Da stehen sie noch einmal – zum letzten Mal? – in den ihnen zugewiesenen Positionen, ziehen den Säbel oder welche andere Waffe ihnen genehm ist, und ….
…. kein UND….Gar nichts folgt. Waffenruhe. Die Show ist zu Ende, das Duell findet nicht statt. Im Himmel mögen sie ja weiter die Säbel gegeneinander schwingen und die Lebenden daran erinnern, dass viel Blut geflossen ist. Damals.
Aber hier auf Erden darf es nun einmal friedlich zugehen! Lasst eure Säbel stecken und rühmt euch meinetwegen eurer Taten. Nennt euch Erbauer von Tempeln, nennt euch Erbauer von Häusle, mir ist alles recht. Und mir scheint, dass auch ihr, meine Zeitgenossen, dieses sinnlosen Streits müde seid.
Rühme dich deines blauen Meeres, Grieche, rühme dich deiner grünen Wälder, Germane. Warum der Streit? Ist nicht Platz für alle in diesem schönsten aller Kontinente?
Möge Frieden herrschen und gegenseitiges Verständnis.

Aus den bunten, bizarren Scherben auf beiden Seiten kann postiv Neues entstehen.
Zum Beispiel Achtung, Toleranz und Wohlwollen.
Gerda mou, kann ich aus dem Bild auf leichten Optimismus bei Dir schließen?
Ingrid
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Der Wille, sagt der linke Denker Antonio Gramsci (sinngemäß), führt zu Optimismus, das Wissen zu Pessimismus.
Ich füge hinzu: Kommen gegenseitige Achtung, Wohlwollen und Toleranz ins Spiel, kann der Ausgang gut sein.
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