedient euch. Du kennst dich ja aus, Hildchen. Ich zeige Ludwig gerade sein Zimmer. Bin gleich wieder da“. Und Ludwig folgte Johannes, der leichtfüßig vorausging, mit schleppendem Schritt, fiel dann, wie er war, in das ihm zugewiesene Bett, warf sich noch ein paar Mal stöhnend hin und her und versank in einen tiefen Erschöpfungsschlaf.

Der Johannes muss schon ein besonderer Mensch sein und wie schade, dass nun Besuch kam, auch ich war sehr neugierig auf seine Geschichte. Und der Ludwig, ja nu … da kommt Mitgefühl auf und dort wo Mitgefühl aufkommt, gibt es Bekanntes …
herzliche Abendgrüsse an dich, liebe Gerda
Ulli
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grins und lächel. da ist mir also wieder ein guter cliffhanger gelungen. Du willst die Geschichte von Johannes erfahren … und wirst also weiterlesen. Hach! Und Mitleid hast du auch schon.
Ich glaube, ich muss die Ludwig-Geschichten, die in den vorangehenden Kapiteln kommen, mal einschalten, dann würde sein Charakter erst richtig rund. Aber dann wird es mit der Warterei auf die Fortsetzung wohl zu viel. Was tun? Lieber Gruß von Gerda
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Fortsetzung folgt … wenn du zu viel hier einstellst kaufe ich das Buch nicht mehr 😉
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Nicht vorblättern, liebe Ulli, und auch nicht rückwärts blättern, sondern immer der Nase lang? Meinst du das? Ich überlegte nämlich grad, ob ich ein paar Stücke überschlage….
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also gut. Schluss, keine Fortsetzung mehr. Sonst laufen mir die KäuferInnen weg. Weißt du vielleicht einen Verlag, der mein Oeuvre drucken will, damit man es dann auch verkaufen kann? Huhuu sprach die Eule. Gut Nacht! Gerda
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doch bitte schon noch eine Fortsetzung oder zwei, drei, nur bitte nicht vorblättern 😉 – herrjeh und Verlage? Die gibt es wie Sand am Meer, schau mal, wer Romane mit Wissen im Hintergrund anbietet, isch nix wissen 😉
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Liebe Gerda, das macht doch wirklich Lust zum Lesen und Weiterlesen und sogar zum Wiederlesen. Als Ganzes würde es ja ein ziemlich dickes Buch, also kannst Du hier ruhig noch mehr Text ausstreuen. Du merkst, das Interesse wächst und vielleicht auch Deine Lust, den Roman fertig zu machen. Hella
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Ja, so sehe ich es eigentlich auch, liebe Hella! Anstatt das Ganze im Eisschrank aufzuheben, kann ich auch ein paar Stücke abschneiden und als Schnitzel servieren. O, da lese ich grad weiter unten, Babsi schlägt vor, die Kapitel einzeln zu verkaufen. Ich lache! Welch eine köstliche Idee! Liebe Grüße dir! Gerda
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Liebste Gerda,
Lasse es doch selbst drucken, mich kannst Du gleich auf Deine Käufer-Liste setzten! Das mit den Verlagen ist immer so ne Sache! Setze Dich doch Mal mit Sugar-Karin in Verbindung, sie hat doch erst schlechte Erfahrungen mit einem Verlag hinter sich!
Ich will unbedingt wissen wie es weitergeht, meine Neugierde ist entfacht und ich bin so begeistert!
Also, es muss weitergehen, egal wie!
Ich hätte noch eine Idee, Du könntest die Kapitel verkaufen und per E-Mail senden! Wäre Mal was anderes, was meinst Du?
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Ich lache, schriebs grad als Kommentar bei Hella! Welch köstliche Idee, die Kapitel einzeln zu verkaufen! Ich dachte schon, ich mache einen eigenen Verlag auf, der heißt dann Kyknos (Cygnos, Schwan), und da kommen dann die Schwäne endlich zum Zuge. Fünf kleinere Bände ließen sich glatt aus dem Koloss rausschneiden. Und wenn dann noch andere Schwanenritter, -autoren, -fotografen, -maler und -liebhaber in meinem Verlag publizieren wollen, hätten wir endlich ein Forum für diese schönen Vögel. Allerliebste Grüße von Gerda
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Oh, welch wunderbare, fantastische Idee liebe Gerda! Das muss Realität werden und Der Name Schwanen Verlag ist bezaubernd!👏👌👍🙌
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Deine Begeisterung ist ansteckend, liebe Babsi. Wenn sich jemand fände, den Verlag zu gründen und zu verwalten, ich würde ihn schon bestücken wollen. …. mal sehen. Dir eine gute Nacht!
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Ein Selbstverlag ist bestimmt nicht das schlechteste…glaube ich
Mein einziger Gedichtband bisher lief über BOD und nun kann er immer noch über Amazon bezogen werden. Möglichkeiten gibt es viele.
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Ja, an BoD dachte ich auch, ich krieg seit Jahren ihren Newsletter, aber so richtig die Kurve kriegte ich nie. Es ist alles so zeitaufwändig, ich habe meist mehr Lust, was Neues zu schaffen als Altes aufzuräumen. Aber danke für die Ermunterung!
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*lach*, genau deshalb gibt’s von mir auch nur das eine 😊
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Ich bin auch sehr neugierig auf die Fortsetzung der Geschichte dieser interessanten Figuren.
Vielen Dank für das Hippokrates-Zitat !! Das geht mir ziemlich unter die Haut ….
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Danke!
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Liebe Gerda,
ich kann mich täuschen, aber ich habe das Gefühl, dass in dir ein ganz anderer Plan, bezüglich deines Romans, reift.
Für mich war es eine Einladung zu einer „Lesung“. Du hast für mich, dein Werk vorgestellt. Ich denke, ich bin neugierig geworden und das steuert mein Kaufverhalten – Wunsch. So sollte es sein. Bis hierhin und nicht weiter.
Wenn du Meinungen, Ansichten, Bestätigungen, Verbesserungen oder Ablehnung hören willst, verschicke dein vollständige Manuskript an Freunde, Bekannte, Schwiegertochter, vielleicht Verwandte und an die, die dich deiner Meinung nach, nicht leiden können. Sie könnten eine interessierte, ehrliche Leserschaft sein, die mit ihrer konstruktiven Kritik den Weg zu einer breiten potenziellen Käuferschicht ebnen. Also quasi, als Sprachrohr der Masse, Mensch sind.
LG.Monika
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Dein Gefühl trügt dich nicht, liebe Monika. Ich bin tatsächlich dabei, den Roman neu zu durchdenken. Das ist notwendig, denn das Manuskript liegt schon allzu lange vor, ich habe mich inzwischen verändert, suche nach neuen Interpretationen. Dafür sind mir die Rückmeldungen ein Anstoß, mehr nicht. Um das Verkaufen geht es mir noch lange nicht, zumal ich ja gar nicht weiß, ob ich es schließlich veröffentlichen will, und wenn ja, in welcher Form.
Ich hoffe, du hast eine gute Zeit? Liebe Grüße dir! Gerda
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Liebe Gerda,
oh danke, ich habe eine gute Zeit. Gestern, heute und ganz besonders die nächsten Tage.
Kinder, Enkel u. Hund kommen. Gut das ich im Sessel sitze und dort auch bleibe. Nur meine Ohren werden wachsen, bestimmt so groß wie Elefantenohren und mein Kopf brummen. Die Zeit wird wieder zu kurz sein, aber sehr, sehr intensiv.
LG. Monika
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deine Ohren wachsen, ich lache! Bist du schon sooo alt? Meine Oma hatte im Alter Elefantenohren, die waren weich und wir durften an ihnen zupfen. Meine Ohren haben ihren Dienst eingestellt, leider, Auch habe ich keine Enkelkinder, die an ihnen zupfen würden.
Dir wünsche ich ein gutes Zusammensein mit den Deinen! Gerda
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