Jeder braucht mal eine Pause von den großen Geschäften der Politik. Und so entstanden heute unter meinen Fingern, während ich die Schnipsel zerschnittener Bilder auf meinem Brett hin und her bewegte, „kleine Leute“. Die gibt es schließlich auch.
Die kleinen Leute leben in ihren kleinen Welten und hoffen, von den großen Wesen mit den großen Schnäbeln übersehen zu werden. Man beachtet sie selten, und das ist ihnen auch ganz recht so. Untereinander nehmen sie sich allerdings hoch wichtig.
Manchmal geraten sie auf eine Bühne oder in den Lichtkreis einer Fernsehkamera. Dann
sagen sie das, was man von ihnen erwartet: dass sie hoffen, nicht hoffen, froh sind, wütend sind, Angst haben, Mut haben, einverstanden sind, protestieren.
Ich bin solch ein kleiner Mensch, man fragt mich nur selten, wie ich mich gerade befinde. Wenn ich mich dennoch äußere, ungefragt, ohne Kameras und berühmte Namen, so denkt nicht schlecht über mich. Ich bin zwar klein, aber doch ein Mensch.




zauberhaft…..
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Ja, sehr poetisch …..
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Millionen Menschen, millionen Meinungen… das Unausgesprochene verbindet 🙂
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Millionen Menschen, Milliarden Meinungen …. 🙂
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