Hier also der zweite Teil meiner sehr frühen Versuche, den von mir geliebten Malern durch Kopieren näher zu kommen. Georges Rouault faszinierte mich mit seinen Bordellszenen, von denen ich zu Vergleichszwecken drei aus dem Internet gezogen habe.
Meine Kopien sind schnelle Skizzen mit Kohle. Sie sind nicht um Genauigkeit bemüht . Mir ging es darum, die Bewegungen und die Schwere dieser Frauenleiber zu begreifen.



Die zweite Zeichnung ist die schwächste. Mir gefällt die dritte am besten, von der ich leider die Vorlage nicht fand. Was mir gefällt, ist die unruhige, oft gebrochene oder verdoppelte Umrisslinie, wie sie auch Cezanne verwendete. Sie sorgt dafür, dass der eingeschlossene Körper mit der Umgebung kommuniziert und „atmet“.
Das ist super interessant Gerda, es sieht so aus als hättest Du den Kohlestift schnell geführt und trotzdem hast Du den Ausdruck eingefangen. Man sieht einfach schon in der Skizze die Qualität Deiner Kunst.
Einfach beeindruckend! Super!
LG Babsi
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danke, Babsi. Klar führe ich den Kohlestift schnell, langsam geht bei mir gar nichts. 😉
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schön, so gar nicht modelmässig klapperdünn, Mut zum Rund!:)
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