Archivbild der Woche 26/1: Hybride

 

Mein Beitrag zu Heides „Archivbild der Woche“ 26/1:

An einem Tag wie diesem – am 26/1 des  Jahres 2020 – zeichnete ich meine kleine weiße Kugelvase mit einer weißen Rose,dazu auch eine kleine Orange und einen Kaffeebecher mit Eulenmotiv. Diese Zeichnung und eine Fotografie desselben Motivs brachte ich dann in eine Art Zwiesprache. Die Ergebnisse nannte ich „Hybride“.

Ein solches Hybrid rief ich mir im Rahmen von Heides Projekt in Erinnerung. Becher, Orange, Vase und Rose habe ich aus dem Foto elektronisch ausgeschnitten und in die Zeichnung hineinmontiert.

Auch umgekehrt wird ein Schuh draus: in das SW-Foto montierte ich die gezeichneten Vase-Rose-Orange-Becher hinein.

Welche Lösung gefällt dir besser?

 

 

 

 

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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16 Responses to Archivbild der Woche 26/1: Hybride

  1. Avatar von Lyrifant Lyrifant sagt:

    Mich spricht die erste Version mehr an, vermutlich wegen der Farbtupfer, die die Fotografien in die Zeichnung bringen.

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  2. Avatar von puzzleblume puzzleblume sagt:

    Wunderbare Idee. Verspielt und doch so genau und sinnvoll eingebettet. Zumindest verursachen mir die Bilder zwei verschiedene Empfindungen, obwohl die Fokussierung für den Betrachter bei beiden auf den herausgestellten Gegenständen liegt. Das finde ich interessant, weil du ja oben deine Aufmerksamkeit wahrscheinlich länger dem Zeichnen ihrer Umgebung zugewandt hast, die nachher „nur“ den Hintergrund bildet, der mir aber trotzdem die Situation eines immer wieder davon vom Naheliegenden abgelenkten Strassencafé-Sitzenden wiederspiegelt, während ich beim dunklen Fotohintergrund den Eindruck habe, die Gegenstände sind es, denen der Blick und die Gedanken wirklich vereinnahmen. Selbst wenn ich das eiserne Herz im Fenster kurz mit einbeziehe, ist der Raum das, in dem man sich befindet, aber den man nicht beobachtet. Langer Rede kurzer Sinn: ich kann und will mich nicht entscheiden.

    Danke fürs Mitmachen mit diesen anregenden Bildern, Gerda. LG, Heide

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    • Avatar von gkazakou gkazakou sagt:

      Danke für deinen hochinteressanten Kommentar, liebe Heide. Das Raumgefühl ist bei den beiden Zeichnungen ein je anderes – wenn ich es mal so schnöde zusammenfassen darf. Und das, obgleich der Raum nur angedeutet ist.

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  3. Avatar von Leela Leela sagt:

    Mir gefällt die erste Lösung besser. Am besten würde es mir gefallen, wenn die Eulentasse der zweiten Lösung jene der ersten Lösung ersetzen würde 🙂

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  4. Avatar von Ulli Ulli sagt:

    Mich spricht das zweite Bild mehr an, es ist so viel klarer als das erste. Und irgendwie behagt mir die Orange nicht. Aber nun … so ist das eben, nicht Jede=r mag dasselbe.

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  5. Die erste Version gefällt.mir am allerbesten, liebe Gerda ❣️
    Liebe Grüsse von mir

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  6. Das erste Bild wirkt eher wie ein „Hybrid“, wenn auch ungewöhnlich.

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  7. Grundsätzlich sprechen mich beide Vorgehensweisen an. Aber hier finde ich das zweite Bild attraktiver. Es hat auch für mein Empfinden eine sehr musikalische Ausstrahlung. Wir haben im Vordergrund die Solostimmen, während das Orchester (der Raum und seine vielfältigen Inhalte) eine detailreiche aber weitgehend im Hintergrund bleibende Begleitung bietet. Sehr ansprechend finde ich dabei, wie das Fenster (bzw. dessen Gitter) sozusagen das „Becher-Motiv“ aus den Solostimmen beantwortet.
    Mit einem herzlichen Abendgruß 🐻

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  8. Avatar von pflanzwas pflanzwas sagt:

    Mich spricht das zweite Bild an, ich mag die Klarheit hier. Beim ersten Bild scheinen die Gegenstände mit dem Hintergrund zu verschmelzen. Ich kann hier nicht wirklich einen Fokus finden, außer der Orange vielleicht. Beim zweiten Bild finde ich dazu noch interessant, wie deine gezeichneten Elemente mit dem Fenster „korrespondieren“. Das könnte auch eingebaut sein, so wie es aussieht mit den hellen Flächen. Ein Zufall, der wirkt, wie gewollt 🙂

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  9. die Erste. Wegen der schön ausgeführten, aber farblosen Zeichnung und dem leuchtend unerwarteten Farbtupfer darin, der u.a. einen Rückverweis auf die bunte Welt da draußen, hinter dem Rücken des BEtrachters, bildet. Die letzte am Wenigsten, die kommt mir vor wie die Vorlage zu einem lustigen Comic (das könnte dann schon wieder nett sein), in dem sich die Wohnungseinrichtung selbständig macht oder wenigstens über ihre Verfügungsgewalt ausübenden Menschen lustig macht.

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