Kleine Beobachtungen: Filzpantoffeln und Wasserflasche

Als ich heute durch die sonnigen stillen Straßen der Altstadt von Kalamata spazierte, fiel mir eine putzige Ansammlung von Pantoffeln ins Auge. Eingedenk des heutigen Drabble-Tages machte ich ein Foto. Vielleicht würde ich sie zum Illustrieren verwenden können.

Doch dann schrieb ich keine Geschichte über billige China-Importe. Immerhin sind sie schuld, dass ich im Drabble auf Wollfilz bestand. Dass es auch Filz aus Chemiefasern gibt, las ich bei der Gelegenheit nach. Was die Farben und diversen Verhübschungen anbetrifft, frage ich mich, wer dafür verantwortlich zeichnet und wessen Geschmack er wohl trifft.

Viel schöner fand ich die Wasserflasche auf dem Tavernentisch, an den wir uns dann setzten. Spiegeln sich die Tavernentische in der Flasche? Oder sind Flasche und Wasser transparent und lassen das verzerrte Imago der Tische durch? Oder beides? Und wie kommt das intensive Blau des Himmels in die Flasche? Fragen über Fragen.

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About gkazakou

Humanwissenschaftlerin (Dr. phil). Schwerpunkte Bildende Kunst und Kreative Therapien. In diesem Blog stelle ich meine "Legearbeiten" (seit Dezember 2015) vor und erläutere, hoffentlich kurzweilig, die Bezüge zum laufenden griechischen Drama und zur Mythologie.
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12 Responses to Kleine Beobachtungen: Filzpantoffeln und Wasserflasche

  1. Avatar von Peter Klopp Peter Klopp sagt:

    Tolle Aufnahme der Flasche, in der die Magie des Lichtes eine eindrucksvolle Rolle spielt! Ich erinnere mich gerne an die vielen Regentropfen, die ich mit ihren wunderbaren Spiegeleffekten oft fotografiert habe.

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  2. Avatar von pflanzwas pflanzwas sagt:

    Ja, spannend wie sich die Farben in den Flächen der Flasche verteilen. Und wie kommt das Blau hinein 😉 Gute Frage!

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  3. Wundervoll, diese Wasserflasche, Gerda. Eine irre gute Zeichnung!

    Viel schöner als alle Pantoffeln…

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  4. Die Wasserflasche ist ja gar keine Zeichung 🙂

    Aber Du hättest sie auch so hinbekommen, aber vermutlich noch ein bissel schöner als die Realität, oder?

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  5. Nein, hast Du nicht! Ich habe zu flüchtig hingesehen und meinte, es wäre eine Zeichnung. Dann hab ich nochmal in Ruhe auf die Flasche gesehen und da war keine Zeichnung, aber eine tolle Wasserflasche auf dem Tisch

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