Noch ein paar Kata-Strophen zu
Zetermordio
weichmütig
backen.
abc-etüden, von Christiane organisiert und betreut
Wortspender: Ludwig Zeidler
Wiegenlied
Backe, backe Kuchen,
Der Bäcker hat gerufen!
Nimm den Keks, dann wirst du groß
Scheißt nicht länger in die Hos,
Schreist nicht Zetermordio
„Wo ist meine Mama, wo?“
Wenn sie mal woanders ist
Und du ganz alleine bist.
Weichmütig kommt sie noch zu dir
Weil du so klein bist, jetzt und hier
Doch morgen bist du schon ein Mann
Der es mit andern treiben kann
Und wenn die Mutter ihn mal braucht
In Weiberröcken untertaucht.
Die Mutter weiß Bescheid, min Söhn
So sag ihr bitte: Dankeschön.
„Wiegenlied“. Gerahmtes Legebild aus Scherben, die ich aus dem Garten aufgeklaubt habe. 15.1.2021
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Über gkazakou
Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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ganz schön sarkastisch….. -:)))
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ich kann grad keine Süßsachen vertragen. :(((
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kann ich gut verstehen, war auch nicht als Kritik gemeint
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hab ich auch nicht als Kritik aufgefasst. 😦
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Mir fiel Heine, Brecht, Ringelnatz, Tucholsky dazu ein -:)))
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Da stellst du mich ja in eine feine Reihe, liebe Karin! 🙂
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🤣👍😉
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Die Mutter klingt ziemlich frustriert, und ich vermute, dass sie guten Grund dazu hat. Das tut mir leid, umso mehr, als du nicht erzählst, was passiert ist. 🤔
Danke für die unverhoffte Etüde! 😁
Abendgrüße 😉❄️🍷🍪👍
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Nicht frustriert ist die Mutter, sondern realistisch – im Zeitraffer-Modus, zu dem mich mein Zusammenleben mit Will.i inspiriert hat. Noch kann er selbst nicht malen, schrieb ich, aber kritisieren kann er mich schon. Heute habe ich mir frei genommen – und schon schreit er Zetermordio. In Kürze wird er mir über den Kopf gewachsen sein und nicht mal ein Dankeschön übrig haben dafür, dass ich mich um ihn gekümmert habe, als er ein Säugling war. 😉
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Was soll er mit anderen treiben?! 😉🙃
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Weiß ichs? Vielleicht Kekse essen?
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Wenn er mal größer ist, andere Röcke ihn regieren, so nicht verwunderlich das.
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Der Rock ist sein eigentlicher Schock
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Verzeih, liebe Gerda, das späte dichten,
Soll deine etüde nicht vernichten,
Zu gross ist ihr Inhalt,
Das gebietet Einhalt. 😃
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Hat die evolution selbiges vorgesehen?
Gab es doch einstmal fortpflanzung ohne tun,
ganz früher, weit weit zurück,
Doch war es der Natur so zu fad,
Erfand sie schnell die Zahl zwei
Nun war es allerdings einerlei.
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Irgendwas scheint dich ja an diesem Wiegenlied einer vorausblickenden Mutter zu stören, lieber Gerhard. Ich hätte an ihrer Stelle ja auch noch angedeutet, dass Mütter irgendwann lästig und am besten in Altersheimen zu entsorgen sind. Und was das „mit andern treiben“ abbetrifft, so zeigt das ihre politisch korrekte Haltung, denn noch kann sie ja nicht wissen, wie sich sein Gender entwickeln wird.
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Da hast Du wahr 🙂
„Stören“ tat mich in der Tat nichts an der Etüde.
Ich spann nur meine unschuldigen Fäden 🙂
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Eine echte Gerda Kata Strophe, die ich so gut nachfühlen kann 🙂 und die mich eigentlich gar nicht erheitert, sondern nur sehr nachdenklich macht.
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Liebe Bruni. besser nicht zu viel nachdenken 😉
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🌹
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Naja..😕
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