Von Fischers Fritz und seinem Fuchs
eine Mär im Konjunktiv
Es war dem Fritz sein Freund, der Fuchs
Dem ans Herz die Angel wuchs.
Er quälte Fritz, bis Fritz erlaubte
Dass er die Angel, wie er glaubte
Wenn er sie nur ins Wasser hängte
Sich dort sofort ein Fischlein drängte
Um sich den Happen
Fix zu schnappen
ihn auch auffräße
Und schwupps festsäße.
Dann bräuchten sie nicht weit zu laufen
Um teuer einen Fisch zu kaufen
Er läge frisch
Gleich auf dem Tisch
Mit Kopf und Schwanz
Noch heil und ganz.
Doch kams nicht so.
Der Fisch entfloh
Und schwimmt nun froh
Im irgendwo
In Meeresweite
Gut Nacht, ihr Leute.
Dies ist mein Beitrag zu Wortmans Dienstag-Drabble. Danke für die Einladung und die Wörter: Angel – laufen – Herz! Die Schnipsel des Legebildes stammen von Jürgen Küster aka Buchalov.

Ein Drabble als Gedicht. Das habe ich noch nie probiert.
LikeGefällt 2 Personen
Danke dir! Ich schreibe meine Drabbles immer in Kata-Strophen-Form. 😉
LikeGefällt 1 Person
Das hört sich gut an.
LikeGefällt 2 Personen
zum glück seh ich dich jetzt gerade .. habe mir biz sorgen gemacht wegen deiner erkältung. Geht es dir besser ❣️
LikeGefällt 1 Person
Welche Erkältung? Ich bin gesund. Meinst du jemand anderen?
LikeLike
😭🥳🤩
LikeGefällt 1 Person
Klasse!
LikeGefällt 1 Person
Danke, Ola!
LikeLike
Gekonnte Bild und Wort Collagerei!
LikeGefällt 2 Personen
Danke, Sonja!
LikeLike
Super!
LikeGefällt 1 Person
Hach, was für ein schönes Gerda-Gedicht! 🙂 Es spricht und bleibt nicht still, weil Gerda es so will
LikeLike